Wo ist MarcR? Oder seine Formeln zu Freqmess?

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  • haribo_82
    Postmaster
    • 25.05.2006
    • 145

    Wo ist MarcR? Oder seine Formeln zu Freqmess?

    hallo,

    ich bastele gerade ein einem µC mit dem ich die Saitenbetthärte bestimmen kann.
    Im Prinzip also an einem (tragbaren) Gerät mit dem ich dieselben Sachen machen kann wie MarcBs Programm freqmess.

    Leider ist nun der Thread wo er das Prog vorstellt verändert und seine ganze Dokumentation (im speziellen) die darin beschriebenen Formeln weg!!

    Hat jm infos dazu oder sich die formeln kopiert???

    mfg tobi
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  • haribo_82
    Postmaster
    • 25.05.2006
    • 145

    #2
    achja: hier der gemeinte thread:

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    • haribo_82
      Postmaster
      • 25.05.2006
      • 145

      #3
      o...ein dummer fehler...es handelt sich um MarcR
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      • Jens
        Administrator
        • 13.09.2001
        • 6607

        #4

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        • go deep!

          #5
          T
          S
          H
          C
          Ö
          H

          i n t e r e s s a n t
          !
          !
          !

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          • haribo_82
            Postmaster
            • 25.05.2006
            • 145

            #6
            danke Jens!!

            da ist in einer pdf ja auch die Formel wie er Die Saitenbetthärte mit der Frequenz verknüpftt...dann kann ich ja beruhigt weiter arbeiten

            aber die hauptschwierigkeit liegt e noch beim detektieren/digitalisieren der frequenz, dürfte noch etwas dauern bis ich das raushab(so dass ich das gerät auch genau arbeitet), aber wenn dann ließe sich ein portbales gerät in den grundzügen für geschätzte 10-20 euro bauen
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            • haribo_82
              Postmaster
              • 25.05.2006
              • 145

              #7
              ach ja...nach dem man ja nun aus den formeln von MarcR erkennen kann wie der Zusammenhang zw Frequenz und tatsächlich gezogenes Gewicht einer Saite ist bzw. zw Frequenz und normierte Härte S würde mich noch interessieren was eigentlich der DT-Wert beschreibt...also von was er abhängig ist und ob er in irgendeiner Form normiert ist.

              Der DT-Wert sagt mir irgendwie gar nichts, also von den Einheiten her.
              Zuletzt geändert von haribo_82; 24.03.2008, 21:10.
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              • LittleMac
                Forenjunky
                • 23.02.2006
                • 4554

                #8
                Der DT-Wert misst kg/cm - das heißt, er sagt Dir, wieviel kg auf dem Saitenbett lasten müssen, um es einen cm tief einzudrücken.

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                • haribo_82
                  Postmaster
                  • 25.05.2006
                  • 145

                  #9
                  ach so...das bedeutet aber (nach nur kurzer Überlegung, bitte korrigiert mich wenns falsch ist) dass der DT-Wert nicht unbedingt einen guten Vergleich gibt wenn unterschiedlich große Schläger gemessen werden. Zumindest müßte ein sehr großer Schläger (zB 700cm²) mit DT40 den Ball weniger schnell herausschleudern wie ein kleiner (zB 600cm²) mit DT40
                  Begründung: Beim großen Schläger werden die Saiten nicht so sehr gespannt wie bei einem kleinen Schläger wenn man beide einen cm eindrückt:

                  "Verlängerung X" der Saite wenn ein Ball einen cm tief die Saiten eindrückt:
                  L = Innendurchmesser Schläger in cm
                  M = 1cm , soweit soweit soll im Beispiel die Seite eingedrückt werden.

                  -> X = 2 * ((SQRT(L² + M²)) - L)


                  L steht in direktemZusammenhang mit der Schlägerfläche. Wird also ein großflächiger Schläger (großes L) genommen so wird X shr klein, im unendlichen null. Bei einem kleinen Schläger wird die Saite viel stärker gedehnt bei einem Eindrücken um 1cm, was wiederum bedeutet dass ein Ball wesentlich stärker herausgeschleudert wird.

                  Das wäre also geklärt. Um nun einen direkten Vergleich zwischen unterschiedlich großen Schläger und deren Saitenbetthärte zu ziehen müßte man vielmehr das T aus dem Programm freqmess ( Kilogramm mit der im Schnitt jede einzelne Saite tatsächlich gezogen ist) normieren aud die Anzahl der Saiten. MarcR hat dies auch getan und in einen Wert S gebracht, der über alle Schläger hinweg einen absoluten Vergleich liefern soll. Wie der Zusammenhang zwischen T und S jeodch genau ist weiß ich allerdings nicht, LEIDER! Da muss ich mir wohl einen eigenen Ansatz erdenken, oder hat jm Hilfe?

                  mfg tobi
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                  • haribo_82
                    Postmaster
                    • 25.05.2006
                    • 145

                    #10
                    Also mit Verlängerung ist die Dehnung der Saite gemeint...ich hoffe das ist verständlich
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                    • fritzhimself
                      Forenbewohner
                      • 01.02.2006
                      • 5557

                      #11
                      @ tobi
                      Da hast du einen Denkfehler. Der DT Wert 40 ist bei beiden Schläger gleich.
                      Einzig die Bespannhärte ändert sich. Für eine Bratpfanne musst du mehr Saitenspannung anlegen.

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                      • haribo_82
                        Postmaster
                        • 25.05.2006
                        • 145

                        #12
                        @fritz

                        also wenn wir sagen dass der DT-Wert bei beiden (unterschiedlich großen) Schlägern 40 kilo/cm beträgt dann ist zwar die Saitenbetthärte in der Mitte des Schlägers gleich groß, da ja bei beiden ein 40kilo schweres Gewicht einen cm weit nach unten drückt, aber ein Auftreffender Ball wird NICHT gleich stark herausbeschleunigt!!!!

                        man kann dies sehr gut selbst testen:

                        man spannt ein stück saite über 2 meter so, dass ein bestimmtes gewicht (ich habe in der mitte einen vollen 10liter eimer dran gehängt) genau 10cm durchhängt (man kann natürlich auch eine andre länge nehmen).

                        zugleich spannt man eine weitere saite über nur 1 meter mit wiederum einem vollen eimer in der mitte so, dass sie genausoweit durchhängt wie oben (10cm).

                        nun die eimer wegnehmen und einen gegenstand (ich hab ein altes stück blei das eigentlich dem rackettuning dient so geformt das es schön auf der saite liegt) aus 10 cm auslenkung nach oben schnellen lassen!

                        fazit: bei der kürzer gespannten saite wird das blei eindeutig höher hoch geschleudert als beim 2m testaufbau...

                        ach ja, aufpassen das man nicht erwischt wird beim versuch....meine mutter hat mich für verrückt erklärt!!

                        mfg
                        Zuletzt geändert von haribo_82; 24.03.2008, 23:14.
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                        • haribo_82
                          Postmaster
                          • 25.05.2006
                          • 145

                          #13
                          nun kommt mir jedoch auch der gedanke dass rein physikalisch gesehen die beim herausschleudern abgegebene energie aus der gespeicherten pot.energie generiert wird.

                          aus wiki:
                          << Potentielle Energie einer gespannten Feder [Bearbeiten]
                          <<
                          <<Aus der Federkraft
                          <<
                          << F(x) = − kx,
                          <<
                          <<ergibt sich für die potentielle Energie
                          <<
                          << V(x) = 0,5 * k * x²
                          <<
                          <<Hierbei ist k die Federkonstante und x die Auslenkung der Feder aus der <<Ruhelage.
                          <<

                          x ist bei unserem sachverhalt ja gleich. Doch k??? die Federkonstante k ist ja unterschiedlich, weil ja die kürzere saite stärker gedehnt wird.

                          ich werde die messungen morgen mit mir höchstmöglicher prazision wiederholen um mir sicherheit zu verschaffen....
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                          • haribo_82
                            Postmaster
                            • 25.05.2006
                            • 145

                            #14
                            so...da lag er mein denkfehler: weil man die saite beim größeren schläger stärker gespannt hat werden wird dadurch die federkonstante ausgeglichen....

                            aber waren meine messungen so unpräzise...das werde ich nochmal testen...
                            Zuletzt geändert von haribo_82; 25.03.2008, 00:12.
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                            • Thomas

                              #15
                              Hi Tobi,

                              Fritz trifft den Nagel auf den Kopf.

                              So wie du es hier beschrieben hast, war deine Mutmaßung bezüglich des DT Wert falsch.

                              Der DT- Wert beschreibt die Kraft, die nötig ist um den Ball 1 cm ins Saitenbild zu drücken. Wenn bei deiner Annahme / Vergleich die beiden Schläger bis auf die Kopfgröße identisch sind und beide dazu noch gleichen DT- Wert von 40 haben, ist die Beschleunigung identisch (theoretische Betrachtung, da sich die unterschiedlichen Rackets nie gleichen werden). Der Kehrschluss ist, dass du für den großen Scläger eine deutlich höhere Besaitungshärte brauchst, um auf identische DT- Werte zu kommen.

                              Deine letzte selbst getroffene Schlussfolgerung ist richtig.

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