Psychische Blockade beseitigen bei physischer Erschöpfung?!?

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  • ImpCaligula
    Forenjunky
    • 24.05.2007
    • 2907

    Psychische Blockade beseitigen bei physischer Erschöpfung?!?

    Abend...

    ich hatte heute mal wieder ein Match gegen "Biene" (siehe Dunlop Club Thread). Das Problem ist, dass Biene verdammt sportlich ist, was vor allem die Ausdauer / Kondition angeht. Dann ist es natürlich so, dass meine Kondition noch gar nicht für`s Tennis ausgeprägt ist und dann mein Spiel natürlich noch recht uneffektiv ist.

    Was mich heute am Match sehr(!) gestört hat, ich hatte reele Chancen das Match selbst zu gewinnen.

    Am Anfang war ich mental und körperlich sehr frisch. Es ging recht schnell zum 3:1 für mich. Biene fürchtete schon eine blamable Niederlage gegen einen "Newbee". Dabei war es so schwer gar nicht, auf das 3:1 zu kommen. Ich habe recht viel kurze und lange Bälle gewechselt und vor allem versucht diese fast immer cross zu spielen, was ihr gar nicht zusagt. Dazu noch permanent auf die Rückhand (ihre Archilisferse), da macht sie dann oft Fehler. Das klappte ganz gut, meine Gedanken waren "frisch" und ich wusste genau wann ich wo und wie zu spielen hatte. Wie gesagt, 3:1 für mich.

    Und dann gings langsam los. Ich spiele noch zu uneffektiv und kraftraubend und vor allem ist meine Kondition noch nicht die Beste. Daran arbeite ich, werde es aber vorerst damit zu kämpfen haben. Kann ich nicht sofort ändern.

    Und als dann eben diese physische Mattheit gekommen ist, kam sofort die Blockade im Hirn! Mich hat weniger die nachlassende Kraft so zugesetzt - ich konnte durch die fehlende Fitness einfach keine klaren Gedanken mehr fassen und auch die Spannung konnte ich nicht hoch halten.

    Wenn die Bälle kamen wusste ich gar nicht, was damit anfangen.
    Diese Mattigkeit hat dazu geführt:
    - Keine Ideen.
    - Keine überraschende Ideen.
    - Keine Spielzüge im Vorraus geplant.

    Wie gesagt. Körper am Arsch - auf einmal war das Hirn dicht. Das hat sich angefühlt, als wäre es mit Müll komplett dicht! Kein Platz mehr für Ideen.


    Ok. Also, was kann man gegen mangelnde Konzentration auf dem Platz machen? Wisst Ihr nen Tipp, wie man sein Hirn wieder leer bekommt und man MENTAL (nicht körperlich!) wieder spritziger wird und den Spielwitz zurück bekommt? Gibt es da Möglichkeiten?
    ***" Vae me, puto, concacavi me! "***
  • paaat
    Postmaster
    • 09.07.2007
    • 115

    #2
    Für jeden Ballwechsel neu konzentrieren und Fehler abhaken, also sich nicht weiter drum kümmern.
    Vor allem Spieler mit wenig Erfahrung fallen oft in ein "Loch" mitten im Match, dass kenn ich auch irgendwo her
    Als Gott bemerkte das Tennis nur für die Besten ist, erschuf er auch noch Fussball

    Kommentar

    • -pete-
      Postmaster
      • 23.06.2007
      • 147

      #3
      Ich spiele noch zu uneffektiv und kraftraubend und vor allem ist meine Kondition noch nicht die Beste.
      Da das die Ursache ist, ist es auch die Lösung. M. E. helfen da mentale Tricks nur eingeschränkt. Dann musst du entweder deine Kondition verbessern oder den Gegner mehr laufen lassen.
      Nein, das ist keine Zeitlupe. Der läuft immer so langsam.
      "Werner Hansch"

      Kommentar

      • Robert
        Experte
        • 10.03.2006
        • 625

        #4
        Zitat von ImpCaligula

        Und dann gings langsam los. Ich spiele noch zu uneffektiv und kraftraubend und vor allem ist meine Kondition noch nicht die Beste. Daran arbeite ich, werde es aber vorerst damit zu kämpfen haben. Kann ich nicht sofort ändern.

        Nun, du bist bei weitem nicht der Erste, der diese Erfahrung gemacht hat.
        Sicherlich kann dir jeder Tennisspieler davon ein Liedchen singen .
        Mir geht's leider genauso .
        Da hilft leider meist nur Training.


        Zitat von ImpCaligula

        Ok. Also, was kann man gegen mangelnde Konzentration auf dem Platz machen? Wisst Ihr nen Tipp, wie man sein Hirn wieder leer bekommt und man MENTAL (nicht körperlich!) wieder spritziger wird und den Spielwitz zurück bekommt? Gibt es da Möglichkeiten?

        Bei mir tritt dieses Problem ebenfalls öfters auf.
        Manchmal spielt es sich wie "in Trance", die Bälle werden in vielen Fällen einfach in die Mitte zurückgespielt.

        Wichtig ist es meiner Meinung nach vorallem, dass du wichtige und auch spektakuläre Rallies gewinnst.
        Dieses berühmte "Pushen" (nicht zu verwechseln mit den "Puscheln" ), was auch besonders bei Nadal oft zu beobachten ist, hilft mir ungemein.
        Danach spielt es sich wesentlich befreiter und die kreative Ader wird wieder freigelegt .
        Leider kann man solche Möglichkeiten aber nicht immer nutzen, sondern diese entstehen mehr oder weniger zufällig.

        Nun gut.
        Dann muss eben eine andere Technik her, wenn die vorherige nicht immer einsetzbar ist.

        Auch wenn es schwer ist und vielleicht paradox klingt, kann es helfen, wenn du dich selber dazu zwingst dein Spiel kreativer zu gestalten.
        Als Beispiel sei genannt:
        Nimm dir selber vor, z.B. beim nächsten Ball einen Stopp zu spielen oder den Ball mit der Vorhand kurz-cross zu spielen, anstatt lang ins Feld, wie vorher.

        Wenn du selber merkst, dass dir der Spielwitz fehlt, so zwinge dich doch einfach mal zu etwas für dich selber Ungewöhnlichem.
        Als Grundlinienspieler beschließt man dann einfach mal ohne Umschweife nach vorne ans Netz zu gehen.

        Ok - vielleicht wirst du dabei passiert, aber dein Gegner oder deine Gegnerin wird sicherlich etwas verwundert sein und du kannst dich von der Monotonie deines eigenen Spiels zumindest kurzweilig befreien.


        Allerdings gibt es noch andere mentale Tricks.

        Mir hilft es auch manchmal, einfach einen markanten, fetzigen und rhythmischen Refrain oder eine Zeile eines Liedes im Kopf, z.B. während des Seitenwechsels, mehrmals zu wiederholen.
        Danach nimmt bei mir meist die kreative als auch kurzzeitig körperliche Energie zu .

        Besonders hilfreich kann es aber auch sein, wenn du dich kurzzeitig vom Tennis ablenkst und mit jemandem über andere Dinge redest.
        Lachen und gute Laune sind dabei wichtig, denn diese beiden Faktoren können deine kreative Ader im Spiel wieder freilegen.

        Kommentar

        • krapps_tape

          #5
          Ich weiß nicht, ob du das Buch 'the inner game of tennis' kennst. Das könnte die psychische Seite abdecken. Eine der Übungen, die mir hilft, ist sich während der Ballwechsel auf den Ball zu focusieren (und auf nichts anderes) und während der Pausen auf den eigenen Atem. Alles um dich wahrnehmen, aber der Focus ist Ball und Atem.
          Es gelingt nicht immer, aber wenn es gelingt, wird das Spiel ruhiger und konzentrierter.
          Tödlich für die Spielintuition ist es in einer solchen Situation in Wenn-Dann Beziehungen zu denken: z.B. Wenn ich den Aufschlag jetzt gewinne/verliere passiert das u.s.w. Genauso fatal ist es, in einer Negativ-Fixierung zu bleiben z.B.: der Schlag hat doch am Anfang gut geklappt, jetzt gar nichts mehr u.s.w. Ich kann einfach keinen Volley etc.
          Versuchen positiv zu denken: z.B. der Ball, den ich greife, ist genau der richtige, für meinen Aufschlag. Oder: Meine Gegnerin ist gut, sie hilft mir dabei auch selber besser und konzentrierter zu spielen etc.
          Wenn dir die Atem-Ball-Konzentration nicht zusagt, kannst du dir auch ein kleines Ritual für die Pause zurechtlegen. Z.B. das trinken in der Pause damit verbinden, wie du mit jedem Schluck konzentriert und wach wirst. Das müsstest du aber zu hause ein wenig einüben.

          Nichts desto trotz, eine gewisse Grundkondition und natürlich Technik ist eigentlich noch wichtiger, ansonsten kannst du physisch nicht umsetzen, was psychisch vielleicht da ist.

          Kommentar

          • Mogli
            Insider
            • 07.07.2006
            • 417

            #6
            Servus Imp,

            ich denke das es jedem Anfänger so geht wie Dir. Dabei geht es nicht allein um die körperliche Fitness sondern zum größten Teil um die Geistige. Das hat wohl etwas mit Bewusstsein und Unterbewusstsein zu tun. Es wird sich merklich bessern wenn deine Schläge und die Bewegungen von der bewussten Tätigkeit ins Unterbewusste (Automatismus) über gehen.
            Was ich damit sagen will. Ein geübter Spieler spielt die Rückhand aus einer Art Automatismus heraus. Der Ungeübte muss sich noch auf alles konzentrieren (Fussstellung, Ausholbewegung, Treffpunkt usw.). Das kostet sehr viel mentale Kraft. Wenn sich deine Bewegungen automatisiert haben wird es dich nicht mehr so viel mentale Kraft kosten und du kannst dich mehr der Taktik widmen.
            Für jedes Problem gibt es eine einfache Lösung, die es noch schlimmer macht.

            Liebe Grüße
            Mogli

            Kommentar

            • ImpCaligula
              Forenjunky
              • 24.05.2007
              • 2907

              #7
              Wow! So viele Antworten in so kurzer Zeit! Danke vorab an alle User, die sich die Mühe gemacht haben! Danke!

              Zitat von paaat
              Für jeden Ballwechsel neu konzentrieren und Fehler abhaken, also sich nicht weiter drum kümmern.
              Vor allem Spieler mit wenig Erfahrung fallen oft in ein "Loch" mitten im Match, dass kenn ich auch irgendwo her
              Das Problem ist genau das! Es ist nicht nur so, dass meine körperliche Kondition nachlässt - wobei ich Körperlich noch etwas weiter gehen könnte, was mich viel mehr fertig macht ist die geistige Erschöpftheit, mehr als die körperliche Erschöpftheit. Mitten im Match baut mein Hirn ab und verweigert mehr und mehr weitere Arbeit.

              Das Dumme ist, dadurch dass mir Strategie und Spielwitz verloren gehen, muss ich noch mehr durch Kraft und Laufen heraus holen als vorher.

              Von Konzentration kann dann gar keine Rede mehr sein. Ich bin wie von einem "Brainsucker" ausgesaugt. Fühle mich, als hätte ich ein Vakuum im Hirn.



              Zitat von -pete-
              Da das die Ursache ist, ist es auch die Lösung. M. E. helfen da mentale Tricks nur eingeschränkt. Dann musst du entweder deine Kondition verbessern oder den Gegner mehr laufen lassen.
              Das "komische" ist - ich könnte noch laufen und rennen, aber mehr als der Körper lässt im Spiel das Hirn nach. Buffer Overflow - nix geht mehr. Natürlich muss die Technik und Kondition verbessert werden - logisch. Aber nochmals - die Hirnphysis lässt überproportional zum Körper nach.
              ***" Vae me, puto, concacavi me! "***

              Kommentar

              • ImpCaligula
                Forenjunky
                • 24.05.2007
                • 2907

                #8
                Zitat von Robert
                Nimm dir selber vor, z.B. beim nächsten Ball einen Stopp zu spielen oder den Ball mit der Vorhand kurz-cross zu spielen, anstatt lang ins Feld, wie vorher.
                Dumm nur, dass ich ein so leeres Hirn habe, dass ich gar keinen Plan habe, auf so eine Idee zu kommen wie Du sie gerade beschreibst.


                Zitat von Robert
                Ok - vielleicht wirst du dabei passiert, aber dein Gegner oder deine Gegnerin wird sicherlich etwas verwundert sein und du kannst dich von der Monotonie deines eigenen Spiels zumindest kurzweilig befreien.
                Vielleicht sollte ich das mal probieren, die Blockade im Hirn befreien mit etwas völlig Anderem als Tennis. Ein kleines Liedchen pfeifen oder ähnliches. Oder mal Lachen in sich etc.



                Zitat von krapps_tape
                Ich weiß nicht, ob du das Buch 'the inner game of tennis' kennst. Das könnte die psychische Seite abdecken. Eine der Übungen, die mir hilft, ist sich während der Ballwechsel auf den Ball zu focusieren (und auf nichts anderes) und während der Pausen auf den eigenen Atem. Alles um dich wahrnehmen, aber der Focus ist Ball und Atem.
                Es gelingt nicht immer, aber wenn es gelingt, wird das Spiel ruhiger und konzentrierter.
                Tödlich für die Spielintuition ist es in einer solchen Situation in Wenn-Dann Beziehungen zu denken: z.B. Wenn ich den Aufschlag jetzt gewinne/verliere passiert das u.s.w. Genauso fatal ist es, in einer Negativ-Fixierung zu bleiben z.B.: der Schlag hat doch am Anfang gut geklappt, jetzt gar nichts mehr u.s.w. Ich kann einfach keinen Volley etc.
                Versuchen positiv zu denken: z.B. der Ball, den ich greife, ist genau der richtige, für meinen Aufschlag. Oder: Meine Gegnerin ist gut, sie hilft mir dabei auch selber besser und konzentrierter zu spielen etc.
                Wenn dir die Atem-Ball-Konzentration nicht zusagt, kannst du dir auch ein kleines Ritual für die Pause zurechtlegen. Z.B. das trinken in der Pause damit verbinden, wie du mit jedem Schluck konzentriert und wach wirst. Das müsstest du aber zu hause ein wenig einüben.

                Nichts desto trotz, eine gewisse Grundkondition und natürlich Technik ist eigentlich noch wichtiger, ansonsten kannst du physisch nicht umsetzen, was psychisch vielleicht da ist.
                Ok, vielleicht habe ich es etwas falsch beschrieben, körperlich wäre konditionell schon noch etwas Spielraum. Vor dem körperlichen "NoGo!" kommt allerdings das geistige "NoGo!". Ok - zu Deinen "Tipps".

                Sehr interessant! Das werde ich mir doch glatt mal notieren und bewusst machen. Danke krapps. Das spricht mich an, was Du da schreibst.



                Zitat von Mogli
                Servus Imp,

                ich denke das es jedem Anfänger so geht wie Dir. Dabei geht es nicht allein um die körperliche Fitness sondern zum größten Teil um die Geistige. Das hat wohl etwas mit Bewusstsein und Unterbewusstsein zu tun. Es wird sich merklich bessern wenn deine Schläge und die Bewegungen von der bewussten Tätigkeit ins Unterbewusste (Automatismus) über gehen.
                Was ich damit sagen will. Ein geübter Spieler spielt die Rückhand aus einer Art Automatismus heraus. Der Ungeübte muss sich noch auf alles konzentrieren (Fussstellung, Ausholbewegung, Treffpunkt usw.). Das kostet sehr viel mentale Kraft. Wenn sich deine Bewegungen automatisiert haben wird es dich nicht mehr so viel mentale Kraft kosten und du kannst dich mehr der Taktik widmen.
                Ah, klar! Einleuchtend. Du meinst ich verbrauche noch zuviel mentale Kraft, weil meine Bewegungen nicht automatisiert sind und ich mich konzentrieren muss auf die Automatismen / Bewegungsabläufe und der Taktik!

                Das klingt auch logisch für mich.



                ---
                Danke Jungs, da sind schon mal super Ansätze für mich dabei.
                ***" Vae me, puto, concacavi me! "***

                Kommentar

                • Robert
                  Experte
                  • 10.03.2006
                  • 625

                  #9
                  Zitat von ImpCaligula
                  Dumm nur, dass ich ein so leeres Hirn habe, dass ich gar keinen Plan habe, auf so eine Idee zu kommen wie Du sie gerade beschreibst.
                  Wie wäre es, wenn du dir deinen Matchplan, zusammen mit deinen kreativen Ideen, auf den Arm schreibst.
                  Da kannst du ihn sicherlich nicht übersehen und auch nicht vergessen .

                  Nein, mal ernsthaft, geschieht das bei dir tendenzielle immer oder kommt es auch schon einmal vor, dass dein Kopf länger "frei" bleibt?

                  Kommentar

                  • ImpCaligula
                    Forenjunky
                    • 24.05.2007
                    • 2907

                    #10
                    Zitat von Robert
                    Nein, mal ernsthaft, geschieht das bei dir tendenzielle immer oder kommt es auch schon einmal vor, dass dein Kopf länger "frei" bleibt?
                    Nein, nur beim Tennis und nur bei sehr anspruchsvollen Gegnern. Einfachere Gegner kann man mit begrenzt technischen Mitteln in Schach halten. Sehr gute Gegner kann ich nicht durch Technik besiegen, sondern durch eine sehr gute Taktik. Ich muss dann versuchen rafinierte Spielzüge zu machen, muss schauen, dass ich permanent die Schwäche des Gegners anspiele etc.

                    Ich bin ständig am taktieren und planen und bekommen dann irgendwann eine Speicherproblem da oben.
                    ***" Vae me, puto, concacavi me! "***

                    Kommentar

                    • -pete-
                      Postmaster
                      • 23.06.2007
                      • 147

                      #11
                      Du kannst dir natürlich auch zu viele Gedanken machen. Oft ist es doch so, dass zuviel Zeit zum Überlegen da ist und prompt geht der Schlag in die Buchse.
                      Nein, das ist keine Zeitlupe. Der läuft immer so langsam.
                      "Werner Hansch"

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                      • ImpCaligula
                        Forenjunky
                        • 24.05.2007
                        • 2907

                        #12
                        Zitat von -pete-
                        Du kannst dir natürlich auch zu viele Gedanken machen. Oft ist es doch so, dass zuviel Zeit zum Überlegen da ist und prompt geht der Schlag in die Buchse.
                        Um das nochmals zu verdeutlichen - ich habe eine Denk-Blockade! Ich kann gar nichts mehr denken! Bin vom Hirn her völlig ausgepowert. Überlegen ist gar nicht mehr drinn.
                        ***" Vae me, puto, concacavi me! "***

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                        • -pete-
                          Postmaster
                          • 23.06.2007
                          • 147

                          #13
                          Ich bin ständig am taktieren und planen und bekommen dann irgendwann eine Speicherproblem da oben.
                          Das war doch von dir, oder?
                          Nein, das ist keine Zeitlupe. Der läuft immer so langsam.
                          "Werner Hansch"

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                          • Hawkeye2
                            You cannot be serious !!!
                            • 26.04.2002
                            • 3277

                            #14
                            @ImpCaligula

                            Hi,

                            es hilft, einen kompletten Spielplan zu haben, die Strategie sozusagen.

                            D.h. was will ich in diesem Match machen ?

                            - Winner schlagen, wenn der Gegner kurz wird
                            - keine Fehler machen
                            - Die Rückhand anspielen
                            - Serve&Volley spielen
                            - Viel cross spielen
                            - über die Rückhand angreifen, d.h. ans Netz gehen
                            - Viel meine Vorhand einsetzen

                            etc.

                            Halte dich an diesen großen Spielplan und nicht mit Kleinigkeiten auf wie:

                            wenn ich dahin spiele denkt sie ich wollte das machen, daher spiele ich lieber...oh...Punkt weg!

                            Gruß

                            Kommentar

                            • Endy
                              Experte
                              • 06.04.2007
                              • 902

                              #15
                              Würde da nicht so rumforschen, wenn du erst seit Sommer spielst - kann auch kontraproduktiv sein.

                              Ist völlig normal, dass du da die phys. und psych. Ausdauer für ein Match auch schon bzgl. der Erfahrung noch nicht hast. Einfach mal 2 Jahre gedulden!
                              Ansonsten wirklich nur Standartsachen merken wie: ,,In den Ball reingehen" und an ein paar indiv. Dinge von dir denken, die du falsch machst oder so, die Taktik ergibt sich bald von selbst und die Psyche auch.
                              www.tennislobby.de

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