Besaitungstip für Wilson Ultra Tour Ti gesucht

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  • Styl.ist
    Experte
    • 17.02.2007
    • 620

    Besaitungstip für Wilson Ultra Tour Ti gesucht

    Liebe Gemeinde,

    ich hatte gerade das fragwürdige Vergnügen, einen Wilson Ultra Tour Ti zu bespannen. Beim Bespannen fiel mir auf, dass sich der Rahmen wohl extrem verzieht. Beim spannen der Quersaiten kam es zu einem Verzug des Schlägers im Bereich von mehreren Millimetern! Der Schlägerkopf wurde sicherlich um min. 3 mm schmaler, so dass er sich aus der 6-Punkt-Fixierung nahezu löste. Bespannt wurde mit lediglich 25 Kg. Werksvorgabe liegt zwischen 24 und 28 Kg, also eigentlich sollte er das aushalten. Liegt´s jetzt einfach nur am Billigracket, oder muss ich bei diesem Schläger was besonderes beachten? Ich meine, ist ja jetzt nicht so also würde mir das dauernd und bei jedem Schläger passieren, dann wär ich wohl Schuld, aber in der extremen Form ist´s nur bei diesem Schläger. Wer kennt das Racket, hat ähnliche Erfahrungen, kann vielleicht helfen oder zumindest erklären?
    BTW noch ne Frage: Die Abknotöse im Herzbereich liegt seitlich direkt neben der letzten Längsöse. Beim Abknoten drückt nun zwangsläufig der Knoten gegen die letzte Längssaite. Alle anderen Ösen sind zu klein, um zwei Saiten aufzunehmen. Fällt jemandem einTrick ein, wie man das Problem ausklammern kann?



    Zuletzt geändert von Styl.ist; 10.11.2007, 17:47. Grund: Wegstaben verbuchselt
    Habe einen Plan! Oder arbeite den Rest deines Lebens.

    Ab sofort: Yonex RDS 001/98, 347 g (mit Saite/Dämpfer/Overgrip), Kirschbaum Hybrix Power 1,25, 22/24 Kg.....und das war´s erstmal....GENIAL
  • LittleMac
    Forenjunky
    • 23.02.2006
    • 4554

    #2
    Zum ersten "Problem": Das ist bei Composite-Rahmen halt so, das Zeug ist so butterweich, da sind 25 Kilo eigentlich viel zu viel. Die Angabe 24-28 Kilo ist natürlich ein Witz. Aber die Firmen rechnen ja auch nicht wirklich damit, dass solche Schläger überhaupt frisch bespannt werden.
    Zum zweiten Problem: Das ist leider bei sehr vielen Schlägern im Moment so, dass bei Hybrid-Bespannungen der vierte Knoten mit einer Längssate "kollidiert". Wilson und alle Babolat "Drives" fallen mir da jetzt auf Anhieb ein. Ich weiß auch nicht, warum die Firmen bei der Entwicklung der Ösenbänder nicht auf so was achten. Die einzige Chance ist dann wohl, mit Grinder und Einzelösen eine zusätzlich notenöse an der richtigen Stelle zu basteln.

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    • Styl.ist
      Experte
      • 17.02.2007
      • 620

      #3
      Ok, danke. So´n bisschen hatte ich ja auf dich gesetzt Der Aufwand mit demÖsen-Umbasteln ist mir allerdings bei dem Rotzschläger einfach zu groß. Da werde ich meinen Mannschaftskollegen doch mal eher darauf aufmerksam machen, dass sein Schläger aus Gummi ist Hab übrigens gerade noch festgestellt, dass der Schläger im Herzbereich an beiden Seiten ein paar nette Risse aufweist Den bespanne ich also sowieso beim nächsten Mal nur auf Risiko des Besitzers....
      Habe einen Plan! Oder arbeite den Rest deines Lebens.

      Ab sofort: Yonex RDS 001/98, 347 g (mit Saite/Dämpfer/Overgrip), Kirschbaum Hybrix Power 1,25, 22/24 Kg.....und das war´s erstmal....GENIAL

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      • LittleMac
        Forenjunky
        • 23.02.2006
        • 4554

        #4
        Den Schläger neu zu bespannen ist in etwa so wie mit volltanken bei nem Trabbi: Du verdoppelst den Wert.

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