Servus Zusammen,
kurze Vorgeschichte: Ich habe mich vor ein paar Wochen entschlossen (auch wenn es mir schwer fiel), einen Nachfolger für meinen Völkl Power Bridge 10 Mid zu suchen, da mir dieser leider zu schwer ist und der Kopf zu klein... also kurzum, vielleicht doch ein wenig zu anspruchsvoll, wenn ich nicht voll im Training bin (Spielstärke: BOL, LK 10).
Also habe ich die Sommerpause bislang genutzt, um ein paar Schläger zu testen:
Head Youtek Prestige MP, Dunlop Biomimetic 200 und Dunlop Biomimetic 200 Lite
Erstaunlicherweise kam der 200er Dunlop fast (-2 Gramm) an das Gewicht des Völkl, was ich auch gleich beim Spielen merkte und ihn daher auch nach ein paar Schlägen beiseite legte (schlecht war er ja nicht, nur eben nicht das was ich suchte). Dann testete ich den 200er Lite, der ja nicht wirklich "Lite" ist, wie die meisten wahrscheinlich wissen, da er eigentlich nur 10 Gramm weniger als der normale 200er hat... was dann bei mir, mit Saite, Overgrip und Vibrastop, so ca. 337 Gramm ergibt (von "Lite" ist hier also nicht zu sprechen). Und der war echt gut. Eigentlich so wie ich mir einen Nachfolger für den Völkl vorgestellt hatte. Und zu guter letzt dann der Prestige, an den meine Erwartungen eigentlich am höchsten waren, da ich schon immer mal damit geliebäugelt hatte einen zu spielen und auch, weil die Spezifikationen, Tests, Nutzerberichte usw. eindeutig für ihn sprachen (gerade wo er ja in aktueller Auflage noch ein bisschen "leichter" und dadurch vielleicht auch zugänglicher ist, als so mancher seiner Vorgänger). Doch gleich die ersten Schläge waren irgendwie komisch... nicht aber weil sich der Schläger komisch spielte (hier sei auch angemerkt, dass ich natürlich alle drei Schläger mit meiner Stammsaite, Griffband und Vibrastop ausgestattet hatte), sondern weil er dieses komische Geräusch machte... diese "Pingen", oder wie auch immer man das beschreiben könnte. Es hörte sich eben nicht "richtig" an, sondern eher wie irgendwie schlecht getroffen, komisch bespannt, ohne Vibrastop oder vielleicht sogar ein wenig blechern... eben komisch und alles andere als satt, so wie ich es von meinem geliebten Völkl gewohnt war, oder es auch bei den Dunlop der Fall ist. Es war nicht bei jedem Schlag so, aber trotzdem immer mal wieder zu hören. Wann, konnte ich zu dem Zeitpunkt allerdings noch nicht eingrenzen. Und ich habe es ein paar Mal versucht an diesem Tag, doch immer wieder dieses "pingende" (vibrierende) Geräusch, was ich einfach nicht haben kann/will. Also... direkt, noch am gleichen Abend, samt dem Dunlop 200 zum Verkauf freigegeben ;-)
Die darauffolgenden Tage habe ich dann mit dem 200er Lite gespielt, mit dem ich auch nach und nach immer besser zurecht kam, so dass ich mich eigentlich auch schon fast entschieden hatte. Allerdings nur fast, denn ich konnte nach wie vor einfach nicht glauben, dass "der Prestige", der von so vielen anderen derart gelobt, streckenweise ja sogar enthusiastisch als einer der besten Schläger überhaupt gefeiert wurde, doch nicht wirklich so komisch klingen kann, ohne dass sich jemand daran stört (gerade wo doch einige auch ohne Vibrastop spielen, was ich mir erst gar nicht vorstellen will). Also, gab ich ihm doch noch eine Chance... mit einer anderen "dumpferen" Saite (Weiss Cannon Silverstring 1.20) und auch ein wenig härter (26/26) bespannt, vorher Kirschbaum Pro Line No. II 1.15 mit (25/25). Doch auch diese Mal... kaum Veränderung beim Geräusch, allerdings merkte ich jetzt zumindest das Potenzial, das in ihm steckt. Aber ich konnte mich noch immer nicht damit anfreunden, so dass ich mich online auf die Suche machte, vielleicht doch noch andere mit diesem, oder ähnlichem Problem zu finden. Und siehe da, es gab doch ein paar wenige, denen es ähnlich erging… sowie den Lösungsansatz, dass man die Griffkappe, die man bei Head ja abnehmen kann, um sie gewichtsmäßig zu "tunen", entfernen sollte und auf den Rand darunter, ringsherum ein wenig Silikon aufzutragen, um dadurch die Kappe zu fixieren und gleichzeitig auch zu dämpfen. Gesagt getan... sofort ausprobiert, danach gespielt und auch gleich für besser befunden. ABER, ganz weg war es trotz allem nicht ;-(
Nun gut, nach ein paar Mal spielen kam dann auch endlich das erhoffte Gefühl mit dem Schläger, der natürlich wirklich ein Traum ist, aber ein unwohles Gefühl blieb dennoch bestehen (spätestens dann, wenn sich das Problem mal wieder bemerkbar machte).
Lange Rede kurzer Sinn: Ich habe dann doch noch zwei weitere Rahmen geordert, selbige Prozedur (Kappe ab, Silikon usw.) auch bei denen vollzogen und nach und nach alle drei gespielt, um die geeignete Bespannungshärte zu finden.
Tja, unterschiedliche Härten, unterschiedliche Saiten und NATÜRLICH, wie sollte es auch anders sein, unterschiedliche Geräusche... leider aber IMMER (mal mehr, mal weniger) mit diesem Pingen, Klirren, Vibrieren oder wie auch immer :-(
Jetzt meine Frage, was ist zu tun??? Ich verzweifle noch daran, bin nämlich sehr eigen was so was angeht… aber mit diesem Geräusch geht´s definitiv nicht. Habe sogar den Dunlop schon wieder rausgeholt, da ich den erstmal nicht verkaufen wollte (als hätte ich´s geahnt).
Habe auch von einigen gelesen, die sich mit Blei geholfen haben, um ein "satteres" Geräusch zu bekommen, aber das kann ja wohl auch nicht des Rätsels Lösung sein. Ich will den Schläger ja nicht verändern, sondern die für mich "guten" Eigenschaften ab Werk, mit denen auch so viele andere glücklich zu sein scheinen, erhalten. Habe schon das Glück, bis auf 2 Gramm fast identisch ausgewogene mein Eigen zu nennen, und so soll das eigentlich auch bleiben.
Also, woran kann das liegen? Youtek Prestige-Spieler berichtet mir bitte von Euren Schägern. Aber bitte keine Belehrungen à la: "musst Du halt genauer treffen usw., denn daran liegt´s bestimmt nicht. Ist nicht mein erster Schläger, und auch nicht mein erster Head. Klar, nicht alle hören sich dumpf und satt an, aber so was hatte ich selten, so weit ich mich erinnere ;-)
Vielleicht fällt ja einem was dazu ein? Garantiefall ist´s wohl keiner, oder?
Gruß J4N
kurze Vorgeschichte: Ich habe mich vor ein paar Wochen entschlossen (auch wenn es mir schwer fiel), einen Nachfolger für meinen Völkl Power Bridge 10 Mid zu suchen, da mir dieser leider zu schwer ist und der Kopf zu klein... also kurzum, vielleicht doch ein wenig zu anspruchsvoll, wenn ich nicht voll im Training bin (Spielstärke: BOL, LK 10).
Also habe ich die Sommerpause bislang genutzt, um ein paar Schläger zu testen:
Head Youtek Prestige MP, Dunlop Biomimetic 200 und Dunlop Biomimetic 200 Lite
Erstaunlicherweise kam der 200er Dunlop fast (-2 Gramm) an das Gewicht des Völkl, was ich auch gleich beim Spielen merkte und ihn daher auch nach ein paar Schlägen beiseite legte (schlecht war er ja nicht, nur eben nicht das was ich suchte). Dann testete ich den 200er Lite, der ja nicht wirklich "Lite" ist, wie die meisten wahrscheinlich wissen, da er eigentlich nur 10 Gramm weniger als der normale 200er hat... was dann bei mir, mit Saite, Overgrip und Vibrastop, so ca. 337 Gramm ergibt (von "Lite" ist hier also nicht zu sprechen). Und der war echt gut. Eigentlich so wie ich mir einen Nachfolger für den Völkl vorgestellt hatte. Und zu guter letzt dann der Prestige, an den meine Erwartungen eigentlich am höchsten waren, da ich schon immer mal damit geliebäugelt hatte einen zu spielen und auch, weil die Spezifikationen, Tests, Nutzerberichte usw. eindeutig für ihn sprachen (gerade wo er ja in aktueller Auflage noch ein bisschen "leichter" und dadurch vielleicht auch zugänglicher ist, als so mancher seiner Vorgänger). Doch gleich die ersten Schläge waren irgendwie komisch... nicht aber weil sich der Schläger komisch spielte (hier sei auch angemerkt, dass ich natürlich alle drei Schläger mit meiner Stammsaite, Griffband und Vibrastop ausgestattet hatte), sondern weil er dieses komische Geräusch machte... diese "Pingen", oder wie auch immer man das beschreiben könnte. Es hörte sich eben nicht "richtig" an, sondern eher wie irgendwie schlecht getroffen, komisch bespannt, ohne Vibrastop oder vielleicht sogar ein wenig blechern... eben komisch und alles andere als satt, so wie ich es von meinem geliebten Völkl gewohnt war, oder es auch bei den Dunlop der Fall ist. Es war nicht bei jedem Schlag so, aber trotzdem immer mal wieder zu hören. Wann, konnte ich zu dem Zeitpunkt allerdings noch nicht eingrenzen. Und ich habe es ein paar Mal versucht an diesem Tag, doch immer wieder dieses "pingende" (vibrierende) Geräusch, was ich einfach nicht haben kann/will. Also... direkt, noch am gleichen Abend, samt dem Dunlop 200 zum Verkauf freigegeben ;-)
Die darauffolgenden Tage habe ich dann mit dem 200er Lite gespielt, mit dem ich auch nach und nach immer besser zurecht kam, so dass ich mich eigentlich auch schon fast entschieden hatte. Allerdings nur fast, denn ich konnte nach wie vor einfach nicht glauben, dass "der Prestige", der von so vielen anderen derart gelobt, streckenweise ja sogar enthusiastisch als einer der besten Schläger überhaupt gefeiert wurde, doch nicht wirklich so komisch klingen kann, ohne dass sich jemand daran stört (gerade wo doch einige auch ohne Vibrastop spielen, was ich mir erst gar nicht vorstellen will). Also, gab ich ihm doch noch eine Chance... mit einer anderen "dumpferen" Saite (Weiss Cannon Silverstring 1.20) und auch ein wenig härter (26/26) bespannt, vorher Kirschbaum Pro Line No. II 1.15 mit (25/25). Doch auch diese Mal... kaum Veränderung beim Geräusch, allerdings merkte ich jetzt zumindest das Potenzial, das in ihm steckt. Aber ich konnte mich noch immer nicht damit anfreunden, so dass ich mich online auf die Suche machte, vielleicht doch noch andere mit diesem, oder ähnlichem Problem zu finden. Und siehe da, es gab doch ein paar wenige, denen es ähnlich erging… sowie den Lösungsansatz, dass man die Griffkappe, die man bei Head ja abnehmen kann, um sie gewichtsmäßig zu "tunen", entfernen sollte und auf den Rand darunter, ringsherum ein wenig Silikon aufzutragen, um dadurch die Kappe zu fixieren und gleichzeitig auch zu dämpfen. Gesagt getan... sofort ausprobiert, danach gespielt und auch gleich für besser befunden. ABER, ganz weg war es trotz allem nicht ;-(
Nun gut, nach ein paar Mal spielen kam dann auch endlich das erhoffte Gefühl mit dem Schläger, der natürlich wirklich ein Traum ist, aber ein unwohles Gefühl blieb dennoch bestehen (spätestens dann, wenn sich das Problem mal wieder bemerkbar machte).
Lange Rede kurzer Sinn: Ich habe dann doch noch zwei weitere Rahmen geordert, selbige Prozedur (Kappe ab, Silikon usw.) auch bei denen vollzogen und nach und nach alle drei gespielt, um die geeignete Bespannungshärte zu finden.
Tja, unterschiedliche Härten, unterschiedliche Saiten und NATÜRLICH, wie sollte es auch anders sein, unterschiedliche Geräusche... leider aber IMMER (mal mehr, mal weniger) mit diesem Pingen, Klirren, Vibrieren oder wie auch immer :-(
Jetzt meine Frage, was ist zu tun??? Ich verzweifle noch daran, bin nämlich sehr eigen was so was angeht… aber mit diesem Geräusch geht´s definitiv nicht. Habe sogar den Dunlop schon wieder rausgeholt, da ich den erstmal nicht verkaufen wollte (als hätte ich´s geahnt).
Habe auch von einigen gelesen, die sich mit Blei geholfen haben, um ein "satteres" Geräusch zu bekommen, aber das kann ja wohl auch nicht des Rätsels Lösung sein. Ich will den Schläger ja nicht verändern, sondern die für mich "guten" Eigenschaften ab Werk, mit denen auch so viele andere glücklich zu sein scheinen, erhalten. Habe schon das Glück, bis auf 2 Gramm fast identisch ausgewogene mein Eigen zu nennen, und so soll das eigentlich auch bleiben.
Also, woran kann das liegen? Youtek Prestige-Spieler berichtet mir bitte von Euren Schägern. Aber bitte keine Belehrungen à la: "musst Du halt genauer treffen usw., denn daran liegt´s bestimmt nicht. Ist nicht mein erster Schläger, und auch nicht mein erster Head. Klar, nicht alle hören sich dumpf und satt an, aber so was hatte ich selten, so weit ich mich erinnere ;-)
Vielleicht fällt ja einem was dazu ein? Garantiefall ist´s wohl keiner, oder?
Gruß J4N
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