Bespannung Wilson Blade 98s

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    • 22.11.2019
    • 2

    Brauche Hilfe Bespannung Wilson Blade 98s

    Hallo Zusammen

    Ich brauche einmal einen Rat bezüglich der Bespannung für meinen Wilson Blade 98s von euch. Der Schläger hat ein Saitenbild von 18x16.

    Ich hatte bis jetzt die Revolve Saite drauf und fand diese gar nicht so schlecht aber ich möchte gerne eine neue Saite ausprobieren.

    Mir steht gerade eine "Alu Power" und eine "Sensation" zur Auswahl. Beide Saiten sagen mir gar nichts, also weiss ich nicht welche für mich besser geeignet wäre. Ich spiele gerne mit viel Druck und Topspin.

    Bei der Bespannungshärte habe ich gehört, dass man bei einem Saitenbild von 18x16 die Quersaite härter bespannen sollte. Stimmt das? also kann ich den Schläger mit 23/25 oder 24/25 bespannen oder empfiehlt sich hier etwas anderes?

    Danke für eure Tipps.
  • fritzhimself
    Forenbewohner
    • 01.02.2006
    • 5557

    #2
    Ist schwer zu glauben - aber ich habe diese Schläger während des Bespannens vermessen.
    Würde quer +3kg empfehlen.
    Da kommt der Schläger nahezu verzugsfrei von der Maschine.

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    • frank_gayer
      Experte
      • 29.07.2009
      • 952

      #3
      @Fritz, ich meine irgendwo gelesen zu haben dass Wilson selbst empfiehlt bei den S" Schlägern längs und quer gleich hart zu besaiten. Ich habe jedenfalls damit gute Erfahrungen gemacht und einige Kunden die das tun. Bei der Saitenwahl ist eine Multi sicher die schlechteste Wahl, ich denke die hält keine 2 Stunden.
      Frank

      www.bespannservice.de

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      • fritzhimself
        Forenbewohner
        • 01.02.2006
        • 5557

        #4
        Hallo Frank, wie gesagt, ich habe eine Vielzahl von Messungen mit einer digitalen Schiebelehre, vor und während des Besaitungsprozesses gemacht.

        Jedenfalls würde längs und quer bespannen -mit gleichem Anzugsgewicht - den Schläger stauchen.
        D.h. jeder Schläger mit dem 18/16er Saitenbild, wo man keine unterschiedlichen Anzugsgewichte verwendet, wird um einige mm kürzer und dementsprechend breiter.
        Um die Verwirrung noch weiter zu treiben, sollte man, bevor man sich ans Bespannen macht, sogar die unterschiedlichen Dehnungen der Saiten in die eigenen Berechnungen einfließen lassen, oder durch Selbstversuche den Stauchungsgrad vermessen und entsprechend die gewählten Anzugsgewichte adaptieren.

        Mich würde die Quelle interessieren, wo du das gelesen hast. Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass Wilson das so vorgegeben hat.
        Was aber schlussendlich auch egal ist, da Wilson und andere Hersteller auch in ihren Grafiken empfehlen bzw. zulassen, dass die Schläger vom Herz zum Kopf bespannt werden.

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        • Monzo
          Veteran
          • 19.06.2008
          • 1837

          #5
          Längs und quer gleich habe ich auch schonmal gelesen. Hatte es anfangs auf meinem alten Six One 95S auch so probiert. Besser war allerdings quer härter.

          Ohne was vermessen zu haben würde mein persönliches Gefühl sagen: Quer ein bis zwei Kg härter bezogen auf 18/16er-Saitenbilder.

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          • Crazydoc
            Veteran
            • 11.03.2019
            • 1009

            #6
            Hatte es anfangs auf meinem alten Six One 95S auch so probiert
            Habe vor ca 2 Monaten einen Six One 95s auch mit +1 kg mehr quer besaitet und vermessen. Der eine Kilo mehr war aber zu wenig! Werde das nächste mal höher gehen.

            LG

            Kommentar

            • Monzo
              Veteran
              • 19.06.2008
              • 1837

              #7
              Bin am Ende auch bei +2kg gelandet. Hat sich spielerisch auch gut angefühlt.

              Einziges Problem der ganzen 18/16-Rahmen ist die schwache Haltbarkeit der Saiten. Die Längssaiten lenken so einfach und weit aus, dass man ihnen beim Einkerben förmlich zusehen kann. Und wenn sie einmal richtig gekerbt sind, verändert sich meines Empfindens nach die Spielbarkeit deutlich. Das war auch der Grund, warum ich wieder auf 16/19 gewechselt bin. Längere Haltbarkeit und vor allem konstantere Spielbarkeit.

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              • Crazydoc
                Veteran
                • 11.03.2019
                • 1009

                #8
                Einziges Problem der ganzen 18/16-Rahmen ist die schwache Haltbarkeit der Saiten
                Unsere Nummer 1 (spielt extrem viel Slice, Kick und Topspin) hat auf dem Racquet die Alu Power in 3-4 Stunden durchgehauen und ist danach auf den Ultra Tour gewechselt. Jetzt passts! Schläger wurden bei HoT egalisiert und besaitet.

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                • Gerry
                  Insider
                  • 09.01.2010
                  • 389

                  #9
                  Ich spiele den 98S auch schon einige Zeit und fand die Signum Pro Experience sehr angenehm auf dem Schläger. Besaitet mit 23/24 oder 23/25 kg. Leider beginnt sich die Längssaite wie Monzo oben erläutert hat nach ca 2 Stunden Spielzeit zu verziehen und reißt dann letztendlich nach ca 4 Stunden. Daher habe ich bereits auch schon erwogen auf das 16/19er Saitenbild zu wechseln, aber bei allen Testversuchen komme ich relativ schnell wieder zum 98S zurück, weil er sich für mich hervorragend spielen lässt.
                  Letzten Freitag habe ich die Kirschbaum Pro Line Evolution in 23/24 getestet und das ging sehr gut. Wie lange diese Saite hält, weiß ich aber erst in 1 bis 2 Wochen.

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                  • Monzo
                    Veteran
                    • 19.06.2008
                    • 1837

                    #10
                    Auch nicht länger als die anderen Kandidaten. Die Pro Line sind ja keine besonders steife / harte Saiten. Am meisten Erfolg hatte ich mit der Solinco Outlast, 1,25 oder sogar 1,30. Dann hat man etwas Ruhe.

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                    • Gerry
                      Insider
                      • 09.01.2010
                      • 389

                      #11
                      Die Outlast habe ich auch als haltbar in Erinnerung. Hatte sie damals auf dem Six.One 95S drauf.
                      Mein Arbeitskollege hat mich jetzt auf den Test der Head Experimental Tour aufmerksam gemacht. Dort schnitt die Saite ja sehr haltbar ab. Liest sich zumindest interessant.

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