Bespannungsmaschine für Tennis, Squash aber nicht für Badminton???

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  • Muscletec
    Neuer Benutzer
    • 04.03.2008
    • 8

    Bespannungsmaschine für Tennis, Squash aber nicht für Badminton???

    Hallo zusammen,
    ich möchte mir eine Bespannungsmaschine zulegen um Badmintonschläger zu bespannen.
    Da ich neu hier in diesem Forum bin, hoffe ich, dass ich meine nun kommende Frage hier richtig gepostet habe...
    Folgendes...habe an einer gebrauchten Maschine überlegt, sieht sehr gut aus soweit und nichts dran...AAABER...ich weis das Fabrikat nicht und es steht dabei für Tennis- und Squashschläger....Bespannungsgewichteinstellungen von 6-45 Kilo....
    der Verkäufer sagt er glaubt eher nicht dass man Badm. -Schläger damit bespannen kann...
    gibt es da irgendeinen Grundsatz?
    Squashschläger haben doch ähnliche Gewichteinstellung und von den Rahmenabmaßen ähnlich wie Badm. Schläger?!
    müsste das dann nicht doch möglich sein?

    Alternativ kaufe ich die Challenger 1 oder 2.....wo der Vorteil der Challenger 2 liegt habe ich auch noch nicht ganz verstanden...

    Bitte kläre mich mal jemand auf der anders als ich Ahnung hat^^
    Danke, mfg Malte
  • LittleMac
    Forenjunky
    • 23.02.2006
    • 4554

    #2
    Wenn Du NUR Badminton bespannen willst, dann kauf Dir auch eine entsprechende Maschine. Das Problem bei den herkömmlichen Maschinen sind die Zange. Die Zähne sind für die Saitenabstände von Tennis- und Squash-Schlägern konzipiert. Bei Badminton ist das eine elende Fummelei.
    Es gibt zum Beispiel für die Pro's Pro-Maschinen spezielle Badminton-Zangen. Die solltest Du Dir also dazu kaufen oder - wenn Du sicher bist, dass Du nie Tennis oder Squash besaitest - die Maschine direkt nur mit diesen Zangen liefern lassen. Insofern würde die gebrauchte Maschine wohl keine Freude machen.
    Was den Bespannbereich betrifft: Also ich meine, dass beim Badminton kaum unter 6 Kilo bespannt wird, aber absolut sicher bin ich mir da nicht.

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    • Muscletec
      Neuer Benutzer
      • 04.03.2008
      • 8

      #3
      Hey LittleMac!

      Danke für die schnelle Antwort,
      die Challenger z.b. kann ich aber nicht mit Zangen für Badminton direkt bestellen oder wie meinst du?
      also so ne Zange extra dabei...gut zu wissen...

      Bespannungsgewicht beim Badminton liegt zwischen 8,5 und 12,5 Kilo.....das weis ich weil ich selber immer angegeben habe wie viel Kilo ich auf der Saite haben möchte...

      aber weis denn jemand wo ich (wenn wir jetzt mal von Badmintonbesaitung ausgehen) Vorteile der Challenger 2 gegenüber der Challenger 1 habe???
      wo ist der Unterschied?
      thx

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      • Muscletec
        Neuer Benutzer
        • 04.03.2008
        • 8

        #4
        letzte Frage hat sich erledigt, habs schon weiter unten gelesen^^
        sry

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        • LittleMac
          Forenjunky
          • 23.02.2006
          • 4554

          #5
          Zitat von Muscletec
          1. die Challenger z.b. kann ich aber nicht mit Zangen für Badminton direkt bestellen oder wie meinst du?

          aber weis denn jemand wo ich (wenn wir jetzt mal von Badmintonbesaitung ausgehen) Vorteile der Challenger 2 gegenüber der Challenger 1 habe???
          wo ist der Unterschied?
          1. Frag' einfach nach!
          2. Frag' die "Challenger-Fraktion". Ich habe so ein Teil nicht. Ich glaube eine hat diese komische Ratsche . . .

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          • badnix

            #6
            bei den Pros Pro Maschinen brauchst Du keine extra Zange für Badminton, die sind eh schon klein genug (habe selbst noch eine 8 Jahre alte, auf der ich nur noch Badminton bespanne)

            Ratschensystem ist zu Anfang ganz gut, später wirst Du es vermutlich ausstellen

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            • Häuptling Webbl

              #7
              @ mucletec

              Wenn du eine Maschine für Badminton suchst, ist das hier vielleicht was für dich:

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              • B-M-T
                Neuer Benutzer
                • 21.05.2008
                • 12

                #8
                Habe auch vor, mir demnächst eine Challenger zu besorgen, um ins Bespannungsgewerbe einzusteigen. Da ich vornehmlich Badminton-Schläger besaiten möchte, würde mich interessieren, ob das mitgelieferte Werkzeug-Sortiment dafür zunächst einmal ausreichend ist? Wäre ein Saitenzieher zusätzlich sinnvoll?

                Zitat von badnix
                bei den Pros Pro Maschinen brauchst Du keine extra Zange für Badminton, die sind eh schon klein genug (habe selbst noch eine 8 Jahre alte, auf der ich nur noch Badminton bespanne)
                D.h. Zangentechnisch müsste ich nicht aufrüsten?

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                • Bamseng
                  Benutzer
                  • 23.12.2007
                  • 43

                  #9
                  Saitenzieher ist das a und o beim besaiten von Badmintonschläger. Er ermöglicht dass Durchstecken doppelbelegter Ösen. Schneidezangen gehören zur standardausrüstung -gleich ob Tennis, Squash oder Badminton besaitet werden.
                  Alternativ zu stationäre Zangen bietet sich der Gebraucht von lose Zangen an. Bei geschickter Handhabung kann man deutlich an Zeit gewinnen. Zu empfehlen sind hier die Zangen von Yonex, die aber im vergleich zu anderen Marken relativ teuer sind. Im Schnitt liegt eine Zange bei 20 €. Davon reichen 2 dicke aus.
                  Generell würde ich Badmintonschläger nie mit einer Hebelmaschine besaiten, da diese extreme Genauigkeit erfordert, die man nun mal mit diesem System kaum erreichen kann. Dafür sind Maßarbeit notwendig. Und diese unter 45 min. zu vollenden, wird wohl schwierig sein.
                  Investier lieber bissi mehr Kohle und dein Schläger und deine Geduld werden es dir danken. :-)

                  Gruss

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                  • B-M-T
                    Neuer Benutzer
                    • 21.05.2008
                    • 12

                    #10
                    ^Vielen Dank Dir!

                    Was würdest Du denn für eine Maschine empfehlen, mit der man akzeptable Ergebnisse erzielen kann, ohne den Geldbeutel jetzt überstrapazieren zu müssen?

                    Kommentar

                    • Bamseng
                      Benutzer
                      • 23.12.2007
                      • 43

                      #11
                      TX-500N(336,-), Achtung hier droht die Gefahr, dass die Saiteoberfläche durch den Rundspanner aufgekratzt wird. Tötlich bei dünnen Saiten wie die Yonex BG80 oder BG66. Die BG 65 hat wohl damit keine Probleme. :-)
                      Ansonsten schau halt mal bei Ebay rein. Da gehen manchmal wirklich gute elektrische Maschinen zum schnäppchenpreis weg. :-)

                      Gruss

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                      • B-M-T
                        Neuer Benutzer
                        • 21.05.2008
                        • 12

                        #12
                        Das Problem ist halt, dass sich so eine Investition wirklich erst nach Jahren rechnet, wenn man nur für sich und vielleicht mal für einen Vereinskameraden besaitet... :-(

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                        • Bamseng
                          Benutzer
                          • 23.12.2007
                          • 43

                          #13
                          Naja..was soll ich da sagen. Der Grund für die Anschaffung bei mir war eher der, dass ich generell seit über mehrere Jahren nur mit dünnen Saiten spiele. Bin da ein Fan von der BG 80 und der BG66 - falls die dir was sagen - und die neigen sehr schnell dazu bei 2-3 Mal spielen in der Woche nach max. 1 1/2 Monaten zu reissen. Und bei uns kostet die Bespannung im Fachgeschäft zwischen 18-20 EURO. Wenn man das aufs Jahr hochrechnet kommt da schon ein kleines Sümmchen zusammen. Wohlbemerkt, dass zudem noch Federballkosten in Höhe von 13,50€ -15 € pro Monat - je nach Qualität - anfallen.
                          Gelegentlich kommen da ein oder zwei Kameraden alle 2 Monate auf einen zu und möchten gerne ihre Schläger bespannt haben. Aber davon kannste wirklich nicht deine Anschaffungskosten wieder aufholen.
                          Sinn und Zweck bleibt wohl die Anschaffung zum Selbstzweck.

                          Gruss

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                          • B-M-T
                            Neuer Benutzer
                            • 21.05.2008
                            • 12

                            #14
                            Ich kann deine Argumentation absolut nachvollziehen. Mir geht's im Grunde ganz genau so! Die Ballkosten sind immens, aber unvermeidlich, so dass sich eigentlich nur mehr bei der Besaitung ein wenig einsparen lässt, so man sie denn selbst macht.

                            Taugt dir denn deine Maschine, wenn du hauptsächlich auf dünne Saiten stehst, die Maschine aber gerade in der Beziehung gewisse Nachteile aufzuweisen hat?

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                            • Bamseng
                              Benutzer
                              • 23.12.2007
                              • 43

                              #15
                              Das dünne Saiten durch den Rundspanner "verletzt" werden, ist gewiss kein Konstruktionsfehler, sondern eher dadurch bedingt, dass speziell die genannten Saiten vom Aufbau her relativ anfällig sind. Bei den dicken Tennissaiten oder der BG 65 sind kaum bemerkenwerte Verletzungen zu sehen.
                              Ich muss zudem erwähnen, dass die Verletzung der dünnen Saiten aber nicht immer auftreten. Von 10 Bespannungen kommen sie vllt 3 mal vor. Wenn, dann sind diese relativ bedeutungslos und haben fürs Spielverhalten keinen Einfluss. Optisch sieht sowas, falls du das für einen Kameraden machst, gezwungenermaßen "unprofessionell" aus.
                              Da aber in Deutschland die BG 65 aufgrund ihrer langen Haltbarkeit bekannt ist, ist sie wohl bei den meisten Spieler die 1. Wahl.
                              In unserem Verein mit ca. 250 Mitglieder wissen mal vllt 10 Leute, dass es noch andere Saiten gibt ausser die BG65.
                              Daher würde ich wenig Bedenken aufkommen lassen, wegen des kleinen "Schönheitsfehler".

                              Gruss

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