Reibungsverlust durch nicht horizontalen Zug

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  • LittleMac
    Forenjunky
    • 23.02.2006
    • 4554

    #46
    Du hast beim letzten Punkt noch was vergessen:
    3. Ein System, dass außer den Saiten im Herz alle Saiten auf Höhe der Saitenebene zieht und nur bei den Saiten im Herz schräg gestellt wird.

    Aber nochmal dickes Lob für die Mühe. Das Ergebnis entspricht - wenn ich das alles richtig lese - in etwa meinen Erwartungen. Für mich bleibt es dabei: Man hat bei jedem System einen Kompromiss, es stellt sich immer die Frage, welchen Tod man sterben will.

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    • saitech
      Experte
      • 14.08.2007
      • 695

      #47
      Alternativen

      Little Mac,
      Du hast recht aber diese Alternative gibt es nur wenn man eine teuere Elektronische Maschine kaufen will wie ein SW EM450 oder ein Babolat.

      Obwohl.....................Änderungen machen das Leben aufregend.

      Saitech

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      • sunj
        Insider
        • 19.12.2006
        • 426

        #48
        Hallo Saitech,
        Wenn ich Deine Ergebnisse richtig interpretiere, dann müßte es, wenn ich die Saite über den Rahmen bei einer Maschine mit horizontalem, konstantem Zug spanne, durchaus Sinn machen ca. 1kp mehr einzustellen.

        Ganz tolle Testreihe, im übrigen.

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        • badnix

          #49
          ... bei den Stringways sollten die ersten Längssaiten im Herzbereich nicht über, sondern besser unter der Brücke durch gezogen werden, dann ist der Winkel kleiner und der Spannungsverlust noch geringer, vergleichbar mit einer "normalen", nicht horizontal ziehenden Maschine ...

          ... Winkel bleibt dann auch bei dickeren Rahmen deutlich kleiner und Spannung somit auch noch präziser, dann reicht auch eine Erhöhung des Spanngewichtes von 0,5 kg bei diesen Saiten aus, um einheitlich präzise Ergebnisse zu erzielen
          Zuletzt geändert von Gast; 31.03.2008, 03:08.

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          • LittleMac
            Forenjunky
            • 23.02.2006
            • 4554

            #50
            Ich würde grundsätzlich UNTEN durch ziehen. Bei Stringway auf jeden Fall, bei allen anderen Maschinen erst recht.

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            • sunj
              Insider
              • 19.12.2006
              • 426

              #51
              Wenn der Spannkopf unterhalb des Schlägers sitzt, ist die Sache ja klar. Ich verstehe nur nicht warum der Winkel bei horizontalem Zug unten durch kleiner ist als oben drüber.
              Bei breiten Rahmen leuchtet mir das Argument auch ein - das Niveau der Ösen "wandert" so ein wenig über das Niveau des Spannkopfs. Aber wenn ich annehme, daß die Saite exakt horizontal gezogen wird, warum sollten dann unterschiedliche Winkeln vorliegen?

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              • LittleMac
                Forenjunky
                • 23.02.2006
                • 4554

                #52
                Im Idealfall macht es keinen Unterschied - da hast Du recht. Aber in jedem anderen Fall ist unten besser. Also fährst Du unten rum meist besser, aber nie schlechter. So sehe ich das zumindest.

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                • sunj
                  Insider
                  • 19.12.2006
                  • 426

                  #53
                  Ich habe dazu noch folgende, bei angenommenen exakten horizontalen Zug, Überlegung: Der Schläger liegt ja auf der Auflagefläche, bzw wird er als auf der Auflagefläche liegend fixiert. Wenn ich also von unten ziehe müßte das damit diesen Fixierungskräften entgegenwirken. Wenn von oben gezogen wird, ist das natürlich auch der Fall, aber ich vermute in geringerem Ausmaß.
                  Es stellt sich die Frage, ob dadurch nicht andere Kräfte auf den Rahmen wirken. Was würde das für die Schonung des Schlägers bedeuten? Oder kann man das getrost vernachlässigen?
                  Lg, sunj

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                  • LittleMac
                    Forenjunky
                    • 23.02.2006
                    • 4554

                    #54
                    Hm, gute Überlegung. Aber: Wenn Du oben drüber gehst, dann lastet der Druck auf dem Punkt, an dem Der Schläger über die Auflage ragt. Gehst Du unten rum, lastet der Druck auf den Stellen, an denen die Fixierungen ansetzen - ich glaube das schenkt sich nichts.

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                    • badnix

                      #55
                      ... Fred ist gerade dabei eine "Concorde-Lösung" auch für die Hebelmaschinen zu entwickeln, soll nach ersten Informationen auch nachrüstbar sein ...

                      ... bin mal gespannt, wäre dann wohl das Optimum was horinzontalen Zug bei Hebelmaschinen anbetrifft

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                      • LittleMac
                        Forenjunky
                        • 23.02.2006
                        • 4554

                        #56
                        Das würde die Strinways in meinen Augen endgültig zu den besten Hebelmaschinen auf dem Markt machen. Wobei sie das für mich eh schon sind.

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                        • sunj
                          Insider
                          • 19.12.2006
                          • 426

                          #57
                          Zitat von badnix
                          ... Fred ist gerade dabei eine "Concorde-Lösung" auch für die Hebelmaschinen zu entwickeln, soll nach ersten Informationen auch nachrüstbar sein ...

                          ... bin mal gespannt, wäre dann wohl das Optimum was horinzontalen Zug bei Hebelmaschinen anbetrifft
                          Nachrüstbare Concordefunktion klingt sehr vielversprechend - hoffe sie setzt am Spannkopf an.
                          Kann man wohl sagen, daß damit das Optimum erreicht wäre.

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                          • LittleMac
                            Forenjunky
                            • 23.02.2006
                            • 4554

                            #58
                            Zitat von fritzhimself
                            Wenn Fred das zustandebringt, werden die Challenger bald ausgedient haben.
                            Sollten sie das nicht schon längst?!

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