Quersaiten lassen sich leicht bewegen

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  • Taki1980
    Forenjunky
    • 24.08.2007
    • 3091

    Quersaiten lassen sich leicht bewegen

    Hallo.

    Ich habe ja an dem Seminar teilgenommen und auch bei der Prüfung den angepeilten DT-Wert exakt erreicht. Das war aber auf einer Elektrischen Maschine obwohl ich zuhause auch schon gute Ergebnisse bekommen habe.

    Jetzt habe ich aber doch eine oder zwei Fragen:

    Obwohl ich während Zug auf der Quersaite ist diese schon ausrichte damit sie Parallel zueinander sind, habe ich am Ende vom Besaitungsvorgang oft den Fall das die Quersaiten in der Mitte Richtung Schlägerherz zeigen. Ich richte sie dann auch nach aber mach ich da was falsch? Auch lassen sich manche leichter und manche weniger leicht richten. Manche kommen mir manchmal ein bisschen lasch vor.

    Beim spannen der Quersaiten stelle ich die Zange zuerst unten fest und dann oben. Oft muss ich sie aber so "durchschieben" weil die Längssaiten im Weg sind. Wenn ich dann den Zug von der Saite nehme zieht die Zange immer ganz leicht Richtung Schlägermitte und schiebt so die Längssaiten oft ein Stückchen weg.

    Also meine Frage ist:

    1. Mach ich was falsch? Und wenn ja was könnte es sein?

    2. Ist das normal das was ich oben beschrieben habe?


    Maschine: Challenger II
    Schläger: T-Feel305 16x19
    Zuggewicht: 26kg/26kg Knoten mit 29kg
    MSV Focus Hex 1.18 @ 25.5kg
    HEAD Microgel Prestige Pro
    HEAD Youtek Prestige Pro
    Fav. Players: Federer, Goffin, Dimitrov, Zverev, Thiem
  • fritzhimself
    Forenbewohner
    • 01.02.2006
    • 5578

    #2
    Zitat von Taki1980
    Hallo.

    Ich habe ja an dem Seminar teilgenommen und auch bei der Prüfung den angepeilten DT-Wert exakt erreicht. Das war aber auf einer Elektrischen Maschine obwohl ich zuhause auch schon gute Ergebnisse bekommen habe.

    Jetzt habe ich aber doch eine oder zwei Fragen:

    Obwohl ich während Zug auf der Quersaite ist diese schon ausrichte damit sie Parallel zueinander sind, habe ich am Ende vom Besaitungsvorgang oft den Fall das die Quersaiten in der Mitte Richtung Schlägerherz zeigen. Ich richte sie dann auch nach aber mach ich da was falsch? Auch lassen sich manche leichter und manche weniger leicht richten. Manche kommen mir manchmal ein bisschen lasch vor.

    Beim spannen der Quersaiten stelle ich die Zange zuerst unten fest und dann oben. Oft muss ich sie aber so "durchschieben" weil die Längssaiten im Weg sind. Wenn ich dann den Zug von der Saite nehme zieht die Zange immer ganz leicht Richtung Schlägermitte und schiebt so die Längssaiten oft ein Stückchen weg.

    Also meine Frage ist:

    1. Mach ich was falsch? Und wenn ja was könnte es sein?

    2. Ist das normal das was ich oben beschrieben habe?


    Maschine: Challenger II
    Schläger: T-Feel305 16x19
    Zuggewicht: 26kg/26kg Knoten mit 29kg
    Hmm.... das liegt daran, dass die "vordere" Saite schon gewebt ist. Während an der "hinteren" Saite - also die, die du gerade durchwebst - noch ein Keil (an den Längssaiten) ist. Der entsteht von der bereits gewebten Saite - zu der gerade bespannten. Wenn du dann den Saitenzug löst, geht die eben gerade durchgewebte, in dieses "Bäuchchen". Die wird automatisch abgelenkt, da ja hintendran noch keine Spannung anliegt. Die bekommst du erst beim erneuten Durchweben. Abhilfe wäre ein Inverseur, da kannst du friktionsfrei arbeiten.
    Das mit dem "lasch" ist eben dieser Keil. Während du die eine ausrichtest, ist an der "übernächsten" ebenfalls schon Spannung - daher glaubst du, dass an der benachbarten (inzwischenliegende)Quersaite weniger Spannung ist.

    Beim Spannen solltest du zuerst die Saite oben klemmen, danach das Spiel aus der Zangenfixierung drücken und dann unten festmachen. Dieser Vorgang, sollte der negative Neigung deiner Zangen etwas Einhalt bieten.

    Phuuuuu........ hoffentlich verständlich erklärt?

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    • Taki1980
      Forenjunky
      • 24.08.2007
      • 3091

      #3
      Ich glaub ich habs kapiert.

      Der erste Teil geht darum das ich eigentlich nix falsch gemacht habe und das ohne Inverseur ganz normal ist. Und im zweiten Teil darum das ich zuerst die Zange oben Fixieren soll dann das Spiel aus der Zange rausdrücken soll Richtung Schlägermitte und dann die Zange unten arretieren soll.

      Richtig?
      MSV Focus Hex 1.18 @ 25.5kg
      HEAD Microgel Prestige Pro
      HEAD Youtek Prestige Pro
      Fav. Players: Federer, Goffin, Dimitrov, Zverev, Thiem

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      • go deep!

        #4
        Komische Zangen da weiß ich doch, was ich an meiner Pacific habe nachdrücken der Quersaite nach oben, nachdem die Besaitungshärte erreicht wurde, langt völlig...Ergebnis: völlig gerade Quersaiten

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        • PSO

          #5
          was ja mit den zangen eigentlich nichts zu tun hat...

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          • pirce1
            Veteran
            • 21.01.2007
            • 1077

            #6
            ... eher mit dem Zangenfuss und der Passung
            Mr. Pi: Serve Volley und Chip´n Charge
            Dunlop Aerogel 200 18/20
            MSV Focus Hex 1,10/Bowbrand Championship 1,30
            25/24 kg dynamisch ala fritzhimself ergibt DT 40

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            • Kurbel
              Forenjunky
              • 30.09.2009
              • 2021

              #7
              Zitat von Taki1980
              Ich glaub ich habs kapiert.

              Der erste Teil geht darum das ich eigentlich nix falsch gemacht habe und das ohne Inverseur ganz normal ist. Und im zweiten Teil darum das ich zuerst die Zange oben Fixieren soll dann das Spiel aus der Zange rausdrücken soll Richtung Schlägermitte und dann die Zange unten arretieren soll.

              Richtig?
              Ich hol mal den alten Beitrag hier raus und habe dazu folgende Frage:

              Wenn ich oben fixiere und dann das "Spiel" zur Schlägermitte hin "rausdrücke" nehme ich doch Spannung aus der Saite raus (immerhin "schiebe" ich sie leicht zurück). Wäre es nicht sinnvoller, die Zangenbasis zur Außenseite zu schieben, um so dem leichten zurückweichen nach Lösen des Spannhebels entgegen zu wirken? Irgendwie leuchtet mir das "Nachinnendrücken" überhaupt nicht ein. Wäre schön, wenn mir das jemand erläutern könnte.

              Gruß
              Kurbel
              "Manche finden es geil, 12 Stunden am Tag Tennis zu spielen. Ich auch, aber nicht immer."

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