Quersaiten! 1 oder 2 Zangen?

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  • mexx
    Veteran
    • 09.02.2007
    • 1036

    Frage Quersaiten! 1 oder 2 Zangen?

    Hallo Leute!

    mich würde interessieren, ob ihr bei den Quersaiten mit einer oder beiden Zangen arbeitet!

    Natürlich braucht man schon beide, aber es ist halt immer nur eine die man festsetzt!

    Wenn man die Zange löst, so spannt sich die da vor gezogene Saite etwas mit... also der Hebelarm geht wieder etwas nach unten!!! Reguliert so quasi den Verlust beim Zangensetzen der letzten gespannten Quersaite......

    Wer macht das noch so? is das gut für die Saite/Rahmen/Aufspannkorb??

    was für einen Effekt hat das auf die Besaitungshärte?? auch in Bezug auf die Längssaiten.. da man ja dort nicht noch mal indirekt nachspannen kann!

    Oder wer arbeitet mit beiden Zangen und warum???

    hoffe ihr könnt mir folgen!
  • Hawkeye2
    You cannot be serious !!!
    • 26.04.2002
    • 3277

    #2
    @mexx

    Hi,

    ich löse immer die erste Zange bevor ich die nächste Quersaite festsetze.

    Sollte es da irgendwo zu einem leichten Spannungsverlust gekommen sein dann gleicht der Hebelarm das ggf. noch etwas aus.

    Reime ich mir so zusammen.

    Gruß

    Kommentar

    • Jürgen1987
      Experte
      • 05.01.2008
      • 650

      #3
      würde auch sagen, die meiste spannung verliert man ja aus der kurve zwischen 2 ösen würde ich behaupten, darum die maschine etwas nachziehen lassen nach dem lösen, aber so genau geht das ja ohnehin nicht, noch zusätzlich merken wir laien die nuancen nicht trau ich mich behaupten :-)

      mfg
      Prince TX141P-100 27,5" TK4C */* Signum Pro Poly Plasma 1,28 */* 27kg

      Kommentar

      • mexx
        Veteran
        • 09.02.2007
        • 1036

        #4
        ja genau! ich mach das auch so....

        zb. ich ziehe die Saite mit 25 kg... setz die Zange.. hab dann zb. nur mehr 20kg auf der Saite!(der Verlust is e höher...Fritz hat mal so ein Video gepostet)

        dann webe ich die nächste Quersaite, leg sie in den Spanner und Hebelarm nach untern.... Saite is gespannt.... dann löse ich die Zange!!!! so geht der Hebelarm noch weiter runter...

        hab dann quasi wieder 25kg auf der ersten Quersaite.....


        das ganze zieht sich bis zur letzten durch, is klar!!!!

        Aber welche Methode is besser für die Saite/Rahmen und für das Bespannergebnis!! obige, oder doch mit zwei Zangen arbeiten....??
        Zuletzt geändert von mexx; 23.07.2008, 10:45.

        Kommentar

        • Jürgen1987
          Experte
          • 05.01.2008
          • 650

          #5
          naja realistisch gesehen hast du an jeder zange die du raufgibst und jeder zange die du löst einen verlust.... wenn du immer brav nachziehst denk ich sollte der verlust möglichst gering sein, wenn du jedoch nach dem lösen der zange ned nachziehst wird es sicher schlechter von der spannung her.....und normal ist jedes befestigen der zange an der saite für das material schädigend, in sehr minimalen ausmaße is auch klar.

          ausserdem is bespannen für ein racket nie super und angenehm

          aber schätze dass es da keine perfekte anleitung gibt, das schlechtere is sicher wenn du 2 quersaiten einwebst und erst dann 1 mal ziehst :-)

          wenn du jede saite einzeln ziehst kann ned viel schief sein ;-)
          Prince TX141P-100 27,5" TK4C */* Signum Pro Poly Plasma 1,28 */* 27kg

          Kommentar

          • mexx
            Veteran
            • 09.02.2007
            • 1036

            #6
            ich ziehe jede Saite einzeln!! hoffe ich hab mich da nicht falsch ausgedrückt!!!

            denke auch das das Arbeiten mit einer Zange zu einer besseren, harmonischen Besaitung beiträgt!!

            bin im Bilde, Danke!!! war mir eigentlich klar...aber die Frage is gestern zum ersten Mal aufgetaucht....

            Kommentar

            • Mic74
              Insider
              • 09.04.2008
              • 345

              #7
              Nach IPDS gibt es keine Nachregulierung über die Ösen, sonst wäre meiner Meinung nach ja das ganze Verfahren (siehe Interviews) anzuzweifeln.

              Kommentar

              • mexx
                Veteran
                • 09.02.2007
                • 1036

                #8
                das sich der Hebelarm nach lösen der Zange nochmals senkt... is aber Fakt!

                ... und das muss aber von der ersten Quersaite kommen, da bei der gerade gezogenen
                Saite der Hebelarm, ja stehen geblieben is!!

                Kommentar

                • Matten
                  Benutzer
                  • 16.10.2007
                  • 70

                  #9
                  Ist doch eigentlich egal wie man es macht.
                  Hauptsache man macht es bei jedem Schläger gleich und nicht mal so und mal so.
                  Zuletzt geändert von Matten; 23.07.2008, 15:52.

                  Kommentar

                  • mexx
                    Veteran
                    • 09.02.2007
                    • 1036

                    #10
                    hast natrülich recht...!!! solange die Arbeitsabläufe die gleichen bleiben.. is wurscht!

                    Kommentar

                    • fritzhimself
                      Forenbewohner
                      • 01.02.2006
                      • 5570

                      #11
                      Zitat von Tennisproll
                      Nach IPDS gibt es keine Nachregulierung über die Ösen, sonst wäre meiner Meinung nach ja das ganze Verfahren (siehe Interviews) anzuzweifeln.
                      Habe heute in meine Maschine gehorcht - kann das nur bestätigen! Jedenfalls regelt meine Stringway 450 automatisch nach - nach Lösen der Zange gab es keine Regulierung mehr - und das mit Inverseur!

                      Zitat von mexx
                      das sich der Hebelarm nach lösen der Zange nochmals senkt... is aber Fakt!

                      ... und das muss aber von der ersten Quersaite kommen, da bei der gerade gezogenen
                      Saite der Hebelarm, ja stehen geblieben is!!
                      Hängt vielleicht mit dem Dehnungsquotienten der Saite zusammen.
                      Beispiel:
                      Ich habe an vielen Saiten Dehnungstests durchgeführt. Die gemessene Länge der Saite war 29 cm. Über die Dauer von 90 sec. war die Spannung von 25 kp angelegt, je nach Saite purzelten an dem zwischengehängten Digimeter die Zahlen runter. Die Signum PPP in 1,23 hatte nach den 90 sec. noch 24,04 kp. Auf die Länge bezogen dehnte sich die Saite um 1,16 mm (rechnerisch) was einem Verlust von 3,84% entspricht. Klar, es gab da keine Reibung, welche normalerweise beim Durchweben entsteht. Jedenfalls könnte diese geringe Dehnung auch dafür verantwortlich sein, dass sich der Hebelarm neigt. Vielleicht spielt da noch die Auslenkung der Spannzange mit, das kann ich aber aus der Ferne nicht beurteilen.
                      Die Poy Polar dehnt sich um 8,56% oder um 2,71 mm. Es kommt halt auch auf die Saite an. Und ich spreche noch immer von einem Beobachtungszeitraum mit 90 Sekunden.
                      Nimm einen Fineliner und markiere die Saite an der Öse, dann hast du eine Anhaltspunkt, wohin sich die Saite bewegt. Kannst ja dann berichten, was du herausgefunden hast.

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                      • badnix

                        #12
                        Fritzhimself, der Saitenflüsterer ...

                        Kommentar

                        • mexx
                          Veteran
                          • 09.02.2007
                          • 1036

                          #13
                          alles klar werd ich machen!!! beim nächsten Mal...

                          Kommentar

                          • JuergenT
                            Postmaster
                            • 19.07.2007
                            • 124

                            #14
                            Zitat von fritzhimself
                            Hängt vielleicht mit dem Dehnungsquotienten der Saite zusammen.
                            Es gibt auch noch die Möglichkeit, daß die Saite nicht sauber gehalten wurde und durch die Zange durchgerutscht ist. Folglich wird beim nächsten Zugvorgang die Saite nachgezogen - trotz vorheriger Umlenkung an den Ösen.

                            Gruß
                            Jürgen

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