In "teures" Werkzeug investieren? (Babolat, Pacific)

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  • Justus_Jonas
    Neuer Benutzer
    • 13.12.2024
    • 3

    In "teures" Werkzeug investieren? (Babolat, Pacific)

    Hallo zusammen,

    im Rahmen meiner Entscheidung zu einer Stringway Maschine, habe ich mir gleichzeitig Gedanken gemacht

    a) welches
    b) in welcher Qualität

    ich mir Werkzeug kaufe.

    Als Grundbedarf habe ich 1x Seitenschneider, 1x Ahle,
    1x Spitz/Flachzange ausgesucht (richtig?).
    Ist ein Saitenausrichter und oder Starterklemme ratsam?
    Bringt für den Anfänger eine Hohlahle Vorteile?(braucht man wenn beide?)

    Nun stellt sich noch die Frage, welche Qualität.
    Wenn man sich umsieht gibt es seitenschneider von 2 Euro bis über 40 Euro.
    Was ist hier sinnvoll?

    Bringt es Vorteile Babolat Werkzeug zu kaufen? http://www.tennisseite.de/tennisshop....php?cPath=106

    oder "reicht" hier Knipex auch?

    Wobei ich bei Knipex auf weitere Fragen gestoßen bin, Stichworte: mit Facette oder ohne beim Seitenschneider....

    Oder einfach bei Winner http://www.winner-service.de/ zuschlagen?
    (sind die "roten" Zangen evtl. sogar Knipex?)

    Irgendwo habe ich hier im Forum mal gelesen, dass es von xuron Seitenschneider gibt die gut sein sollen,
    weil sie "schneiden" und nicht quetschen. Leider ist in Deutschland schwer an Xuron Werkzeuge zu kommen.
    Gibts was vergleichbares "deutsches"?

    Im Vergleich ist das Pacific Werkzeug sogar sehr günstig:

    (evtl nur günstiges Werkzeug mit pacific logo drauf?)

    Würde mich freuen über Tips /Erfahrungen...

    Gruß
    Thomas
    Zuletzt geändert von Gast; 10.08.2008, 14:20.
  • Häuptling Webbl

    #2
    Meiner Meinung nach, reichen hier billige Zangen durchaus aus. Die Saiten sind ja nicht so hart, daß der Seitenschneider, die Spitzzange und die Flachzange großen Belatungen ausgeliefert sind.

    Kommentar

    • badnix

      #3
      stimme da Webbl zu, Seitenschneider und Spitzzange sollten lediglich eine Feder haben, die die Zangen automatisch öffnen, die Belastung der Werkzeuge ist im Vergleich zu Metall aber denkbar gering, so daß aus meiner Sicht keiner teuren Werkzeuge wie Knippex etc. notwendig sind, es sei denn, man is Freak ...

      ... das einzige, was man zum preiswerten Werkzeug wirklich noch benötigt um gut arbeiten zu können, ist ein guter Saitenausrichter, da die billigen Ahlen zu diesem Zweck aufgrund scharfer Kanten an den Spitzen nicht geeignet sind

      Kommentar

      • Topshot
        Benutzer
        • 09.02.2006
        • 68

        #4
        gutes werkzeug macht einfach Spaß, Knipex-elektroseitenschneider mit Feder oder gute Nagelschneidezange, fein schließende Spitz/Flachzange
        was sich wirklich lohnt ist eine gute Ahle z.B. die von Babolat

        Gruß T.

        Kommentar

        • mexx
          Veteran
          • 09.02.2007
          • 1036

          #5
          Also ich hab eine Pro's Pro Ahle, Pro's Pro Starterzange/klemme, Seitenschneider aus dem Jahre Schnee und eine Zange für Knoten anziehen!!

          wenn die Maschine Stringway is, kannst net viel falsch gemacht haben!

          Kommentar

          • Benedikt

            #6
            also der Trojaner von Pros Pro hat mir schon sehr gute Dienste geleistet

            den Ahl von Babo werde ich mir auch mal holen

            Kommentar

            • anburme

              #7
              Das wichtigste ist die Maschine(Stringway ist Top) und der Besaiter.

              Ahle: habe ich nur in meiner Anfangszeit benutzt, danach bin ich auf ca. 2 kg mehr ziehen der letzten Saiten umgestiegen, halte sie etwas mit den Fingern am Rahmen fest und dann einfach verknoten. Einfach mal probieren, vieleicht zur eigenen Übersicht mit dem "normalen" Bespannungsgewicht anziehen und einen Markierungsstrich auf der Saite machen. Danach nach meiner(und vieler anderer hier) Methode probieren und es ist(fast) kein Unterschied feststellbar, dafür kein beschädigen der Öse durch die Ahle.

              Saitenrichter: benutze ich nie, mache ich immer mit den Fingern wärend des Besaitens.

              Saitenschneider: muß wie oben erwähnt nur schneiden, als nicht nötig zu viel auszugeben, aktuell benutze ich am liebsten einen sehr kleinen.

              Knotenzange: Hier bevorzuge ich eine gebogene Spitzzange, diese sollte meiner Meinung nicht zu klein sein, da man sie dann beim Knoten ziehen besser in der Hand hat.

              Kommentar

              • badnix

                #8
                Zitat von anburme

                Ahle: habe ich nur in meiner Anfangszeit benutzt, danach bin ich auf ca. 2 kg mehr ziehen der letzten Saiten umgestiegen, halte sie etwas mit den Fingern am Rahmen fest und dann einfach verknoten.

                Saitenrichter: benutze ich nie, mache ich immer mit den Fingern wärend des Besaitens.
                ... eine Ahle braucht man zwar nicht um die Saite vor dem Abknoten festzumachen (da ist es sogar verboten, Beschädigungsgefahr), aber um z.B. am Ende im Herzen eine Multi in eine Öse einzufädeln, die bereits von 2 Poly "überdeckt" ist, um ein Ösenband ganz oder teilweise anzubringen etc. etc. ohne kommt ein Besaiter nicht aus ...

                ... ein Saitenrichter ist nicht zwingend notwendig, aber dennoch empfehlenwert. Es funktioniert allerdings auch eine gute Ahle mit rundem Kopf, die sind allerdings sehr sehr rar ...

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                • LittleMac
                  Forenjunky
                  • 23.02.2006
                  • 4554

                  #9
                  Zitat von badnix
                  ... eine Ahle braucht man zwar nicht um die Saite vor dem Abknoten festzumachen (da ist es sogar verboten, Beschädigungsgefahr) ...
                  Gibt's beim Verstoß gegen dieses Verbot auch ein Bußgeld? (Aber in der Sache hast Du natürlich recht.)

                  Back to topic: Flachzange und Saitenschneider reichen eigentlich billige - Feder ist wie bereits erwähnt sehr hilfreich.
                  Billige Ahlen verbiegen halt mal sehr schnell. Trojaahle ist was sehr feines, Richtahle bei häufigem Bespannen eigentlich ein Muss - allein schon der Finger zuliebe.
                  Was ich auch nicht mehr missen möchte ist die Knoten-/Reparaturzange. Und eine Starterklemme sollte eigentlich auch immer bereit liegen - und wenn's nur zum Verlängern von zu kurzen Saitenenden ist. Allerdings rate ich in diesem Fall nicht zu sparsam zu sein. Die von Pro's Pro taugt zum Beispiel ausschließlich zum Verlängern. Als Starterklemme fliegt sie gerne mal weg.

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                  • badnix

                    #10
                    Zitat von LittleMac
                    Was ich auch nicht mehr missen möchte ist die Knoten-/Reparaturzange.

                    Und eine Starterklemme sollte eigentlich auch immer bereit liegen - und wenn's nur zum Verlängern von zu kurzen Saitenenden ist. Allerdings rate ich in diesem Fall nicht zu sparsam zu sein. Die von Pro's Pro taugt zum Beispiel ausschließlich zum Verlängern. Als Starterklemme fliegt sie gerne mal weg.
                    ... habe ein Knotenzangen noch nie vermißt aber schön, wenn man eine hat ...

                    ... und empfehle anstelle der Starterklemme eine Flying Clamp von Stringway, die ist universell einsetzbar, als Starterklemme, als "normale" Klemme und auch zum Verlängern von zu kurzen Enden

                    Kommentar

                    • LittleMac
                      Forenjunky
                      • 23.02.2006
                      • 4554

                      #11
                      Zitat von badnix
                      ... habe ein Knotenzangen noch nie vermißt aber schön, wenn man eine hat ...

                      ... und empfehle anstelle der Starterklemme eine Flying Clamp von Stringway, die ist universell einsetzbar, als Starterklemme, als "normale" Klemme und auch zum Verlängern von zu kurzen Enden
                      Dann probier's nie aus, sonst willst Du nie wieder ohne!

                      Als "normale" Klemme habe ich stationäre und für die anderen Dinge ist mir das Teil zu voluminös. Und als Starterklemme: Musst Du dann nicht zwei Saiten gleichzeitig festhalten?

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                      • badnix

                        #12
                        Zitat von LittleMac
                        Dann probier's nie aus, sonst willst Du nie wieder ohne!

                        Als "normale" Klemme habe ich stationäre und für die anderen Dinge ist mir das Teil zu voluminös. Und als Starterklemme: Musst Du dann nicht zwei Saiten gleichzeitig festhalten?
                        ... ich will grundsätzlich und immer ohne

                        als Starterklemme: einfach die Klemme so eng stellen, daß nur 1 Saite "hineinpaßt"

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                        • sunj
                          Insider
                          • 19.12.2006
                          • 426

                          #13
                          Ich finde Starterzangen sind ebenso universell einsetzbar: als Starterklemme, um kurze Enden zu verlängern und um Knoten festzuziehen.

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                          • badnix

                            #14
                            Zitat von sunj
                            Ich finde Starterzangen sind ebenso universell einsetzbar: als Starterklemme, um kurze Enden zu verlängern und um Knoten festzuziehen.
                            ... die Flying Clamp kann man aber alternativ zu Zentralhaltezangen einsetzen, was mit der Starterklemme nicht möglich ist. Z.B. für ältere Maschinen mit nur 1 Zentralhaltezange im Prinzip zwingend notwendig ...

                            ... zudem ist sie qualitativ top und preiswerter als vergleichbare Marken-Starterklemmen

                            Kommentar

                            • ktownsteve

                              #15
                              Zitat von badnix
                              stimme da Webbl zu, Seitenschneider und Spitzzange sollten lediglich eine Feder haben, die die Zangen automatisch öffnen, die Belastung der Werkzeuge ist im Vergleich zu Metall aber denkbar gering, so daß aus meiner Sicht keiner teuren Werkzeuge wie Knippex etc. notwendig sind, es sei denn, man is Freak ...
                              Klar ist die Beanspruchung nicht die Größte, jedoch ist es manchmal (bei kleinen, oder verdeckten Ösen z.B) wichtig eine Seite sehr spitz anzuschrägen. Das fällt einem dann mit einem Qualitätsprodukt einfacher, als mit einer 0815 Zange mit extra Spiel - darum hab ich mich für eine Knipex entschieden.

                              Zitat von badnix
                              ... das einzige, was man zum preiswerten Werkzeug wirklich noch benötigt um gut arbeiten zu können, ist ein guter Saitenausrichter, da die billigen Ahlen zu diesem Zweck aufgrund scharfer Kanten an den Spitzen nicht geeignet sind
                              Hehe hier fahr ich die andere Schiene, nach dem Motto: Was kümmert mich mein Getippse von oben.
                              Hatte auch schon 2 verschiedene Saitenausrichter ausprobiert, die mich aber nicht überzeugen konnten. Irgendwann kam ich auf die Idee einen Kamm mit wenig Zinken zu benutzen - Finde, dass man damit genial arbeiten kann...Vielleicht ein guter Tip für den Ein oder Anderen...

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