Rahmenbruch bei Oversize Schlägern

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  • kaz
    Neuer Benutzer
    • 29.11.2007
    • 15

    Rahmenbruch bei Oversize Schlägern

    Hi Leute

    Mich interessiert, was man gegen Rahmen- oder besser Ösenbrüche machen kann. Gerade bei den großen Schlägern mit 720 cm² oder so und Widebody und sonstigem Schnickschnack, der für riesige Schlägerflächen bei geringem Gewicht sorgt, gruselt es mich immer.

    Immer bei den letzten Hauptseiten, die teilweise in extremem Winkel aus dem Rahmen kommen, halte ich immer die Luft an und hoffe das die Rahmenkante an der Öse das aushält. Gerade weil die großen Schläger ja auch nicht die kleinsten Bespanngewichte brauchen ...

    Ganz schlimm wird es dann, wenn den Herstellern eingefallen ist, dass sie ja auch noch Quersaiten brauchen und die nächste Bohrung dann 3-5 mm neben dem Längsaitenloch ist.

    Habt ihr irgendwelche Erfahrungen und Tricks, die verhindern dass mir die Öse durch den Rahmen gezogen wird? Ist bisher zwar nur einmal passiert, aber seitdem bin ich da ein wenig ängstlich.

    Bis dann,

    Kaz
    Zuletzt geändert von kaz; 02.09.2008, 12:42.
  • Champcoach
    Veteran
    • 01.09.2006
    • 1225

    #2
    Ganz allgemein (und vielleicht von deinem konkreten Fall abgesehen) könnte als Fehlerquelle auch eine Bespannpraxis in Betracht kommen, die beim Abknoten eine Ahle vorsieht, um die abzuknotende Saite im Loch zu fixieren oder um das Loch zu weiten, weil eine dickere Saite "nur unwillig" durchgeht.
    Was beim Bespannen sowieso für alle Rahmen gelten sollte, aber in solchen von dir geschilderten Fällen (also wenig und sehr dünnes Material zwischen den Ösenlöchern) besonders kritisch zu sehen ist:
    Auf keinen Fall ein solches Ösenloch, das so wenig Abstand zum nächsten hat, eventuell mit der Ahle zusätzlich belasten.

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    • Biba
      Experte
      • 31.05.2006
      • 586

      #3
      Also als bei meinem Head LM Radical die letzte Längssaiten-Öse hinüber war, bin ich einfach an meinen alten Schläger gegangen, hab dort ne etwas längere Öse rausgeschnitten und die kaputte durch die gebrauchte(aber unversehrte ersetzt). ein neues Ösenband war mir nämlich zu teuer für einen solch "alten" Schläger

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      • goti1283
        Experte
        • 21.03.2006
        • 753

        #4
        Zitat von Biba
        Also als bei meinem Head LM Radical die letzte Längssaiten-Öse hinüber war, bin ich einfach an meinen alten Schläger gegangen, hab dort ne etwas längere Öse rausgeschnitten und die kaputte durch die gebrauchte(aber unversehrte ersetzt). ein neues Ösenband war mir nämlich zu teuer für einen solch "alten" Schläger

        gibt doch auch die teflonschläuche,
        mit denen lassen sich kaputte ösen auch relativ gut reparieren/provisorisch ersetzen
        Racket: Wilson Nsix one 95 (18x20)
        String: Plasma Hextreme 1.25/Poly Plasma 1.18
        Kp: 28,5
        Grip: Signum Pro Tour Grip

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        • kaz
          Neuer Benutzer
          • 29.11.2007
          • 15

          #5
          Mir geht es nicht darum, dass die Öse, also das Plastik kaputt geht, sondern, wie champcoach schon richtig vermutet hat, um das brechen des Schlägermaterials.

          Allerdings benutze ich so gut wie nie die ahle, bisher gingen Saiten auch so immernoch durch.

          Mir geht es darum, wenn ich die letzte Längssaite anziehe, dann ist mir eben mal der Rahmen an der Öse gebrochen. Es hat einfach die Öse quer in den Rahmen gezogen. Und zwar nicht, weil die Öse reingerutscht ist und dann die Saite den Rahmen zerstört hat, sondern das Rahmenmaterial war einfach nicht in der Lage die Kraft aufzunehmen. Und das bei 27kg Zugkraft.

          Meine Frage ist, wie man solche Sachen verhindern kann, oder muss ich einfach davon ausgehen, dass es bei Leichbaurahmen einfach immer passieren kann?

          Kaz

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