Stringway's neue Inverseure

[Blacknek]

Da ich mir die Inverseure mittlerweile auch geleistet habe muss ich sagen, dass ich super zufrieden bin. Auch ohne Anleitung begreift man das Prinzip schnell. Das Einziehen der Quersaiten geht bei mir jetzt sicherlich schneller (da ich Gelegenheitsbesaiter bin) und deutlich entspannter.

Die Teile haben ihren Preis, sind aber gut verarbeitet. Wenn man das Geld übrig hat, entschädigt der Komfort beim Besaiten.

Gruß

[Endy]

Hi, wieviele verschiedene Inverseure habt ihr denn? Man braucht ja scheinbar für jedes Saitenbild Verschiedene?

[fritzhimself]

Es gibt genau 2 Stück (für 16 Längs u. 18 Längssaiten) - die passen bei allen normal gebauten Schläger - bei einer fächerförmigen Bespannung funktioniert das Teil allerdings nicht - aber solche Schlägertypen sind eh Auslauf.

[Endy]

Mhhhh, werd ich mir wohl auch noch zulegen in ein paar Monaten
Zwei ist ja bezahlbar..

[badnix]

es gibt zwei Ausführungen wie folgt:

Ausführung HD: für hohe Saitendicht (Saiten-Abstand* 144-156 mm)
Ausführung LD: für niedrige Saitendichte (Saiten-Abstand* über 156 mm)

ferner braucht man für den 600er-Prestige u.ä. (Abstand unter 144 mm) noch einen zweiten Kunststoffkamm für die HD-Version. Weitere Informationen gibt es bei den Stringway-Dealern.

[Benedikt]

Ich hatte mal einen Stringway, aber ich hab das aufgegeben mit Inverseur zu bespannen, da ich häufig Werte von neuen Kunden bekomme, und die kann man dann nicht eins zu eins umwandeln.

[fritzhimself]

......wirst sicher nicht enttäuscht sein, die funktionieren echt prima.

[badnix]

Ich hatte mal einen Stringway, aber ich hab das aufgegeben mit Inverseur zu bespannen, da ich häufig Werte von neuen Kunden bekomme, und die kann man dann nicht eins zu eins umwandeln.

.... dann fehlt Dir das tiefere Verständnis für die Materie:
.... einfach den Inverseur entspannen, bevor man die Saite spannt ,
.... dann sind die Werte auch 1:1 vergleichbar

[Benedikt]

puuuh badnix das war zu plump, da fällt ja keiner drauf rein oder wie wir hier im Pott so sagen: "Jaa iss klaar" und wieder zum Thema bitte und das sachlich

[Blacknek]

Ich hatte mal einen Stringway, aber ich hab das aufgegeben mit Inverseur zu bespannen, da ich häufig Werte von neuen Kunden bekomme, und die kann man dann nicht eins zu eins umwandeln.

Hi Benedikt. Hab ich allerdings auch nicht ganz verstanden. Meinst Du dass du mit den Inverseuren falsche Besaitungshärten bekommst?

[Addi]

Ich hatte mal einen Stringway, aber ich hab das aufgegeben mit Inverseur zu bespannen, da ich häufig Werte von neuen Kunden bekomme, und die kann man dann nicht eins zu eins umwandeln.

wie ist das zu verstehen? der inverseur ist doch eigentlich nur zum einfädeln der quersaite gedacht, während des eigentlichen spannvorgangs wird dieser gar nicht verwendet bzw. ist in aktion! wieso bekommst du andere werte?

addi, der sich evtl. auch einen zulegen möchte

[Champcoach]

Der Inverseur wird normalerweise auch beim Anspannen verwendet. Dann hast du - weil eben die Reibung an den Längssaiten beim Anspannen der Quersaiten wegfällt - den eingestellten Wert auch auf den Quersaiten (von Veränderungen durch Rückverformungen des Schlägers jetzt mal abgesehen). Du kannst also die Quersaiten weniger hart bespannen (und damit saitenschonender) und erhältst trotzdem denselben Härte-Wert wie ohne Inverseur.
Um aber mit anderen Bespannern, die ohne Inverseur arbeiten, "kompatibel" zu sein, schalten manche Bespanner, die mit Inverseur arbeiten, diesen vor dem Anspannen ab. Den Gewinn bei einer solchen Benutzung des Inverseurs (also beim Anspannen "abgeschaltet"), nämlich das einfachere Einfädeln und die wegfallenden Gefahr der Saiteneinkerbung schon beim (zu schnellen und falschen) Einziehen, hast du dann aber immer noch.

[saitech]

Spannen durch den Inverseure,

Gutenabend,

Ich möchte hierzu etwas erklären:
Wir haben mit dem alten Inverseure viele Messungen gemacht beim Spannen mit und ohne eingeschalteten Inverseure.

Davon haben wir gelernt:
* Die Reibung in einer Quersaite kann bis 8 a 9 kg sein auf 25 Spannkraft.
* Der Verlust im Quersaite hängt stark ab von die Oberfläche der Saite und von der Saitendichten (Abstand zwischen der Längssaiten.)
* Der Verlust in der Quersaite ist natürlich niedriger in den ersten Quersaiten als in den letzten.

Wenn man die Saiten also „Verlustlos“ spannen will durch den Inverseure soll man ziemlich viel kompensieren. Dabei soll man beim kompensieren rechnen mit den Saitentype und Saitendichte des Schlägers.
Das Kompensieren ist also ziemlich kompliziert.

Wir empfehlen darum um die Saiten nicht durch den Inverseur zu spannen.

Saitech

[saitech]

Kontrolle auf das richtige Spanngewicht

Hallo


Noch eine Empfehlung:

Wenn man eine neue Spannkraft Verteilung benutzt ist die Kontrolle darauf ziemlich einfach:

Miß die Innere Länge und Breite der Saitenoberfläche bevor und nach dem Besaiten und kontrollier ob diese Abmessungen gleich sind.
Wenn die Breite kleiner und die Länge grösser geworden sind war der Spankraft der Quersaiten zu hoch.

Das wichtigste einer Spankraft Verteilung ist dass die Formveränderung des Schlägers minimal ist.

Saitech

[Addi]

@champcoach und saitech:
vielen dank für die erklärungen. also sollte man, wie schon vermutet, den inverseur vor spannung der quersaite abschalten und das gewicht bleibt beim gleichen.

addi