Günstige Besaitungsmaschine oder doch bespannen lassen?

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Ratlos67
    Postmaster
    • 27.06.2008
    • 185

    #16
    Bei mir (und der Challenger) ist bislang ebenfalls noch keine einzige Saite an der Stelle der Druckspuren gerissen. Weder eine Poly noch eine Multi. Ich weiß jetzt auch nicht, ob diese Druckstellen eine Saitenverletzung darstellen, wie dies z. B. beim Durchrutschen der Saiten der Fall wäre. Bei mir rutscht jedenfalls nix durch.

    Ich bespanne mein Racket mit 26/26 kg. Ich würde mal sagen, dass die Druckstellen fast nicht sichtbar sind. Deutlich sichtbar sind die nur, wenn die Zangen zu fest eingestellt sind - was natürlich wiederrum bei höheren Bespannungshärten der Fall sein muss.

    Was außer Frage steht, ist die Tatsache, dass Zangen, die diese Druckspuren hinterlassen, selbstverständlich nicht von der Güte sein können wie andere Zangen, die diesen Mangel nicht haben.

    Aber wie "Blacknek" ja auch schon sagte, wegen 20-30 Rackets im Jahr (evtl. sogar weniger) muss man sich schon überlegen, ob man bereit ist, ein Vielfaches des Preises der Challenger zu zahlen. Ich hätte prinzipiell natürlich auch am Liebsten eine Stringway, aber momentan bin ich nicht bereit, eine solche Investition zu tätigen. Vielleicht in ein paar Jahren, wenn meine Mädels ihre Tennisausbildung beendet haben

    Kommentar

    • Mic74
      Insider
      • 09.04.2008
      • 345

      #17
      Zitat von Ratlos67
      .....natürlich auch am Liebsten eine Stringway....

      Dann halte Dich aber fern von ihr, denn wenn sie dich einmal in ihren Bann gezogen hat bist Du verloren.

      Kommentar

      • Ratlos67
        Postmaster
        • 27.06.2008
        • 185

        #18
        Zitat von Mic74
        Dann halte Dich aber fern von ihr, denn wenn sie dich einmal in ihren Bann gezogen hat bist Du verloren.

        Danke für den Tipp ! Werde ich befolgen

        Kommentar

        • Bluesky
          Insider
          • 02.03.2009
          • 473

          #19
          Zitat von Mic74
          Dann halte Dich aber fern von ihr, denn wenn sie dich einmal in ihren Bann gezogen hat bist Du verloren.
          Hehe, da redet wohl jemand aus Erfahrung.

          Kommentar

          • Saitenflüsterer
            Benutzer
            • 27.05.2008
            • 84

            #20
            Ich denke dass, das drücken der Saiten nicht alleine der Grund ist, sich eine höherwertigere
            Maschine zu kaufen.
            Hier im Forum gab es mal vor kurzer Zeit ein Video, welches eine schlechte Zange bei der
            Arbeit demonstrierte.
            Zu sehen war eine Challenger un ein Zuggewicht mit 20Kg anzusehen an einer digitalen
            Federwaage (Wert war ziemlich exakt 20Kg) -> nun wurde die Zange angebracht, wobei
            die Zange richtig fest eingestellt wurde, damit die Saite nicht durchrutschen kann.
            Nach lösen des Hebelarmes, gab die Zange soviel nach, das nur noch 14Kg übrig blieben.
            Natürlich kann ein erfahrener Besaiter hier die Zange vor dem Schließen in die Richtung
            Der Saite drücken -> aber ein Verlust bleibt trotzdem.
            Ich habe damals auf meiner Challenge I diesen Versuch nachgestellt und mir am nächsten
            Tag eine SP S3000 bestellt. Den gleichen Versuch auf der neuen Maschine haben nicht
            mal 100g Defizit ergeben. Natürlich muss ich diesen Versuch auch nach 2Jahren und
            X-Besaitungen noch mal wiederholen.
            Mein Fazit : meine Schläger auf dieser Maschine mit gleicher Kg besaitet wirkten alle
            viel härter im Saitenbett beim spielen als mit der alten Maschine.
            D.h. ich kann heute viel weniger Kg bespannen um an mein richtiges Setup zu kommen.
            Deshalb würde ich sagen das 25Kg nicht gleich 25Kg im Ergebnis auf unterschiedlichen
            Maschinen sind und das alleine nur wegen dem Spiel der Zangen, den genau im Zug
            sind die Hebelmaschinen schon.
            guckst du

            Kommentar

            • PSO

              #21
              Zitat von Saitenflüsterer
              Den gleichen Versuch auf der neuen Maschine haben nicht mal 100g Defizit ergeben.
              ich erlaube mir, das nicht zu glauben.

              Kommentar

              • Saitenflüsterer
                Benutzer
                • 27.05.2008
                • 84

                #22
                O.K.
                Ich hatte bei meinem Versuch keine digitale sondern nur eine mechanische Federwaage und die hat bei der S3000 nur einen leichten nicht in Skala ablesbaren Wert unter die 20Kg gemacht. Ob es nun genau 100g oder so waren, ist geschätzt worden. Aber viel, ich rede nur in g, war es gegenüber
                der Challenge I nicht.
                guckst du

                Kommentar

                • Ratlos67
                  Postmaster
                  • 27.06.2008
                  • 185

                  #23
                  Das von Saitenflüsterer angesprochene Problem wurde meines Wissens auch in einem ziemlich langen Thread behandelt. Soweit ich mich erinnern kann, wurde jedoch dort festgestellt, dass aus den 14 kg wieder 20 kg (oder zumindest annäherend so viel) werden, wenn die nächste Saite gespannt wird, vorausgesetzt, die Saite rutscht nicht durch die Zange durch.

                  Bei den Längssaiten geben bei mir die Zangen kaum nach. Bei den Quersaiten schon etwas mehr.

                  Ich möchte an dieser Stelle nochmals anmerken, dass ich nicht behaupte, dass die Qualität der Challenger mit der anderer Maschinen mithalten kann.

                  Kommentar

                  • eddywy
                    Experte
                    • 25.09.2008
                    • 533

                    #24
                    Zitat von Ratlos67
                    .... Soweit ich mich erinnern kann, wurde jedoch dort festgestellt, dass aus den 14 kg wieder 20 kg (oder zumindest annäherend so viel) werden, wenn die nächste Saite gespannt wird, vorausgesetzt, die Saite rutscht nicht durch die Zange durch.

                    Bei den Längssaiten geben bei mir die Zangen kaum nach. Bei den Quersaiten schon etwas mehr.

                    ....
                    am wichtigsten ist ein nahezu spielfreies festsetzen der zangen am fuß. elastische biegung ist bei jeder maschine!!! und stört nicht( wie oben erwähnt). undefiniertes spiel führt jedoch zu nicht reproduzierbaren ergebnissen.
                    durch geeignete materialien bei teuren maschinen und etwas pflege sollten das spiel der welle-bohrung passung (an der zange unten)auch nach 1000 bespannungen nur einige hunderstel betragen.
                    nach übeschlagsrechnung sind meine zange mindestens 30.000 mal rauf +runter geschoben worden....muß dringend nachfragen, ob es wirklich noch die orginalen sind !?

                    Kommentar

                    • Blacknek
                      Postmaster
                      • 05.06.2007
                      • 178

                      #25
                      Zitat von Saitenflüsterer
                      Nach lösen des Hebelarmes, gab die Zange soviel nach, das nur noch 14Kg übrig blieben.
                      Diese Messungen in allen Ehren. Entscheident ist aber auf dem Platz bzw. bei der Spielbarkeit des Schlägers.

                      Wenn es diesen Zugverlust wirklich gäbe, wären die somit bepannten Schläger nahezu unspielbar.

                      Wenn ich Mannschaftskollegen gelegentlich mal einen Schläger besaite mit seiner gängigen Härte, ist denen noch kein Unterschied aufgefallen.

                      Ich sellbst habe beim Beginn der Selbstbesaiterzeit auch keinen wirklichen Unterschied zwischen selbstbesaitet und auf der teuren elektronischen besaitet gemerkt. Und ich behaupte mal 2 oder mehr KG definitiv erfühlen zu können.

                      Höhere Ansprüche brauchen besseres Equipment, aber zu behaupten, billige Maschinen produzieren Murks bei der Besaitung ist aus der Erfahrung (ich denke vieler hier) schlichtweg empirisch falsch.

                      Kommentar

                      • Saitenflüsterer
                        Benutzer
                        • 27.05.2008
                        • 84

                        #26
                        Natürlich nicht.

                        Wie Ratlos67 schon geschrieben hat, wird die Saite ja wieder gezogen und somit erreicht sie ihre Kg wieder.
                        Mit natürlich einem kleineren Verlust nicht die ganzen 6Kg. Immer nur ein
                        paar Gramm die sich natürlich hochsummieren.
                        Und bei der oder den letzten Längssaiten reicht dann 1Kg hochgehen
                        natürlich dann nicht aus.
                        guckst du

                        Kommentar

                        • eddywy
                          Experte
                          • 25.09.2008
                          • 533

                          #27
                          es hat jz nix mit teurer o. billiger maschine zu tun, aber jeder merkt beim weben die unterschiedlichen reibwerte der saiten. ist dazu noch die l-saite wenig elastisch kommen an der vorherigen längssaite(dort wo die zange sitz) beim ziehen ca 10kp weniger zur rückstellung der zange an..berücksichtigen hier eigentlich die meisten das?
                          oder macht es keinen sinn, das verhältnis QS/LS entsprechend anzupassen?

                          Kommentar

                          • Bluesky
                            Insider
                            • 02.03.2009
                            • 473

                            #28
                            So, bin jetzt stolzer Besitzer einer Spartan 100.

                            Die Maschine ist aufgebaut und heute gehts dann ans Besaiten üben ..... wobei das dank der Tips/Einführung von badnix schon klappen sollte.

                            Gruß Markus

                            Kommentar

                            • Blacknek
                              Postmaster
                              • 05.06.2007
                              • 178

                              #29
                              Zitat von Bluesky
                              So, bin jetzt stolzer Besitzer einer Spartan 100.

                              Die Maschine ist aufgebaut und heute gehts dann ans Besaiten üben ..... wobei das dank der Tips/Einführung von badnix schon klappen sollte.

                              Gruß Markus
                              Glückwunsch und viel Spaß beim Besaiten und rumprobieren.

                              Kommentar

                              • fritzhimself
                                Forenbewohner
                                • 01.02.2006
                                • 5557

                                #30
                                Zitat von Bluesky
                                ......... dank der Tips/Einführung von badnix schon klappen sollte.
                                ......hoffe, dass er dir nicht "zwei Längssaiten" auf einmal spannen gezeigt hat.............

                                Zitat von badnix
                                wenn ich immer mit der gleichen Methode bespanne habe ich durch das Einziehen von 2 Längssaiten auf 1X keinerlei Nachteile - im Gegenteil, Rahmen und Saite werden geschont und man ist schneller - warum also nicht
                                Zuletzt geändert von fritzhimself; 06.03.2009, 13:48.

                                Kommentar

                                Lädt...