IPDS vs Head Teflon Ösenbänder

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  • Mic74
    Insider
    • 09.04.2008
    • 345

    IPDS vs Head Teflon Ösenbänder

    Mit den neuen Teflon Ösenbändern soll ja die Reibung reduziert werden. Diese hat nach meinem Verständnis aber auch geholfen, das IPDS funktionierte.

    Werden die Teflon Ösen von Head dieser Bespanntechnik Schwierigkeiten bereiten?

  • howy
    Forenbewohner
    • 25.09.2001
    • 8264

    #2
    Wenn ich dieses Teflon-Gehabe richtig deuten, so kann die Saite freier schwingen und sich auch mehr dehnen.
    Das IPDS hat ja eher etwas damit zu tun, dass die Saitenlänge unterschiedlich sind.
    Gruss,
    Howy
    _____________________________________________
    Kleiner Rat am unteren Rand: "Benutze mal die Suchfunktion!"

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    • PSO

      #3
      die frage war wohl, ob sich aufgrund des eventuell geringeren reibungswiderstandes in den ösen trotz der 180°-wendung die zugkräfte der unterschiedlich hart gespannten saiten untereinander angleichen.

      Kommentar

      • howy
        Forenbewohner
        • 25.09.2001
        • 8264

        #4
        Zitat von PSO
        die frage war wohl, ob sich aufgrund des eventuell geringeren reibungswiderstandes in den ösen trotz der 180°-wendung die zugkräfte der unterschiedlich hart gespannten saiten untereinander angleichen.
        davon gehe ich aus.
        Die Öse funktioniert dann ähnlich einer Rolle.
        Gruss,
        Howy
        _____________________________________________
        Kleiner Rat am unteren Rand: "Benutze mal die Suchfunktion!"

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        • Spin_Fan
          Insider
          • 27.02.2009
          • 406

          #5
          Dadurch, dass die Oberfläche von Teflon kaum etwas anhaften lässt (siehe Bratpfannen) ist es relativ klar, dass die Saite auch nicht hängen bleibt, trotz vieleicht 28kg Bespannungsgewicht. Die Saite müsste sich auch mehr dehnen können, Ja. Das liegt daran, dass quasi die kleinen Wiederhaken fehlen, die die Reibung zwischen Saite und Ösenband bewirken.

          Oberfläche ohne Teflon: ^^^^^^^^^^^^

          Oberfläche mit Teflon : ^^----^^----^^----

          So kann man sich die Oberfläche ungefähr vorstellen.

          An diesen kleinen Erhöhungen bleibt die Saite immer hängen und wird quasi festgehalten. Somit ist auch klar, dass sich die Saite durch das teflonösenband mehr ausdehnen kann.

          @ howy : Genau so ist es. Man kann sich die Wenden wie eine Rolle vorstellen, bei der bekanntlich die reibung nur minimal ist. Deswegen rutscht die Saite auch nach und es sollte zumindest ein teilausgleich der Zugspannungen der Saiten geben.

          Gruß Spin_Fan
          -->Schläger: 2x Head MG Prestige Pro MP
          -->Saite: Tecnifibre Pro Black Code 1.24 23/22

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          • eddywy
            Experte
            • 25.09.2008
            • 533

            #6
            IPDS versucht(e) unter berücksichtigung der schlägerform und der verschiedenen saiten die ursprungsform des schlägers nach dem bespannen zu erreichen.
            sicherlich ist die beschreibung bei head physikalisch korrekt(mehr reibung=kleinerer wirkungsgrad), aber die reibungsverluste in den ösen sind beim betrachten der energien unwesentlich und die bilder sind absoluter unfug, da sich die zugkrafte in ALLEN saiten mit dem eintauchen des balles erhöhen.
            beim bespannen werden die ösen jedoch zu einem etwas höheren DT-wert führen als bei einem baugleichen schläger mit "normal" ösen, da hier die reibkraft geringer ausfällt.
            ...who care´s, werde eh nie head spielen ;-)

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            • eddywy
              Experte
              • 25.09.2008
              • 533

              #7
              ...besprüht eure ösen mit slikonspray vorm/beim bespannen und ihr werdet festellen müssen, dass der beschriebene effekt an den haaren herbei gezogen ist.
              mir war diese "weltidee" auch beim 3ten schläger den ich bespannt habe durch den kopf gegangen.

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              • Spin_Fan
                Insider
                • 27.02.2009
                • 406

                #8
                Naja, da hilft alles was die besagten unebenheiten zukleistert
                Das alle Seitenspannungen sich erhöhen beim Ballschlag ist auch logisch...ist ja eine Saite Naja Head ist zwar sonst ne coole Marke, aber diese Weltneuheit ist billig aufgemacht, da gebe ich dir recht. Und jetzt im Nachhinein glaube ich auch nicht, dass da der DT- Wert stark beeinflusst wird.

                Gruß
                -->Schläger: 2x Head MG Prestige Pro MP
                -->Saite: Tecnifibre Pro Black Code 1.24 23/22

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                • eddywy
                  Experte
                  • 25.09.2008
                  • 533

                  #9
                  @spin-fan
                  ich weiß nicht woher du deine tribologischen kenntnisse hast, aber nun geht alles durcheinander ....hat nix mit zukleistern zu tun...
                  es ist relativ homogenes netz( zitat:"ist ja eine saite"; mir ist die definition von saite nicht bekannt, aber draht ginge auch).
                  bei reibunsfreier umlenkung im ösenbereich wären auf 4-6cm eine deutlich höhere zugspanung in der saite....bei jeder maschine - besonders bei den schlechten- erhöht es DT

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                  • Jürgen1987
                    Experte
                    • 05.01.2008
                    • 650

                    #10
                    @eddywy

                    hier nützt uns die universitäre ausbildung

                    --> mehrachsiger Zustand!!

                    mfg
                    Prince TX141P-100 27,5" TK4C */* Signum Pro Poly Plasma 1,28 */* 27kg

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                    • Mic74
                      Insider
                      • 09.04.2008
                      • 345

                      #11
                      Zitat von PSO
                      die frage war wohl, ob sich aufgrund des eventuell geringeren reibungswiderstandes in den ösen trotz der 180°-wendung die zugkräfte der unterschiedlich hart gespannten saiten untereinander angleichen.
                      danke, genau das war die Frage.

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                      • Spin_Fan
                        Insider
                        • 27.02.2009
                        • 406

                        #12
                        Mit " Ist ja eine Saite" meinte ich, dass die Quersaite aus einem Stück besteht Ich behaupte auchmal, dass die Reibung beim Besaiten überhaupt keine rolle spielt, da eine Maschine doch so lange zieht, bis der Moter den Wiederstand hat, der dem eingestelltem bespannungsgewicht entspricht oder sehe ich das falsch?
                        -->Schläger: 2x Head MG Prestige Pro MP
                        -->Saite: Tecnifibre Pro Black Code 1.24 23/22

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                        • eddywy
                          Experte
                          • 25.09.2008
                          • 533

                          #13
                          Zitat von Spin_Fan
                          Mit " Ist ja eine Saite" meinte ich, dass die Quersaite aus einem Stück besteht Ich behaupte auchmal, dass die Reibung beim Besaiten überhaupt keine rolle spielt, da eine Maschine doch so lange zieht, bis der Moter den Wiederstand hat, der dem eingestelltem bespannungsgewicht entspricht oder sehe ich das falsch?
                          das problem sind
                          1. die 14-18 umlenkpunkte an denen reibung beim spannen entsteht(euler-eytelwein Seilreibung)
                          2. 180° umlenkung an den ösen
                          3. jede zange ist elastisch verformbar
                          => an der gesetzen Zange bleiben -nach meinen messungen(zum berechnen fehlt ein präziser reibwert )- 13-16kg !!! , wenn auf der einen seite der motor mit 25kg zieht.
                          ...ab diesem punkt kann man das saitensystem dann auch eigentlich nicht mehr gut mit kräften beschreiben/darstellen, sondern zugspannungsverläufe ....bla bla bla

                          IPDS versucht diese variabel mit dem inverseur zu eleminieren.

                          @jürgen
                          ...war nur auf der FH, wo alle brille und karrierte hemden trugen-so wie ich
                          ( aber inzwischen habe ich schon 3 hemden die nicht karriert sind und trage manchmal linsen)

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                          • fritzhimself
                            Forenbewohner
                            • 01.02.2006
                            • 5570

                            #14
                            Zitat von Spin_Fan
                            ......Ich behaupte auchmal, dass die Reibung beim Besaiten überhaupt keine rolle spielt, da eine Maschine doch so lange zieht, bis der Moter den Wiederstand hat, der dem eingestelltem bespannungsgewicht entspricht oder sehe ich das falsch?
                            Ja! Ist falsch............der Motor wird von der bösen Saite angelogen.
                            Die Reibung ist in der Tat keine vernachlässigbare Größe.
                            Durch die Umlenkung der Ösen, der 16 bis 18 Querverwebungen, wird der Maschine das "gewünschte" Bespanngewicht vorgegaukelt.
                            Je mehr Verwebungen sind, umso deutlicher wirkt die Reibung.
                            Oder kannst du die letzten 3 Querbahnen auch so easy einweben, wie die ersten 3 Bahnen?

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                            • olli72

                              #15
                              .... touche!

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