Amen! ;-)
Also, das die letzten 3 Quersaiten nicht mehr so leicht gehen wie die ersten 3 ist mir auch klar, aber das liegt doch daran, dass die Spannung in der Längssaite größer wird, und somit die Längssaite mehr auf die Quersaite drückt, weil die Längssaite ja durch die Quersaite eigentlich aus ihrer normalen Verlaufbahn weggedrückt wird und somit das bestreben hat, wieder in die Normalposition zurückzudrehen und deswegen eine kraft auf die Quersaite auslöst. Deswegen lässt sie sich doch schwieriger durchfädeln, ist doch richtig oder?
Ich denke, dass du mich falsch verstanden hast oder ich dich, aber ich hatte " Reibung" auf die Ösen bezogen, nicht auf die Reibung zwischen der Längs und der Quersaite. Das die Saiten untereinander starke Reibung haben und somit ja auch einen widerstand sieht man ja daran, dass die Saiten sich beim pielen bzw Verschieben durch Topspin oder beim Besaiten quasi durchsägen.
Da man die Saite doch quasi eh schon in die Ösenwende gezogen hat, dass sie am Ösenband liegt, kann die Reibung doch garnicht so stark sein, das die Reibung im Ösenbereich groß mitberücksichtigt werden muss. Diese Euler-eytelwein Seilreibung macht vieleicht 10% aus. Mehr kann ich mir nicht vorstellen. Vieleicht reichen auch meine physikalischen Kentnisse einfach nicht aus.
@ eddywy: Das mit der Zange verstehe ich ja, aber in Punkto Reibung spielt es meiner Meinung nach hier keine Rolle. Das durch die Zangen Einiges an Saitenspannung verloren geht hat uns fritzhimself ja auch schon in einem anderen Thread bewiesen.
Weis jemand, ob schonmal ein Schlägerhersteller versucht hat, Microumlenkrollen in die wenden zu bauen? Vermutlich nicht. Das würden die Aufhängungen/Lager der Rollen wohl nicht lange überleben, weil ja orthogonal zur Rollenaufhängunggezogen wird. Vieleicht könnten noch ausbuchtugen gemacht werden, um eine Kugel mit einer Saitenführung einzubauen. Vieleicht könnte dadurch die Reibung in den Umlenkpunkten etwas Aufgehoben werden, solange die Reibung zwischen Kugel und Rahmen super gering bleibt.
Gruß
Also, das die letzten 3 Quersaiten nicht mehr so leicht gehen wie die ersten 3 ist mir auch klar, aber das liegt doch daran, dass die Spannung in der Längssaite größer wird, und somit die Längssaite mehr auf die Quersaite drückt, weil die Längssaite ja durch die Quersaite eigentlich aus ihrer normalen Verlaufbahn weggedrückt wird und somit das bestreben hat, wieder in die Normalposition zurückzudrehen und deswegen eine kraft auf die Quersaite auslöst. Deswegen lässt sie sich doch schwieriger durchfädeln, ist doch richtig oder?
Ich denke, dass du mich falsch verstanden hast oder ich dich, aber ich hatte " Reibung" auf die Ösen bezogen, nicht auf die Reibung zwischen der Längs und der Quersaite. Das die Saiten untereinander starke Reibung haben und somit ja auch einen widerstand sieht man ja daran, dass die Saiten sich beim pielen bzw Verschieben durch Topspin oder beim Besaiten quasi durchsägen.
Da man die Saite doch quasi eh schon in die Ösenwende gezogen hat, dass sie am Ösenband liegt, kann die Reibung doch garnicht so stark sein, das die Reibung im Ösenbereich groß mitberücksichtigt werden muss. Diese Euler-eytelwein Seilreibung macht vieleicht 10% aus. Mehr kann ich mir nicht vorstellen. Vieleicht reichen auch meine physikalischen Kentnisse einfach nicht aus.
@ eddywy: Das mit der Zange verstehe ich ja, aber in Punkto Reibung spielt es meiner Meinung nach hier keine Rolle. Das durch die Zangen Einiges an Saitenspannung verloren geht hat uns fritzhimself ja auch schon in einem anderen Thread bewiesen.
Weis jemand, ob schonmal ein Schlägerhersteller versucht hat, Microumlenkrollen in die wenden zu bauen? Vermutlich nicht. Das würden die Aufhängungen/Lager der Rollen wohl nicht lange überleben, weil ja orthogonal zur Rollenaufhängunggezogen wird. Vieleicht könnten noch ausbuchtugen gemacht werden, um eine Kugel mit einer Saitenführung einzubauen. Vieleicht könnte dadurch die Reibung in den Umlenkpunkten etwas Aufgehoben werden, solange die Reibung zwischen Kugel und Rahmen super gering bleibt.
Gruß
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