IPDS vs Head Teflon Ösenbänder

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  • Spin_Fan
    Insider
    • 27.02.2009
    • 406

    #16
    Amen! ;-)

    Also, das die letzten 3 Quersaiten nicht mehr so leicht gehen wie die ersten 3 ist mir auch klar, aber das liegt doch daran, dass die Spannung in der Längssaite größer wird, und somit die Längssaite mehr auf die Quersaite drückt, weil die Längssaite ja durch die Quersaite eigentlich aus ihrer normalen Verlaufbahn weggedrückt wird und somit das bestreben hat, wieder in die Normalposition zurückzudrehen und deswegen eine kraft auf die Quersaite auslöst. Deswegen lässt sie sich doch schwieriger durchfädeln, ist doch richtig oder?

    Ich denke, dass du mich falsch verstanden hast oder ich dich, aber ich hatte " Reibung" auf die Ösen bezogen, nicht auf die Reibung zwischen der Längs und der Quersaite. Das die Saiten untereinander starke Reibung haben und somit ja auch einen widerstand sieht man ja daran, dass die Saiten sich beim pielen bzw Verschieben durch Topspin oder beim Besaiten quasi durchsägen.

    Da man die Saite doch quasi eh schon in die Ösenwende gezogen hat, dass sie am Ösenband liegt, kann die Reibung doch garnicht so stark sein, das die Reibung im Ösenbereich groß mitberücksichtigt werden muss. Diese Euler-eytelwein Seilreibung macht vieleicht 10% aus. Mehr kann ich mir nicht vorstellen. Vieleicht reichen auch meine physikalischen Kentnisse einfach nicht aus.

    @ eddywy: Das mit der Zange verstehe ich ja, aber in Punkto Reibung spielt es meiner Meinung nach hier keine Rolle. Das durch die Zangen Einiges an Saitenspannung verloren geht hat uns fritzhimself ja auch schon in einem anderen Thread bewiesen.


    Weis jemand, ob schonmal ein Schlägerhersteller versucht hat, Microumlenkrollen in die wenden zu bauen? Vermutlich nicht. Das würden die Aufhängungen/Lager der Rollen wohl nicht lange überleben, weil ja orthogonal zur Rollenaufhängunggezogen wird. Vieleicht könnten noch ausbuchtugen gemacht werden, um eine Kugel mit einer Saitenführung einzubauen. Vieleicht könnte dadurch die Reibung in den Umlenkpunkten etwas Aufgehoben werden, solange die Reibung zwischen Kugel und Rahmen super gering bleibt.

    Gruß
    -->Schläger: 2x Head MG Prestige Pro MP
    -->Saite: Tecnifibre Pro Black Code 1.24 23/22

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    • Champcoach
      Veteran
      • 01.09.2006
      • 1225

      #17
      Zitat von Spin_Fan
      Amen! ;-)
      ...
      Weis jemand, ob schonmal ein Schlägerhersteller versucht hat, Microumlenkrollen in die wenden zu bauen? Vermutlich nicht. Das würden die Aufhängungen/Lager der Rollen wohl nicht lange überleben, weil ja orthogonal zur Rollenaufhängunggezogen wird. Vieleicht könnten noch ausbuchtugen gemacht werden, um eine Kugel mit einer Saitenführung einzubauen. Vieleicht könnte dadurch die Reibung in den Umlenkpunkten etwas Aufgehoben werden, solange die Reibung zwischen Kugel und Rahmen super gering bleibt.
      Doch, gibt's: von Wilson die "Rollers"-Serie

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      • Spin_Fan
        Insider
        • 27.02.2009
        • 406

        #18
        Eieiei, da habe ich ja noch nie was von gehört, aber stimmt, da sind wirklich Kugeln drin. Der nachteil an dem Schläger ist nur, dass er etwas zweckverfremdet ist. Mit einem so großen Kopf kannste nen Elefanten erschlagen
        -->Schläger: 2x Head MG Prestige Pro MP
        -->Saite: Tecnifibre Pro Black Code 1.24 23/22

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        • Champcoach
          Veteran
          • 01.09.2006
          • 1225

          #19
          Zitat von Spin_Fan
          Eieiei, da habe ich ja noch nie was von gehört, aber stimmt, da sind wirklich Kugeln drin. Der nachteil an dem Schläger ist nur, dass er etwas zweckverfremdet ist. Mit einem so großen Kopf kannste nen Elefanten erschlagen
          Es sind keine Kugeln, sondern Rollen. Den Schläger gab es meines Wissens in verschiedenen Kopfgrößen.

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          • Spin_Fan
            Insider
            • 27.02.2009
            • 406

            #20
            Stimmt, sind Kunststoffrollen, aber von der Größe habe ich jetzt nur in einen Artikel gelesen, in dem "über 730 cm³ " stand. Und das ist schon riesig
            -->Schläger: 2x Head MG Prestige Pro MP
            -->Saite: Tecnifibre Pro Black Code 1.24 23/22

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            • eddywy
              Experte
              • 25.09.2008
              • 533

              #21
              Zitat von Spin_Fan
              Amen! ;-)
              ...
              @ eddywy: Das mit der Zange verstehe ich ja, aber in Punkto Reibung spielt es meiner Meinung nach hier keine Rolle. Das durch die Zangen Einiges an Saitenspannung verloren geht hat uns fritzhimself ja auch schon in einem anderen Thread bewiesen.
              ..
              Gruß

              ...
              bei 18 umlenkungen an den längssaiten bleiben auch rechnerisch an dem lz kreuzungspunkt nur ca 17kg von 25 über=> 30% .
              (mü=0,1 ; "18x10° =PI" F1= 250N )
              bei einer rauhen, biegesteifen saite wie der sppHex sind auch 17 deutlich zu hoch gegriffen!!
              ...aber messen ist hier die deutlich bessere variante!!!

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              • Champcoach
                Veteran
                • 01.09.2006
                • 1225

                #22
                @ Spin Fan

                Es gab außer dem "XXL-Modell" auch mindestens noch 1 Modell mit diesen Rollen und mit kleinerer Schlagfläche, nämlich einen 98-er Rahmen.

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                • Spin_Fan
                  Insider
                  • 27.02.2009
                  • 406

                  #23
                  @eddywy: Ok, ich glaube physikalisch hast du noch einiges mehr drauf . Die Reibung scheint ja doch relativ groß zu sein, hätte ich nicht gedacht.
                  @champcoach: Ok, der wäre dann ja sogar spielbar
                  -->Schläger: 2x Head MG Prestige Pro MP
                  -->Saite: Tecnifibre Pro Black Code 1.24 23/22

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