Hebelarmposition Stringway

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  • saitech
    Experte
    • 14.08.2007
    • 695

    #61
    Anbei das Test Ergebnis von einem Kopf die wir mit 2 Systeme getestet haben bevor wir es zu einem Kunde geschickt haben die unzufrieden war.

    Das „ Einkleben“ war nicht einfach aber Ich habe wider etwas gelernt:
    Die Figur ist normalerweise im Excel file geklebt aber das lässt sich nicht zusammen zum JPG transformieren.

    Ich habe diesen Test nochmals angeschaut und eigentlich prüft es ein bisschen die Sache der Genauigkeit; Beide Mess Systeme sind kalibriert und die Digitale ist ein hohe Qualität System was 2600 gulden gekostet hat.

    Die Abweichung in beiden Testen ist das selbe aber in verschiedenen Positionen.
    Das bedeutet eigentlich dass die Abweichung des Hebel Systemes kleiner ist als die Genauigkeit der Mess Systeme.

    Nach meiner Meinung beweist es wider wie genau ein Hebel System ist durch die „Einfachheit“ des Prinzips.

    Schönen Wochende
    Saitech




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    • eddywy
      Experte
      • 25.09.2008
      • 533

      #62
      @ saitech
      es ist NICHT wahr, dass das des ansatz korrekt ist!
      ...außer es wird durch eine vertikale verschiebung des drehpunktes der winkelfehler(=>Ts wirkt in der realität nicht immer unter dem selben winkel) ausgeglichen.

      die differenz mag sehr klein sein(30°>A>-30°). für A>60° jedoch gut meßbar. und nachdem die äquivalenz der gleichungen unbestitten ist, müsste das system o-360° keine bedeutenden kraftdifferenzen aufweisen !!??

      ...Physiker behaupten: ” Alle ungeraden Zahlen sind Primzahlen” 1: Ok 3: OK 5: OK 7: OK 9: MEßFEHLER!
      11: OK 13:0k..danach wird die meßreihe bendet
      Zuletzt geändert von eddywy; 20.03.2009, 19:25.

      Kommentar

      • saitech
        Experte
        • 14.08.2007
        • 695

        #63
        Praktisch - Physikalisch - Praktisch

        Eddywy:

        Es ist prima um Theorie und Physikalische Effekte zu vergleichen aber dabei ist es wichtig um die Praktische Grenzen dabei ein zu kalkulieren.

        Der Spannkopf kann nicht weiter als A= + 45 gr nach vorne bewogen werden. Bei diesem Winkel stößt den Kopf auf das Gehäuse und wird bei weiter heben des Hebels der Klemmbacken automatisch geöffnet zum hineinlegen der Saite.

        A=- 60 wird auch nicht bereich weil der Kopf dann schon auf dem End Pfropfen steht.

        Saitech

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        • eddywy
          Experte
          • 25.09.2008
          • 533

          #64
          ...ich bin der allerletzte, der etwas gegen die funktionale praxis hätte( und du weißt was ich von den sw-maschinen halte : +++) ...aber für mich ist die erde auch keine scheibe, und wird nicht von der sonne umkreist, auch wenn es sich nach einer kühlschrankbegehung manchmal so anfühlen mag.
          ...und nun muß ich meinen universalinverseur weiter malen....
          Zuletzt geändert von eddywy; 20.03.2009, 20:28.

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          • sunj
            Insider
            • 19.12.2006
            • 426

            #65
            Möchte hier in diesem Thread jetzt auch mal meinen Senf dazu geben. Ich will hier nichts zur (grauen) Theorie sagen aber meinen Standpunkt aus der praktischen Sicht darlegen, da ich mittlerweile schon länger meine Arbeit auf einer Maschine mit Stringway-Zugsystem verrichte und diese stets mit einem ERT kontrolliere.
            Wenn 2 von 10 besaiteten Schlägern um den DT Wert 1 abweichen, entspricht das ungefähr meinen Beobachtungen (zumeist niedriger - dann nämlich wenn etwas schneller bespannt werden mußte und die Saiten nicht ganz so lange wie üblich auf Zug blieben). Weiters kann ich sagen, daß mindestens einer davon nach der "Setz"-Zeit der Saiten den gewohnten DT-Wert erreicht/beibehält. Jetzt könnte ich natürlich meine akribisch-konstanten Bespannkünste dafür verantwortlich machen, aber das wäre nur die halbe Wahrheit. Denn mit meiner vorigen, durchaus hochwertigen, Maschine mit herkömmlichen Hebelarmmechanismus konnte ich bisweilen gute Konstanzwerte erreichen, die allerdings hinter den Ergebnissen mit Stringway-Zugsystem einzuordnen sind.

            Und das ist für mich, aus praktischer Sicht, sicherlich ein aussagekräftiger Hinweis auf die geringen Toleranzen des Stringway-Systems, zumal meine nunmehrige Maschine ja die Stringway-Zugeinheit mit dem Spannkorb meiner letzten Maschine zu einer harmonischen Einheit verbindet.

            Gruß, Stefan

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            • sunj
              Insider
              • 19.12.2006
              • 426

              #66
              Zitat von Hawkeye2
              Hi,

              wenn ich mir diese Maschine so ansehe, dann hat sie auf Anhieb diverse Vorteile gegenüber den Stringways:

              - klassischer Einspannkorb
              - klassisches Zangensystem (halte ich persönlich für besser als den Stringway Ansatz).
              - klassischer Schnellspanner
              - wesentlich preiswerter

              Was ich leider nicht erkennen kann ist, ob der Spielraum des Hebelarms ebenfalls nur sehr gering ist wie bei den Stringways.

              Die o.g. Punkte kann man natürlich nur ein visuell beurteilen.

              Aber wenn schon Input erwünscht ist...

              Gruß

              Hi, auch ich kann Deine Kritik teilweise nachvollziehen...

              - Einspannkorb: denke, daß die Idee von Stringway in die richtige Richtung geht aber Raum für Verbesserungen läßt.

              - Zangensystem: mein Hauptkritikpunkt, da meines Erachtens die Basis zu sehr verrutscht, die Reichweite der Zangen zur Mitte des Schlägers hin gößer sein könnte, 360Grad-Rotation der Zangen wünschenswert wäre.

              - Schnellspanner: Hier kann ich Deine Kritik nicht teilen, insbesondere, da bei Stringway der Spanner automatisch öffnet und zuzieht. Die Auflageflächen sind sehr großzügig, der Spanner recht saitenschonend.

              - Preis: ... spielt bei einer guten Maschine eine geringere Rolle...

              Gruß

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              • badnix

                #67
                darf auch noch meinen Senf dazu geben:

                - der Einspannkorb ist - aber nur zu Beginn - etwas gewöhnungsbedürftig und erfordert somit ein Mindestmaß an Flexibilität und Präzision, ist aus meiner Sicht aber aktuell das beste, weil racketschonendste System am Markt. Die Zugkräfte der Längssaiten von z.T. mehr als 500 kg werden an 5 innenliegenden Punkten optimal übernommen und verformen/stressen die Rackets praktisch nicht. Das System gewährleistet ferner immer den Zugang zu allen Ösen.
                Raum für Verbesserungen ???? bitte konstruktive Vorschläge

                - Zangensystem: aus meiner Sicht rutscht bei der 2Hebel-Zange nix und das System reicht über die Mitte hinaus, für welche Zwecke wird mehr benötigt ??? kann da nicht ganz folgen
                Entscheidend ist für mich, daß ich mit den sehr groß dimensionierten Stringwayzangen Saiten auch bei höheren Spanngewichten absolut verletzungsfrei auf die Rackets bringe, das steht für mich im Vordergrund

                - zum Schnellspanner: da ist schon alles gesagt, auch aus meiner Sicht der saitenschonendste am Markt

                Kommentar

                • DralliaufsBalli

                  #68
                  darf ich auch noch meinen Senf dazu abgeben :

                  Zitat von sunj
                  - Preis: ... spielt bei einer guten Maschine eine geringere Rolle...
                  Gruß
                  erstens finde ich das der Umbau vom Sunj absolut klasse ist

                  hat halt die Schwachpunkte beider Maschinen weggelassen und sich aus 2 eine bessere Maschine gebaut.
                  Trotzdem hast du knapp 500 Euro für nen Hebelarm und nen Standfuß bezahlt

                  Zitat von badnix
                  Entscheidend ist für mich, daß ich mit den sehr groß dimensionierten Stringwayzangen Saiten auch bei höheren Spanngewichten absolut verletzungsfrei auf die Rackets bringe, das steht für mich im Vordergrund
                  also die Zangen sind sicher nicht schlecht
                  wahrscheinlich auch besser als nicht entgratete Pros Pro Zangen

                  trotzdem finde ich das man bei nen Preis ab 500 Euro für eine Hebelarm bzw ab 2500 für eine Elektrische erwarten kann das man die Saite nicht mit einer blanken Fläche quetschen mus .

                  Ne Beschichtung,Anrauhung;Erodierung oder ähnliches könnte man für den Preis schon verlangen oder

                  Kommentar

                  • Hawkeye2
                    You cannot be serious !!!
                    • 26.04.2002
                    • 3277

                    #69
                    @terrier

                    Hi,

                    mir waren die Zangen sofort suspekt.

                    Die Saite rutschte teilweise aus den Klemmbacken und die Zange selbst hielt auch nicht sicher auf der Führungsschiene.

                    Aber ich hatte ja wahrscheinlich ein Montagsmodell...

                    Mal ganz abgesehen davon, daß es mit diesen Zangen bauartbedingt zum Teil nicht möglich ist, alle Bahnen eines Schlägers einzeln abzuklemmen.

                    Aber wie gesagt: jeder mag halt ein bestimmtes Modell und über persönliche Vorlieben kann man nicht streiten.

                    Gruß
                    Zuletzt geändert von Hawkeye2; 23.03.2009, 09:24.

                    Kommentar

                    • badnix

                      #70
                      Zitat von terrier
                      darf ich auch noch meinen Senf dazu abgeben :

                      also die Zangen sind sicher nicht schlecht
                      wahrscheinlich auch besser als nicht entgratete Pros Pro Zangen

                      trotzdem finde ich das man bei nen Preis ab 500 Euro für eine Hebelarm bzw ab 2500 für eine Elektrische erwarten kann das man die Saite nicht mit einer blanken Fläche quetschen mus .

                      Ne Beschichtung,Anrauhung;Erodierung oder ähnliches könnte man für den Preis schon verlangen oder
                      ... ist alles nicht nötig, weder werden die Saiten gequetscht, noch ist mir je eine Saite aus der Zange gesprungen, bei mir halten alle Saiten perfekt und ohne jede Verletzung ...

                      ... sorry, hatte die Maschine von Hawkeye2 selbst nochmals getestet - die Zangen kurz mal mit Spiritus wie in der Aufbauanleitung beschrieben entfettet - die Maschine arbeitete perfekt, ohne jedes Problem und ist zwischenzeitlich auch bei einem Kunden, der mit der Maschine voll zufrieden ist
                      Zuletzt geändert von Gast; 23.03.2009, 10:55.

                      Kommentar

                      • DralliaufsBalli

                        #71
                        Zitat von badnix
                        ... ist alles nicht nötig, weder werden die Saiten gequetscht
                        sorry aber wie willst du den mit einer blanken Fläche die Saite halten ohne sie zu quetschen.
                        bzw braucht man um einiges mehr an Druck um sie zu halten

                        ich finde eine Beschichtung ist durchaus nötig
                        Zuletzt geändert von Gast; 23.03.2009, 12:48.

                        Kommentar

                        • saitech
                          Experte
                          • 14.08.2007
                          • 695

                          #72
                          Warum Beschichtung

                          Terrier:

                          Es kann 2 Gründen geben um eine Beschichtung zu benötigen:
                          1) Zur Erhöhung der Reibung wenn es die Gefahr gibt dass die Saite durch den Saiten-Klemm rutscht.
                          2) Wenn die Oberfläche des Klemmes verschleissen kann.

                          Im Stringway Spankopf ist ein festes Verhältnis “eingebaut” wodurch der Klemmkraft auf die Saite immer 8,5 mal so hoch ist wie der Spannkraft.
                          Dieses Verhältnis ist so gewählt dass die glätteste Saiten nicht durch rutschen wenn die auch noch mit viel Silicone Beschichtung ausgerüstet sind (also schnell verschmutzen). Weil heutige Saiten viel weniger Beschichtet werden ist die Gefahr von durchrutschen also minimal.

                          Das Verschleißen der Oberfläche hängt ab von der Härte der beiden Oberflächen die mit einander in Kontakt kommen.
                          Die Kunststoff Materiale sind so viel weicher wie das Aluminium von dem Spannbacken, dass man nach 10 Jahre intensive Benutzung nur einen glatten Strich seht aber gar kein Verschleiss.

                          Hawkeye:
                          Das schöne von unsere Systeme ist dass die so einfach sind dass das Funktionieren nur von einfache Physische Prinzipen abhängt.

                          Weil diese Prinzipen auf Montag die selbe sind wie an den anderen Tagen der Woche können die Montag Maschinen schwer schlechtere Funktionieren.

                          Saitech

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                          • badnix

                            #73
                            Zitat von terrier
                            sorry aber wie willst du den mit einer blanken Fläche die Saite halten ohne sie zu quetschen.
                            bzw braucht man um einiges mehr an Druck um sie zu halten

                            ich finde eine Beschichtung ist durchaus nötig
                            Saitech hat schon die Frage zum Spannkopf beantwortet, da rutscht wirklich auch überhaupt nix ...

                            ... die Zangen brauchen das auch nicht, da zum einen die Auflagefläche im Vergleich zu anderen Zangen recht groß ist und sich somit die erforderliche Haltekraft auf eine viel größere Fläche verteilt (= weniger Druck pro mm² notwendig), zum anderen wird der Druck durch den Kunststoffpuffer (= dicke Kunststoffunterlagsscheibe) sehr dosiert/sanft auf die Saite übertragen, so daß man die Zangen relativ hart einstellen kann, ohne daß der Saite je etwas passiert, diese weder durchrutscht noch gequetscht wird.

                            Viele meiner Kunden sind übrigens der Ansicht, daß meine Besaitungen vergleichsweise lange halten, sind aufgrund meiner Empfehlung auch eine Saiten-Stärke runtergegangen und trotzdem mit der Haltbarkeit mehr als zufrieden, kommt vermutlich auch nicht von ungefähr. Saiten unverletzt und in gleichmäßiger, reproduzierbarer Qualität aufs Racket zu bringen sollte die Maxime sein und dafür bieten die Stringway-Maschinen optimale Voraussetzungen - außer vielleicht bei Montagskunden
                            Zuletzt geändert von Gast; 23.03.2009, 13:30.

                            Kommentar

                            • DralliaufsBalli

                              #74
                              alles schön und gut erklärt

                              bleib aber trotzdem bei meiner Meinung

                              Kommentar

                              • badnix

                                #75
                                Zitat von terrier
                                alles schön und gut erklärt

                                bleib aber trotzdem bei meiner Meinung
                                ... ist das ansteckend ???

                                Kommentar

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