Besaitungsart

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  • Sparkfist
    Benutzer
    • 08.09.2008
    • 44

    #16
    Ich bespanne nur für mich selbst und meine Mannschaftskollegen, das ist somit kein Problem (keine Turnierspieler dabei).

    Laut dem Trainer (Rüdiger) besaiten seine Trainierenden auch so - und das sind definitiv Turnierspieler. Meine Hand leg ich dafür aber net ins Feuer, tut so weh .
    Bei seinem Schläger hat man durch simples Drücken nen Unterschied von Sweet-Spot zum Rest der Schlägerfläche spüren können (er hat 3kp Unterschied).

    IPDS find ich schon interessant, ist aber mir persönlich zuviel Aufwand (bespanne mit ner Stringway ML90), da wäre diese Methode ja nen Mittelding zwischen "normal" Bespannen und IPDS ohne riesen Mehraufwand.

    Daher der Thread .
    MfG Jan

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    • Champcoach
      Veteran
      • 01.09.2006
      • 1225

      #17
      Wenn du als "Turnierspieler" immer selbst bespannst und im Lande bleibst (also deine Maschine im Auto mitnehmen kannst), geht das. Sobald deine Turnierspielerei darüber hinaus geht, musst du bespannen lassen.
      Kunden, die häufig auch den Bespanner (Sportgeschäft, andere bekannte Bespanner ...)wechseln, erhalten jedoch auch unterschiedliche Ergebnisse.

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      • Sparkfist
        Benutzer
        • 08.09.2008
        • 44

        #18
        Ich kann halt nur von den Erzählungen des Trainers berichten - und zumindest über die Grenzen von Ösiland hinaus nehmen die Kerle an Turniern teil (vor paar Jahren war er z.B. mal in Darmstadt und Umgebung.
        Ich hab kA wie die damit umgehen, ist mir aber ehrlich gesagt auch egal, da für mich irrelevant .

        Testen werde ich/werden wir das auf alle Fälle mal - wenns uns zusagt, hamer was dazugewonnen, wenn nicht haben wir eigtl nix verloren .
        MfG Jan

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        • Hawkeye2
          You cannot be serious !!!
          • 26.04.2002
          • 3277

          #19
          @sparkfist

          Hi,

          zu Bedenken gebe ich auch mal, daß der Sweetspot eines Schlägers nicht immer etwas damit zu tun hat, wo der Spieler den Ball tatsächlich trifft.

          Viele Spieler treffen den Ball nicht in der Schlägermitte sondern wesentlich weiter oben Richtung Schlägerkopf.

          Auch der Sweetspot ist bei vielen Schlägern unterschiedlich.

          Welche Saiten nimmt man denn dann als Referenz ?!

          Oder erst einmal die Saite einfärben und nach einer Stunde sehen, wo die Farbe ab ist und dann ausgehend von diesem Saitenbereich die Bespannmethode wählen ?!

          Gruß
          Zuletzt geändert von Hawkeye2; 26.03.2009, 11:36.

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          • Sparkfist
            Benutzer
            • 08.09.2008
            • 44

            #20
            Der Sweet-Spot ist nicht die Fläche, auf der man am Häufigsten den Ball trifft, sondern auf der man ihn am Häufigsten treffen sollte.
            Der Sweet-Spot ist ne Schläger-Eigenschaft, seine Ausrichtung wird weder von der verwendeten Saite, noch von der Bespannungshärte - geschweige denn vom Treffen des Spielers - beeinflusst. Mit Saite und Bespannungshärte kann man ihn vergrößern/verkleinern, aber nicht den Mittelpunkt verschieben.


            Bei den Quersaiten ist das ja nur ein Versatz von 1-2 Ösen (je nach Schläger) zum Schlägerkopf hin - bei den Längssaiten ists genau mittig.
            Zuletzt geändert von Sparkfist; 26.03.2009, 11:42.
            MfG Jan

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            • Hawkeye2
              You cannot be serious !!!
              • 26.04.2002
              • 3277

              #21
              @sparkfist

              Hi,

              deine Ausführungen waren mir vollständig bewusst.

              Hast Du vielleicht auch verstanden was ich Dir sagen wollte ?!

              Nicht der Schläger schlägt den Ball sondern der Spieler.

              Der Spieler bestimmt, an welcher Stelle er den Ball trifft und das ist häufig eben nicht der für diesen Schläger von den Designern beabsichtigte Sweet Spot.

              Daher hat sich die Besaitung nach dem Spieler zu richten und nicht nach dem theoretischen Sweetspot des Schlägers, dessen Lage man in der Regel auch nicht genau kennt (Mitte, weiter oben, groß, klein, mittel ?!).

              Ist ja super wenn ich auf dem Schläger eine bestimmte Stelle habe, die mir ein besonders Schlaggefühl vermitteln soll, ich aber diese Stelle so gut wie nie treffe...

              Gruß
              Zuletzt geändert von Hawkeye2; 26.03.2009, 11:50.

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              • Sparkfist
                Benutzer
                • 08.09.2008
                • 44

                #22
                Scheinbar sind dir die Ausführungen nicht bewusst. Der Spieler hat sein Spiel so zu trainieren, dass er im Idealfall nur im Sweet-Spot des Schlägers trifft. Wenn du nicht dort triffts, ist der Schlag zwar nicht vollkommen verkorkst, aber doch weit weg von dem, was sein könnte. Der perfekte Schlägerschwung nutzt dir wenig, wenn du den Ball zu weit am Rand triffst, weil du zu weit weg vom oder zu dicht am Ball bist.


                Der Sweet-Spot heißt so, da dort das Verhalten des Schlägers am 'sweetesten' ist - sprich maximal mögliche Beschleunigung/Präzision/Kontrolle. Wenn du von diesem Bereich entfernt triffst hast du immer Komponenten der Kraft bzw deines Impulses, die in eine irrelevante Richtung zeigen.

                Das ist auch die Grundlage, für diese Bespannungsart, wenn ich den werten Herrn richtig verstanden habe. Verstärken der gewollten Eigenschaft des Sweet-Spots, wenn du diesen richtig triffts, und Hilfestellung, zumindest in der Schlaglänge, bei falsch/schlecht getroffenen Bällen.
                Zuletzt geändert von Sparkfist; 26.03.2009, 11:57.
                MfG Jan

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                • Hawkeye2
                  You cannot be serious !!!
                  • 26.04.2002
                  • 3277

                  #23
                  @sparkfist

                  Hi,

                  sei mir nicht böse, aber hast Du schon mal Tennis gespielt ?!

                  Wie oft triffst Du im Spiel den Sweetspot ?!

                  Sagen wir, nur beim Einspielen...

                  Dein jeweiliger Gegner ist auch immer heiss daran interessiert, daß Du die Bälle im Sweetspot triffst.

                  Hast Du den Entwicklungsentwurf aller Schläger zu Hause, der dir Aufschluss darüber gibt, wo der Sweetspot ist ?!

                  Damit Du dein Sweetspot-Training darauf einstellen kannst...

                  Kannst Du dir Schläge vorstellen, bei denen ein Treffen im Sweetspot nur schwer möglich bzw. sogar nachteilig ist (Stichwort: Aufschlag) ?!

                  Na ja, jeder so, wie er mag.

                  Und ich kritisiere hier ja gar nicht den Ansatz, kann ja für den einen oder anderen hilfreich sein, aber Aussagen wie: "Der Spieler hat sich nach dem Sweet Spot zu
                  richten, besonders dann, wenn ich ihn speziell besaitet habe" gehen an der sinnvollen Praxis m.E. klar vorbei.

                  Gruß
                  Zuletzt geändert von Hawkeye2; 26.03.2009, 12:17.

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                  • DralliaufsBalli

                    #24
                    Zitat von Sparkfist

                    Ziel:
                    Sweet-Spot soll genau das Gefühl vermitteln, dass man haben möchte. Trifft man den Ball außerhalb des Sweet-Spots soll die Saite durch einen leichten 'Trampolin-Effekt' den Spieler unterstützen, dass der Ball mit halbwegs gescheiter Länge ins Feld kommt (absolute Präzision eh nicht möglich, da unsauber getroffen).
                    ich find den Ansatz gar nicht schlecht !

                    ich hab grad bei meinem DNX das Gefühl das wenn ich den Ball nicht optimal treffe er nur irgendwie blöd abprallt und garnix mehr rauskommt.

                    meine Frage geht quasi direkt an Fritzhimself

                    was ist wenn man jetzt zb die äuseren 4 Saiten alle mit bis zu 3 -4 kilo weniger bespannt

                    gehört man dann offiziel zu den Schläger verbiegern oder hält das der Rahmen aus

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                    • Sparkfist
                      Benutzer
                      • 08.09.2008
                      • 44

                      #25
                      @Hawkeye2:
                      Sei mir nicht böse: aber ich denke, dass ich im Spiel im Gros der Bälle den Sweet-Spot treffe. Stichwort Beinarbeit und Schlagtiming.
                      Und bei jedem Training gehe ich raus, um diesen Prozentsatz zu erhöhen - und ich wage mal zu behaupten, genau das ist es, was auch Profis bei ihrem Schlagtraining machen.

                      Wenn man die beste Spieleigenschaft nur durchs entsprechende Besaiten verlagern könnte würd doch keine Sau mehr exzessiv trainieren, sondern einfach mal messen, wo man trifft und dort entsprechend Besaiten lassen.

                      Und mir fällt gerade auch ehrlich gesagt kein Nachteil ein, z.B. nen Aufschlag im Sweet-Spot zu treffen - wie gesagt, Ziel eines jeden Spielers sollte es sein, möglichst häufig dort zu treffen.
                      Zuletzt geändert von Sparkfist; 26.03.2009, 12:23.
                      MfG Jan

                      Kommentar

                      • Sparkfist
                        Benutzer
                        • 08.09.2008
                        • 44

                        #26
                        Zitat von terrier
                        ich find den Ansatz gar nicht schlecht !

                        ich hab grad bei meinem DNX das Gefühl das wenn ich den Ball nicht optimal treffe er nur irgendwie blöd abprallt und garnix mehr rauskommt.
                        [...]
                        Das ist, so wie ichs verstanden habe, der gewünschte Ansatzpunkt - das dort eben zumindest Länge und Geschwindigkeit rauskommt.
                        MfG Jan

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                        • fritzhimself
                          Forenbewohner
                          • 01.02.2006
                          • 5627

                          #27
                          Zitat von terrier
                          ...was ist wenn man jetzt zb die äuseren 4 Saiten alle mit bis zu 3 -4 kilo weniger bespannt

                          gehört man dann offiziel zu den Schläger verbiegern oder hält das der Rahmen aus
                          ...die letzten beiden Längssaiten(also wie du schreibst 4) sind nach IPDS bis zu 7 kg unterschiedlich, wenn man die Saitenlänge x dem Bespanngewicht in Relation setzt.
                          Drei bis 4 kg weniger, sind am besten spielbar - habe da mit Luki, mindestens bei 20 (Test)Bespannungen das Optimale herausgekitzelt.
                          Verformungen sind in jedem Fall weniger, als wenn du nach der "Bauernmethode" bespannst.

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                          • DralliaufsBalli

                            #28
                            ich meinte eigentlich überall 4 quasi 16 ausenrum

                            Kommentar

                            • Mandala

                              #29
                              @fitzhimself

                              mal eine Frage dazu
                              hast du Erfahrungen gemacht mit den "neuen" Prince Schlägern
                              diese haben ja bei den Quersaiten keine Ösen mehr, sondern nur noch Langlöcher

                              wird hier nicht ein, na ich sag mal, selbstständiger Zugausgleich stattfinden ?

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                              • fritzhimself
                                Forenbewohner
                                • 01.02.2006
                                • 5627

                                #30
                                Zitat von terrier
                                ich meinte eigentlich überall 4 quasi 16 ausenrum
                                versuchs halt,........und berichte.
                                Kleiner Tip.: guckst bei yulitle. (Box Pattern), yeah.

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