Ich bin eher ein Leihe beim Selberbespannen. Ich habe in meinem Leben vielleicht 20-30 Schläger bespannt und manchmal kommt mir vor, dass sich der Schlägerkopf verzieht (der Schläger wird rund). Kommt das auch anderen vor oder mach ich was falsch. Oder kommt es mir nur vor als ob er sich verzieht. Schläger glaube ich ist gut eingespannt in das Gerät.
Schläger verzieht sich
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Ich bin eher ein Leihe beim Selberbespannen. Ich habe in meinem Leben vielleicht 20-30 Schläger bespannt und manchmal kommt mir vor, dass sich der Schlägerkopf verzieht (der Schläger wird rund). Kommt das auch anderen vor oder mach ich was falsch. Oder kommt es mir nur vor als ob er sich verzieht. Schläger glaube ich ist gut eingespannt in das Gerät.
Aus der Ferne genau zu sagen ob a) der Schläger sich wirklich verzieht oder
Du nur dies so subjektiv empfindest, ob Du b) vielleicht das Racket falsch
einspannst.... alles sehr spekulativ. Meine Empfehlung - lass Dir von jemanden
der sich auskennt über die Schulter schauen. Wäre m.E. der beste Weg.***" Vae me, puto, concacavi me! "*** -
Stimmt. Danke. Aber es kann nicht sein, dass der Schläger kurz nach dem Bespannen eher rund wirkt und dann in die Ausgangsposition zurückgeht.Kommentar
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PSO
ganz einfach: miss die gesamtlänge und die schlägerkopfbreite des unbespannten schlägers vor dem besaiten und danach. an den messwerten kannst du recht schnell erkennen, ob der schläger nachher anders ausschaut als vorher. und was das "ich glaub, er ist gut eingespannt" angeht: es handelt sich bei der schlägerfixierung einer besaitungsmaschine nicht um einen schraubstock. lies das alles besser nochmal nach, bevor du dich an den nächsten schläger wagst. noch besser: lass es dir ordentlich zeigen - von jemandem, der es selber ordentlich beherrscht.Kommentar
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Entweder selbstbespannen mit eigenerer Maschine oder machen lassen. Fremde Maschinen ausleihen geht jedenfalls gar nicht.
Und im Ernst: Die Schlägerbefestigungen sind mit Daumen und Zeigefinger festzuziehen - da darf nichts wackeln - keinesfalls jedoch mit Gewalt. Ein runder Tennisschläger sollte dabei aber nicht rauskommen...
Am besten zeigen lassen.Kommentar
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badnix
wenn der Schläger "runder" wird, deutet das immer darauf hin, daß die/eine Basis des Aufspannrahmens nicht richtig fixiert wurde und beim Spannen der Längssaiten etwas nachgegeben hat - eine andere Erklärung gibt es für dieses "Phänomen" nicht (sobald Zug auf dem Basisteil ist, verkantet er dann zumeist und verhindert damit Schlimmeres ...
... Konnte ich 2 Besaitern bzw. Kunden übrigens auch schon nachweisen, die behauptet hatten, ich hätte kein original-Racket verkauft, denn das wäre länger, schmäler und würde sich anders spielen. Kontur einfach auf einem Blatt Papier festhalten, die Saite rausschneiden und den "nackten" Schläger auf die Kontur legenKommentar
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Hi, bei mir hatte ich am Anfang auch das Problem. Ich konnte es aber folgendermaßen Lösen (was natürlich enorm Maschinen-Abhängig ist):
Ich habe eine ProsPro Challanger. Die hat eine 6-Punkt Fixierung. Jeweils 3 für oben und unten. Die beiden Arme, auf der sich die Fixierungen befinden, sind auf einer Schiene rasterlos einstellbar. Mit einer ca. 5 cm im Durchmesser großen Schraube werden diese per Hand festgedreht. Bei meiner Maschine ist es so, dass man diese Schrauben ENORM FEST drehen muss!! -> Fehlerquelle Nummer eins. Zudem Wird der Rahmen von innen oben und unten mit einer Nase befestigt. Ist man mit den Längssaiten durch, liegt ein großer Teil des Zuges der 16-18 Saiten dann auf diesen beiden Nasen. Ich ziehe diese immer wieder etwas nach. Beginne ich dann mit den Quersaiten, merkt man auch, wie sich die Schraube, die diese Nasen festzieht, immer wieder lockert. Auch hier ziehe ich immer wieder etwas nach. Das Ganze natürlich NIE mit Kraft! Immer nur mit zwei Fingern. -> Fehlerquelle Nummer 2. Als ich meine Wilsons noch mit 4-Konten Bespannt habe, habe ich die Längssaiten immer 1-2 Kilo höher bespannt als die Quersaiten. Die Schläger sind dann immer runder herausgekommen als sie ohne Bespannung waren. Hier im Forum schwören eingige darauf, dieses Verhältnis umzudrehen. Also habe ich mal stat 28 - 26 einfach mal 26 / 27 bespannt. Für meine nCode 95 war das anscheinend genau das Richtige. Ab da waren die Schläger wieder in Original-Ausmaßen. -> Fehlerquelle Nummer 3.
Insgesamt würde ich sagen, dass diese Probleme bei einer richtig guten Maschine sowieso nicht auftreten. Sollte das bei Dir zu treffen, vergiß meine Ratschläge einfach.LG, Chris
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Faves: Federer, Zverev, Struff
Material: Babolat Pure Aero Team, Solinco Barb WireKommentar
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Zum Spannen:
Hab vorgestern wieder zu Übungszwecken einen Oversize besaitet und ich musste extrem fest zudrehen, damit der Schläger nicht ständig hin und her rutscht. Denn so könnten ja die beiden zentralen LS belastet werden.
Der Rahmen des Schlägers ist allerdings so hoch, dass ich gerade mal die Klemmen drüber bekomm. An dem könnts liegen.
Beim uralten Dunlop (niedriger Rahmen) wäre mir das nicht so stark aufgefallen.Schläger: 2x Babolat Pure Storm Tour + GT L2
Schuhe: Adidas Barricade V weiß/schwarz/blauKommentar
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@AlfaChris
Hi,
ich würde hier niemandem raten, die Fixierungen "nachzustellen".
Du spannst den Schläger unbesaitet ein, d.h. in seiner "natürlichen" Form.
Die Fixierungen sorgen in diesem Moment dafür, daß der Schläger in dieser natürlichen Form gehalten wird.
Wenn Du diese Fixierungen jetzt zu irgendeinem Zeitpunkt nachstellst (vor allem die an 6 und 12 Uhr !) zwingst Du den Schläger letztlich selbst dauerhaft (!) in eine unnatürliche Form.
Müsste eigentlich einleuchten, wenn mal darüber nachdenkt...
GrußZuletzt geändert von Hawkeye2; 04.04.2009, 19:49.Kommentar
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Hi,
ich würde hier niemandem raten, die Fixierungen "nachzustellen".
Du spannst den Schläger unbesaitet ein, d.h. in seiner "natürlichen" Form.
Die Fixierungen sorgen in diesem Moment dafür, daß der Schläger in dieser natürlichen Form gehalten wird.
Wenn Du diese Fixierungen jetzt zu irgendeinem Zeitpunkt nachstellst (vor allem die an 6 und 12 Uhr !) zwingst Du den Schläger letztlich selbst dauerhaft (!) in eine unnatürliche Form.
Müsste eigentlich einleuchten, wenn mal darüber nachdenkt...
Gruß
Da kann ich nur uneingeschränkt zustimmen.Kommentar
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addiWilson BLX Blade 98, TUNED(!!!!!) by R1, weight 302g, SW 298, Balance 32.8Kommentar
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YBCO
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Muss das Thema jetzt nochmal aufgreifen:
Eine Frage: Rutscht bei euch der Schläger auch in der Halterung wenn ihr z.B. eine Längssaite in einem extrem schrägen Winkel zieht?
Ich dreh ja prinzipiell nicht mit Gewalt zu. Mit Gefühl, aber trotzdem fest und der Schläger rutscht trotzdem. Inwieweit kann man das als normal abstempeln?Schläger: 2x Babolat Pure Storm Tour + GT L2
Schuhe: Adidas Barricade V weiß/schwarz/blauKommentar
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Ziemlich viel konjunktiv in dem Thread.
Aus der Ferne genau zu sagen ob a) der Schläger sich wirklich verzieht oder
Du nur dies so subjektiv empfindest, ob Du b) vielleicht das Racket falsch
einspannst.... alles sehr spekulativ. Meine Empfehlung - lass Dir von jemanden
der sich auskennt über die Schulter schauen. Wäre m.E. der beste Weg.
Wenn der Schläger richtig eingespannt ist und man beim bespannen nicht auf die idee kommt die punkt fixierung nachzuspannen, dann is es nicht schlimm, wenn sichs racket biegt. Zumindest nicht schlimm für dich , denn du hast ja nichts falsch gemacht, vorsgesetzt die maschine is ok.
Bei mir verbiegt sich das racket auch manchmal ein wenig, besonders wenn der zug der saite sehr stark gegen den schläger geht, was unvermeidbar ist, aber das ist nicht weiter schlimm für die quali der bespannung.Kommentar
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