Nein, du übersiehst nichts. Ist aber vielleicht nicht so leicht, seinem Kunden, der immer 30kg spielte, zu Erklären, dass 25kg oder noch weniger bei dir völlig reichen. Nicht nachgebene Zangen wären der Idealfall. Gibt´s aber nicht, einen minimalen Schlupf hat selbst auch eine Profimaschine (aber keine 4mm).
Haltezangen geben nach
Einklappen
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YBCO
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DralliaufsBalli
Kommentar
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Benedikt
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Gruß
JürgenKommentar
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Es gibt viele Bespannkraft Verlusste
Hallo,
Ich möchte gerne etwas hinzufügen:
Wenn man wirklich den Spannkraft misst die in den Saiten im Schläger übrig bleibt zeigt dass wie kompliziert die Ganze Spannkraft Verteilung eigentlich ist.
Jedenfalls ist es so dass der Spannkraft der Maschine selten gleich ist wie im Schläger durch verschieden Effekten:
- Der Spannkraft in den Längsaiten wird höher sein als der Einstellwert der Maschine weil die durch die Quersaiten gespannt werden.
- Der Spannkraft in den Quersaiten kann bis 30 % niedriger sein durch die Reibung auf alle Kreuzungen von Längs- und Quersaiten und hängt ab von der Glätte de Saite und von dem Raum zwischen den Längssaiten
- Der Verlust in den ersten Quersaiten ist niedriger wie in den Letzten weil die Reibung höher wird wenn mehr Quersaiten bespannen sind.
Ausserdem kann man beim Spannen nur Spannkraft verlieren und deshalb wird man nie 28 im Schläger haben wenn man 28 spannt. Es hängt von der Fähigkeit der Besaiter und von der Qualität der Maschine ab wie viel man verliert.
Man verliert Spannkraft durch vielen Ursachen:
* Maschine ohne Konstant Zug.
* Wenn man die Saite zu schnell klemmt, wodurch alle Dehnung in der Saite noch nicht entstanden ist.
* Wenn man die Quersaiten nicht ausrichtet während das Spannsystem noch zieht.
* Durch eine Saite mit wenig Elastizität und viel bleibende Dehnung.
* Wenn man (bei 360 grad Maschinen) die Saiten nach unten spannt durch die Reibung im Schlägerloch.
* Wenn die Saite durch die Zange rutscht.
* Bei allen Saiten wobei das Loch im Schläger nicht in der Linie der Saite läuft.
Bei diesen Verlusten verliert man einfach ohne etwas zu kompensieren, die Saite werden weicher bespannt.
Im Betriff auf die Zangen:
Ausser das Rutschen der Saite durch schlechte oder schmutzige Zangen soll man 2 Erscheinungen unterscheiden bei festen Zangen:
1) Der Spiel im Führungssystem
Eigentlich braucht der Spiel gar kein Problem zu sein. Wie eher erwähnt, drückt man die Zange einfach in der „Ziehrichtung“ der Saite bevor man die Zange schliesst. Natürlich ist unnötig viel spiel im System nicht gewünscht.
2) Die Verformung von dem Halter der Zangen, unter Belastung der Saitenkraft.
Die Verbiegung des Zangensystemes wird wider „zurückfedern“ beim Spannen der nächsten Saite und soll also auch wenig echter Verlusst geben.
Warum haben wir unser System erneut?
Wir möchten unsere Maschine auf die maximale Qualität liefern. Durch die Hebelwirkung in einem Zangensystem wird der Spiel ziemlich schwer betont.
Wenn der Spiel in den Führungsschienen 0,1 mm ist, zeigt sich dass auf der Höhe der Saite mit 1,5 bis 2 mm Bewegung. Unser neues System hat ein Spiel von 0,05 – 0,08 mm und weniger kann nicht weil es auch noch leicht bewegen muss.
Die Erfahrung hat geprüft, dass der Spiel (wichtig oder nicht) von vielen Besaiter wie ein Qualitäts Kriterium gesehen wird.
Weil das alte System mehr Spiel hat wie das neue System haben wir es ersetzt.
RESUMIERENT:
Wenn man alle Ungenauigkeiten mit beurteilt hängt die Beziehung zwischen Bespannkraft der Maschine und die Besaitungshärte im Schläger ab von vielen Verlusten.
Also gilt noch immer:
EIN BESAITER OHNE KONTROLLE SYSTEM IST WIE EIN ZIMMERMANN OHNE ZOLLSTOCK.
SaitechZuletzt geändert von saitech; 07.04.2009, 18:39.Kommentar
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Benedikt
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Mr. Pi: Serve Volley und Chip´n Charge
Dunlop Aerogel 200 18/20
MSV Focus Hex 1,10/Bowbrand Championship 1,30
25/24 kg dynamisch ala fritzhimself ergibt DT 40Kommentar
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lemmie
Ich verstehe auch nicht, wieso ein Fehler, nur weil er reproduzierbar ist, kein Problem darstellt.Kommentar
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Benedikt
@saitech
das weiß ich, aber trotzdem darf eine Zange nicht soweit nach hinten gehen, das hab ich ja schon mit der Verbesserung eurer Zangen begründet, wenn es kein Problem wäre, hätte man es ja nicht geändert, das ist ja positiv für Stringway, die Sachen die zu verbessern sind, auch anzugehen.Kommentar
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DralliaufsBalli
ich hab 2 Maschinen
eine Babolat 3002 da geben die Zangen kaum nach
und ein Tecnifibre Topcourt da geben die Zangen sichtbar nach
beide Maschinen ziehen laut meinem Schätzeisen genau gleich
beide Maschinen haben speziel angefertigte Zangen mit erodierten Flächen(da rutscht nix)
ich bespanne den gleichen Schläger mit der gleichen Saite mit der gleichen Besaitungsmethode(im Herz unter dem Rahmen den Rest auf Rahmenhöhe)
die Schläger kommen bei der Tecnifibre im schnitt mit 3-4 Dt weniger raus
wo kommt jetzt der Verlust her ?Zuletzt geändert von Gast; 08.04.2009, 09:27.Kommentar
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Natürlich verliert man weniger Besaitungshärte wenn die Bewegung kleiner ist.
Die Ursache dafür ist dass der Spannkraft womit die Zange beim Spannen der nächste Saite zurück gezogen wird niedriger ist.
Der Verlust entsteht durch die Reibung beim Spannen „um die Ecke“.
Deshalb wird immer nur ein Teil der Bewegung wider kompensiert.
Und darum ist es auch wichtig um die Saite so nah wie möglich am Rahmen zu klemmen, das Teil zwischen Zange und Rahmen wird auf niedriger Spannkraft bespannt.
SaitechZuletzt geändert von saitech; 08.04.2009, 09:58.Kommentar
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Danke terrier...für einen brauchbaren wert.
hast du noch den umgekehrten wert (ungefähr):
wieviele kg gehst du bei der TF höher um auf den gleichen dt-wert, wie mit der babolat zu kommen?
sind die fixierungspunkte bei den maschinen geometrisch, etc ähnlich?...Kommentar
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DralliaufsBalli
ne hab ich leider nicht
kommt ja dann auch auf den Schläger und die Saite an
die tecnifibre ist ja nur ersatz
falls die Babo mal ausfällt mus ich halt dann ausprobieren
PS-Fixierungspunkte sind ziehmlich ähnlichKommentar
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Mandala
und eine weitere Frage taucht hier auf
Der Verlust entsteht durch die Reibung beim Spannen „um die Ecke“.Kommentar
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