Fragen zu Stringway MS 200

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  • andrek
    Neuer Benutzer
    • 14.07.2009
    • 10

    Frage Fragen zu Stringway MS 200

    Hallo,

    ich bin schon seit einiger Zeit ein "stiller Mitleser" und habe mich nun endlich auch hier angemeldet.
    Ich bin kurz davor, mir eine neue Besaitungsmaschine zu kaufen und dabei auf die Stringway MS 200 gestoßen, über die hier ja auch schon berichtet wurde.
    Bei der Maschine, bzw. auf dem Herstellervideo ist mir aufgefallen, das der Schlager nur auf einer Seite auf der Maschine aufliegt und am anderen Ende nur auf den Ösen getragen wird. Ist das richtig, oder habe ich das im Film falsch gesehen? Und stimmt es, das man den Drehteller nur in 12 Positionen festsetzen kann, oder ist das eine zusätzliche Option?

    Vielen Dank für eure Antworten,

    Andre
  • Loradon
    Veteran
    • 25.03.2008
    • 1567

    #2
    Wie meinst du nur auf den Ösen getragen? Wie soll das gehen.
    Das Spannsystem ist super und ist wohl eines der schonendsten überhaupt. Da brauchst du dir keine Gedanken zu machen.

    Ja, der Teller ist in 12 Positionen fixierbar oder frei drehbar.
    Schläger: 2x Babolat Pure Storm Tour + GT L2
    Schuhe: Adidas Barricade V weiß/schwarz/blau

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    • YBCO

      #3
      Hallo Andrek,
      da die Spezialisten offenbar deine Anfrage übersehen haben antworte ich mal. Ich habe zwar nicht die MS200, aber die ML100. Das Aufspannsystem ist aber das gleiche. Bei diesem System wird der Rahmen entgegen der 6-Punktfixierung, wo der Schläger frei schweben fixiert wird, auf der Schläger unterstützt wird. Nach meinen Beobachtungen ist die Verwindung geringer.
      Das der Drehtisch in 12 Positionen fixiert werden kann ist fast nur bei Princeschlägern interessant, ich nutze es noch beim Abknoten, weil ich althergebracht vor dem Abknoten nochmals über den Schläger spanne, dann mit der Ahle fest setze (ich weiß macht fast keiner mehr wg. Der Verletzungsgefahr für die Öse, habe aber in 12 Jahren noch nicht eine beschädigt – Fingerspitzengefühl!?) und dann knote.
      Bei den Zangen, habe ich mich wg. Der Empfehlung aus dem Forum für die 2-Hebelzange T98 entschieden. Die Zangen sind in soweit klasse, dass entgegen meinen Alten (entweder durchrutschen oder leichte Quetschmarkierungen bei Multifielen Saiten) keine Beschädigungen der Saiten zu regestieren sind. Dies würde ich auch bei den 1-Handzangen erwarten. Das Setzverhalten war hingegen nicht besser als bei meinen alten 1-Handzangen (EX700/600 Fa.??). Wenn ich mir die Fotos ansehe würde ich bei den Einhandzangen T92 Konstruktionsbeding kein größeres Spiel erwarten. Aber einige unserer Profis haben diese wohl registriert. Das würde mich wirklich mal im Vergleich interessieren.
      Über das Zugsystem kann ich die Leider nichts sagen, da es offenbar im Standfuß integrierte Mechanik aufweist. Der „Schnellspanner“ ist offensichtlich aber der gleiche und arbeitet zuverlässig und verletzungsfrei.
      Ich hoffe das hilft dir weiter und vielleicht wird auch noch einer der Spezialisten auf den Tread aufmerksam.

      Kommentar

      • badnix

        #4
        Hi Andrek,

        die meisten Fragen hat ja YBCO schon beantwortet. Das Racket liegt nicht auf den Ösen auf, sondern auf dem massiven, toleranzarmen Träger/Aufspannkorb. Lediglich der Zug, der durch die Längssaiten entsteht, wird durch die von Dir beschriebenen "Ösen" übernommen/aufgefangen.

        Die ML200 hat serienmäßig die Fixierungsmöglichkeit des Drehtellers an 12 Positionen und ist auch ansonsten für alle Racketarten bestens gerüstet. Die Maschine muß, wie elektr. Maschinen auch, ab und zu kalibriert werden (Federwaage wird hierzu mitgeliefert). Lediglich der Zusammenbau der Maschine, speziell das senkrechte Teil (ist 2-teilig) erfordert ein gewisses handwerkliches Talent.

        Ansonsten würde ich die Maschine -arbeite mit der jetzt seit über 6 Monaten - jeder elektr. Maschine mit Drehspannkopf und den meisten elektr. Maschinen in dieser Preiskategorie vorziehen. Die Schonung von Material (Rahmen und Saiten) ist einfach überragend.

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        • andrek
          Neuer Benutzer
          • 14.07.2009
          • 10

          #5
          Danke für Eure Antworten. Werde dann wohl doch die Stringway einer elektrischen Maschine vorziehen!

          Kommentar

          • YBCO

            #6
            Zitat von badnix
            ... Die Maschine muß, wie elektr. Maschinen auch, ab und zu kalibriert werden (Federwaage wird hierzu mitgeliefert). Lediglich der Zusammenbau der Maschine, speziell das senkrechte Teil (ist 2-teilig) erfordert ein gewisses handwerkliches Talent.
            Welchen Vorteil bietet sie dann gegenüber der ML120? Da brauche ich nichts nachjustieren und preiswerter ist sie auch.

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            • Loradon
              Veteran
              • 25.03.2008
              • 1567

              #7
              Der Vorteil ist wohl das komfortablere "treten".
              Ich würd die 200er auch der 120er vorziehen, wenn es sich für mich rentieren würde.
              Schläger: 2x Babolat Pure Storm Tour + GT L2
              Schuhe: Adidas Barricade V weiß/schwarz/blau

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