Dynamisches Bespannen für Anfänger

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Soccout
    Neuer Benutzer
    • 18.10.2009
    • 24

    Tutorial Dynamisches Bespannen für Anfänger

    Hallo Forum,

    ein Freund und Tennispartner hat einen super Artikel über dynamisches Bespannen gemacht, so kann jeder ohne großen Aufwand schon die ersten Erfahrungen machen.

    Natürlich ist das bei weitem nicht alles was man beachten muss, aber auch das bringt schon erste und gute Ergebnisse!


    Er hat meiner Seite diesen Text zur Verfügung gestellt. Klar , sie ist kommerziell, aber wir wollen auch als Informant da stehen, und das soll nur der Anfang einer Reihe von Artikeln sein.

    Vll schaffen wir dadurch einen kleinen Beitrag zum deutschen Tennis !


    Wenn ihr wollt schaut es euch einfach an, wenn nicht dann lasst es.

    Ich weiß, dass manche Eigenwerbung nicht mögen, aber denke das sollte mich nicht davon abhalten den Artikel den Intressierten vorzuhalten.

    Wie dem auch sei...

    Viel Spaß

    Eine einzigartige Gelegenheit: kaufen Sie jetzt die Domain tennissaitenshop.de und starten Sie online durch.
    Zuletzt geändert von Soccout; 04.12.2009, 22:37.
  • fritzhimself
    Forenbewohner
    • 01.02.2006
    • 5556

    #2
    .......das ist die theroretische Ausgabe vom "dynamischen" Bespannen.
    In der Praxis hat sich diese Version als unspielbar erwiesen.........

    Kommentar

    • Soccout
      Neuer Benutzer
      • 18.10.2009
      • 24

      #3
      das kann nicht sein, ich habe das bei einem Babolat Pure Drive Team getestet und es hat super geklappt!

      Auch bei ein paar anderen Testern 5-10 hat alles super funktioniert.


      @fritzhimself: Gab es schon Tests dazu ? und magst du mich irgendwie nicht ?

      Kommentar

      • Kurbel
        Forenjunky
        • 30.09.2009
        • 2021

        #4
        Warum hast du den Artikel dann nicht einfach hier rein zitiert Für mich riecht es schwer nach Werbung ... Und von dem Verfahren halte ich auch nichts. Es liest sich schon waghalsig wie ich finde ... Auch wenn der Sweetsport dadurch größer wird, so wird er insgesamt sicher auch "weicher" ...
        "Manche finden es geil, 12 Stunden am Tag Tennis zu spielen. Ich auch, aber nicht immer."

        Kommentar

        • k61951618
          Insider
          • 04.06.2009
          • 479

          #5
          OK, das Tutorial basiert auf einer einfachen Schlussrechnung.

          Eine Korrektur:

          Im Artikel steht
          Neben der Spalte mit der Länge macht ihr eine Spalte mit der Tension (kg). Der Anfangswert (hier 27 kg) wird durch die Länge der Saite geteilt. So erhaltet ihr eine Konstante. Um die anderen kg-Werte in der Tabelle zu berechnen, teilt ihr immer die Länge durch die Konstante und ihr erhaltet den dynamischen Wert für die spezielle Saite.
          Da sollte wohl stehen, dass die Länge mit der Konstanten multipliziert wird, ansonsten werden die kürzeren Saiten ja mit mehr Zugkraft gespannt.

          Was die Quersaiten betrifft: Wenn man nicht mit Inverseur besaitet, kann man sich die Schlussrechnerei getrost schenken, da sich sonst mit jeder eingezogenen Quersaite die Spannung der Längssaiten erhöht und die errechneten Werte keinen Sinn ergeben.

          Kommentar

          • Soccout
            Neuer Benutzer
            • 18.10.2009
            • 24

            #6
            @kurbel: Aufgrund der Übersicht , Nein, natürlich ist ein kleines bisschen Werbung dabei, aber ich denke einen paar Anfängern dürfte es auf jeden Fall helfen sich einen Gedanken zu machen, was dynamisches Bespannen ist. Ich werde auf jeden Fall noch das Saitenforum verlinken.

            @k61951618:

            Danke , hast natürlich vollkommen Recht, habe es geändert

            Kommentar

            • YBCO

              #7
              Zitat von fritzhimself
              .......das ist die theroretische Ausgabe vom "dynamischen" Bespannen.
              In der Praxis hat sich diese Version als unspielbar erwiesen.........
              Das kann ich bestätigen! (Allerdings zugegebener Weise auf niedrigem Spielniveau) Nachdem hier schon vor geraumer Zeit über das dynamische Bespannen diskutiert wurde, habe ich es mal ausprobiert. Da mir der Ansatz von fritzhimself (ca. -0,5kp/Saite) nicht konsequent genug erschien (sorry Fritz) bin ich ziemlich genau zu der von Lorenz Heide beschriebenen Methode gekommen. Der Schläger war so einfach für mich nicht gut spielbar. Habe danach nicht nochmals dynamisch probiert (auch Fritz seinen Ansatz nicht mehr), hatte einfach die Nase voll.

              Kommentar

              • k61951618
                Insider
                • 04.06.2009
                • 479

                #8
                Interessierte sollten die Threadtitel nach "IPDS" und "dynamisches" durchsuchen. Auf einen grünen Zweig scheint man bisher nicht gekommen zu sein, weshalb ich oller Schwarzbespanner nach wie vor statisch bespanne.

                Kommentar

                • pirce1
                  Veteran
                  • 21.01.2007
                  • 1077

                  #9
                  Ich bespann jetzt sein zumindest 2 Jahren dynamisch ala fritzhimself und komme damit sehr gut zurecht
                  Mr. Pi: Serve Volley und Chip´n Charge
                  Dunlop Aerogel 200 18/20
                  MSV Focus Hex 1,10/Bowbrand Championship 1,30
                  25/24 kg dynamisch ala fritzhimself ergibt DT 40

                  Kommentar

                  • fritzhimself
                    Forenbewohner
                    • 01.02.2006
                    • 5556

                    #10
                    Zitat von Soccout
                    @fritzhimself: Gab es schon Tests dazu ? und magst du mich irgendwie nicht ?
                    .......sorry, wenn das so rübergekommen ist.
                    Worum soll ich dich nicht mögen? Kenne dich ja gar nicht.

                    Ich habe mehr als 100 Schläger bereits dynamisch bespannt - es gibt auch genug Posts dazu -jedenfalls wird nach deiner Beschreibung (ist im Eigentlichen von der RSI abgekupfert) bis zu 8kg unterschiedliche Anzugsgewichte verwendet - für mich eben unspielbar, hat mit deiner Person eigentlich nix zu tun.

                    guckst du hier:



                    ...........und nix für ungut............

                    Kommentar

                    • fritzhimself
                      Forenbewohner
                      • 01.02.2006
                      • 5556

                      #11
                      Zitat von k61951618
                      ........Was die Quersaiten betrifft: Wenn man nicht mit Inverseur besaitet, kann man sich die Schlussrechnerei getrost schenken, da sich sonst mit jeder eingezogenen Quersaite die Spannung der Längssaiten erhöht und die errechneten Werte keinen Sinn ergeben.
                      ...........kann ich so nicht stehen lassen!

                      Egal wie man besaitet - mit oder ohne Inverseur - es erhöht sich die immer die Spannung der Längssaite, aufgrund der Verwebung bzw. Auslenkung der Längssaite.
                      Wenn mit Inverseur besaitet wird, (es kommt immer auf den Schlägerrahmen an - siehe Schlägerstauchung) kann die Quersaite - vorausgesetzt man spannt die Saite, wenn der Inverseur aktiviert ist und somit die Reibung aufhebt, mit geringerem Anzugsgewicht bespannt werden.

                      Im Idealfall sollte die Schlägerlänge/Breite dem unbespannten Schläger entsprechen.

                      Falls dem nicht so ist, stimmt das Anzugsgewicht mit der Saitendehnung nicht überein, bzw. man hat einfach nicht die richtige Bespannhärte bestimmt.

                      Kommentar

                      • k61951618
                        Insider
                        • 04.06.2009
                        • 479

                        #12
                        Zitat von fritzhimself
                        ...........kann ich so nicht stehen lassen!

                        Egal wie man besaitet - mit oder ohne Inverseur - es erhöht sich die immer die Spannung der Längssaite, aufgrund der Verwebung bzw. Auslenkung der Längssaite.
                        Hättest du schon so stehen lassen können, denn Du hast mich missverstanden.
                        Ich spreche vom Zeitpunkt des Spannens der Saite - beim dynamischen Besaiten wird man hier die Reibung an den Längssaiten ausschalten wollen. Ansonsten sind die berechneten Werte, die lediglich die Saitenlänge berücksichtigen, schlichtweg unbrauchbar.
                        Oder man besaitet tatsächlich ohne Inverseur und berücksichtigt dann eben die stetig zunehmende Reibung an den Längssaiten, was dann wohl etwas komplex werden dürfte.

                        Um es nochmal in anderen Worten zu wiederholen: Wenn sich der akribische Besaiter schon die Mühe macht, für jede Quersaite eine der Länge entsprechende Zugkraft zu berechnen, sollte er einen Inverseur verwenden. Ansonsten ist die Aktion für A&F bzw. für den Hugo.

                        Kommentar

                        • fritzhimself
                          Forenbewohner
                          • 01.02.2006
                          • 5556

                          #13
                          Alles klar.........

                          ....mich hat diese Formulierung stutzig gemacht:

                          Zitat von k61951618
                          ...... da sich sonst mit jeder eingezogenen Quersaite die Spannung der Längssaiten erhöht.....
                          .........wenn du in diesem Fall "die Reibung an den Längssaiten" geschrieben hättest, wäre für mich alles klar gewesen........

                          Kommentar

                          • k61951618
                            Insider
                            • 04.06.2009
                            • 479

                            #14
                            Naja, das "sonst" hätte ich weglassen sollen. Man sieht mal wieder, dass man sich ausreichend Zeit zum Posten nehmen sollte.

                            Kommentar

                            • Aleks_nik
                              Neuer Benutzer
                              • 11.03.2021
                              • 2

                              #15
                              Hallo Zusammen.
                              Ich möchte diesen Thread benutzen, da er zu meiner Frage passt. Ich bespanne meinen Schläger Clash 98 mit Darm/Mono mit 24/24 und merke, dass die Längssaiten 4 und 5 ab der Mitte als erste anfangen sich zu verschieben. Das passiert, weil die 6 Saiten im Herz sehr engmaschig sind, und danach wird es immer breiter. Die Richterei stört mich.
                              Meine Frage wäre, ob man die Saiten 4 und 5 z.B. mit 26 und danach abfallend z.B. 23,22,21 bespannen kann. Hat jemand etwas ähnliches ausprobiert bzw. was denken die Profis?
                              Danke im Voraus,
                              Alex

                              Kommentar

                              Lädt...