Vergleich der Besaitungsqualität verschiedener Maschinen

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Nightwing

    #16
    warum wird eigentlich versucht die initiative eines mitgliedes totzureden? lasst doch testen, jeder kann sich dann sein eigenes bild machen. andere schneiden schläger auf und werden bewundert. ein forum lebt von solchen dingen. wenn wir nur über saite x und schläger y reden können wir hier dichtmachen. btw ist alles, wirklich alles immer nur subjektiv.

    Kommentar

    • Champcoach
      Veteran
      • 01.09.2006
      • 1225

      #17
      Meine Meinung: So ein Versuch an sich ist eine gute Idee. Deswegen könnte er ja auf einer Challenge stattfinden, aber dann eben unter möglichst identischen Bedingungen. Nur so kann eine Aussage gemacht werden, die eine wirkliche Aussagekraft hat. Es soll ja nicht nur eine bloße Spielerei sein, denn sonst können wir anschließend auch nicht sinnvoll darüber diskutieren.

      Kommentar

      • fritzhimself
        Forenbewohner
        • 01.02.2006
        • 5608

        #18
        .......je mehr Parameter zu berücksichtigen sind, umso ungenauer wird das Ganze.
        Champcoach hat insofern recht, dass er nur eine einzige Bespannmaschine vorschlägt.
        Wir hatten in Nussloch verschiedene ERT´s 300, 700 und 1000 untereinander bzw. 2 Stk. 300er verglichen. Da gab es schon Unterschiede von 2 DT - obwohl wir an einem Racket gemessen hatten.

        Kommentar

        • Nightwing

          #19
          es geht aber doch um verschiedene maschienen. so wie ich verstanden habe wird das messgerät, die saite und der schläger rumgeschickt. so sind die meisten faktoren gleich.

          Kommentar

          • Champcoach
            Veteran
            • 01.09.2006
            • 1225

            #20
            Zitat von fritzhimself
            .......je mehr Parameter zu berücksichtigen sind, umso ungenauer wird das Ganze.
            Champcoach hat insofern recht, dass er nur eine einzige Bespannmaschine vorschlägt.
            Wir hatten in Nussloch verschiedene ERT´s 300, 700 und 1000 untereinander bzw. 2 Stk. 300er verglichen. Da gab es schon Unterschiede von 2 DT - obwohl wir an einem Racket gemessen hatten.
            Das mit den vielen Parametern ist wohl wahr ...! Deswegen mein Hinweis auf möglichst gleiche Bedingungen.
            Darüber hinaus meinte ich aber eigentlich schon mehrere Maschinen, die auf einer Challenge (z.B. von dir oder LittleMac) bespannt werden könnten, denn gerade dieser Vergleich von (auch preislich) sehr unterschiedlicher Maschinen wäre ja interessant.

            Kommentar

            • Guido
              Veteran
              • 21.05.2009
              • 1451

              #21
              Zitat von Kurbel
              Was ich mir so ca. vorstelle:
              - Mehrere Teilnehmer mit verschiedenen Besaitungsmaschinen
              - Ein Schläger, eine Rolle Saite (irgend ein Billigheimer) und ein Meßgerät für die Flächenhärte werden von Besaiter zu Besaiter geschickt. Jeder Besaiter bespannt mit der gleichen Härte (und zwar jeder Saite) und der gleichen Methode (2 Knoten halte ich für geeigneter, da die Meßtoleranz vermutlich geringer ist, je weniger Knoten gemacht werden).
              - Direkt nach der Bespannung wird die Flächenhärte gemessen, die Saite rausgeschnitten und das Paket dem nächsten Teilnehmer zugeschickt
              - Das Ergebnis der Flächenhärte wird an eine neutrale Person geschickt und bleibt bis zum Abschluß des Experimentes geheim, um "mogeln" zu vermeiden.
              ...noch besser wäre es doch so:
              Der Testschläger und Testsaite wird zu einem Besaiter geschickt. Der Schläger wird nach Vorgabe von dem Besaiter bespannt und dann an den Schiedsrichter zurückgeschickt. Der Schiedsrichter misst dann die Flächenhärte. Danach wird die Saite raus geschnitten und an den nächsten Besaiter geschickt.

              Vorteile:
              1. Es braucht kein wertvolles Meßgerät umher geschickt werden
              2. Die Messung der Flächenhärte erfolgt immer vom Schiedsrichter (also immer identisch)
              3. Der Besaiter weiß (sofern er kein eigenes Messgerät hat) nicht wie seine Flächenhärte geworden ist und kann deshalb nicht so leicht manipulieren
              4. Der Schiedsrichter kann neben der Messung auch eine optische Beurteilung der Bespannung durchführen (Quetschungen u. ä.)

              Kommentar

              • Kurbel
                Forenjunky
                • 30.09.2009
                • 2021

                #22
                @Nightwing:
                Danke für die moralische Unterstützung.
                Ich fänds super, wenn wir jetzt über Sinn und Unsinn nicht weiter diskutieren würden. Ich würde mich einfach nur freuen, wenn trotz aller Unbekannten ein paar Leute Spaß daran hätten, mit zu machen. Auch weil es meiner Meinung nach mal eine alternative Idee ist und die folgende Diskussion sicher kontrovers wird und ne Menge Spaß bringt.

                @Guido:
                An sich keine schlechte Idee, aber dann kommen natürlich Umwelteinflüsse dazu und eine unterschiedlich lange Liegezeit der Besaitung. Hier müsste man dann schon sagen, dass die Flächenhärte immer x Stunden nach Besaitung gemessen wird (72 Std. könnte hier realistisch sein). Der Schiedsrichter hat dann natürlich mehr Aufwand und die Gesamtkosten des Versuchs steigen auch etwas an (durch den sternförmigen Versand). Ist aber auf jeden Fall eine Alternative zum Mitschicken des Meßgerätes (damit es immer das gleiche Gerät ist, mit dem gemessen wird).
                Würdest du teilnehmen, Guido?

                @Profibesaiter:
                Jetzt mal ne Frage an die unter euch, die eine recht profesionelle Ausrüstung sowie viele Jahre Bespannerfahrung ihr eigen nennen:
                Wäre von euch denn jemand bereit den Schiedsrichter in der von Guido vorgeschlagenen Art und Weise zu übernehmen? Oben drein könnte der Schiedsrichter dann auch eine "Referenzbesaitung" vornehmen.
                "Manche finden es geil, 12 Stunden am Tag Tennis zu spielen. Ich auch, aber nicht immer."

                Kommentar

                • schotte
                  Experte
                  • 18.12.2008
                  • 733

                  #23
                  der vorschlag von Guido ist gut
                  ich wäre bereit zeit und eine saite zu stiften

                  Kommentar

                  • Guido
                    Veteran
                    • 21.05.2009
                    • 1451

                    #24
                    Zitat von Kurbel
                    ...und die Gesamtkosten des Versuchs steigen auch etwas an (durch den sternförmigen Versand).
                    ...da ja der Versand so oder so die höchsten Kosten verursachen würde, hätte ich prinzipiell noch folgende Idee:
                    Damit günstiger Päckchen-Versand (3,90 EUR) möglich ist, sollte der Griff vom Testschläger etwas abgesägt werden (damit man unter 60cm bleibt).

                    Noch besser wäre es natürlich, wenn man es schaffen würde, den Testschläger als Warensendung für 1,65 EUR zu verpacken
                    Länge bis 35cm, Breite bis 30cm, Höhe bis 15cm, Gewicht max 500g

                    oder als Maxi-Brief für 2,20 EUR:
                    Länge bis 35cm, Breite bis 25cm, Höhe bis 5cm, Gewicht max 1000g


                    ...denn ich denke mal: je geringer die Kosten desto größer wird die Beteiligung sein
                    Zuletzt geändert von Guido; 26.01.2010, 16:25.

                    Kommentar

                    • Kurbel
                      Forenjunky
                      • 30.09.2009
                      • 2021

                      #25
                      Dann bräuchte man aber echt n altes Racket, was keiner mehr haben will. Da könnte ich vllt sogar noch was machen. Hab bei meinen Eltern im Keller noch ein paar alte Keulen. Da könnte ich bei einer sicher den Griff absägen.

                      Aber erstmal brauchen wir Teilnehmer. Ich schreib jetzt mal noch den Schotten auf.
                      "Manche finden es geil, 12 Stunden am Tag Tennis zu spielen. Ich auch, aber nicht immer."

                      Kommentar

                      • Spin_Fan
                        Insider
                        • 27.02.2009
                        • 406

                        #26
                        den Schläger auf 35 cm zu stutzen ist unmöglich, da damit das stabilisierende Schlägerherz futsch wäre. Der Schläger würde kein Besaitungs-vorgang mehr aushalten. Auch mit dem Griff absägen wäre ich vorsichtig, da dies auch die Messergebnisse stark beeinflussen könnte, da ja das ERT glaube ich die Schwingungsfrequenz misst und diese durch den manipulierten Rahmen zB. zu einem DT Wert von 25 führen würde, so rein als theoretisches Beispiel. Allerdings müssten ja alle Ergebnisse dann so verfälscht sein, aber die Ergebnisse könnten an Glaubwürdigkeit verlieren.
                        -->Schläger: 2x Head MG Prestige Pro MP
                        -->Saite: Tecnifibre Pro Black Code 1.24 23/22

                        Kommentar

                        • Kurbel
                          Forenjunky
                          • 30.09.2009
                          • 2021

                          #27
                          Zitat von Spin_Fan
                          den Schläger auf 35 cm zu stutzen ist unmöglich, da damit das stabilisierende Schlägerherz futsch wäre. Der Schläger würde kein Besaitungs-vorgang mehr aushalten. Auch mit dem Griff absägen wäre ich vorsichtig, da dies auch die Messergebnisse stark beeinflussen könnte, da ja das ERT glaube ich die Schwingungsfrequenz misst und diese durch den manipulierten Rahmen zB. zu einem DT Wert von 25 führen würde, so rein als theoretisches Beispiel. Allerdings müssten ja alle Ergebnisse dann so verfälscht sein, aber die Ergebnisse könnten an Glaubwürdigkeit verlieren.
                          Das leuchtet ein. Sollte also der ganze Schläger versendet werden.

                          Guido ist auch dabei. Sind wir schon 4 Teilnehmer - allerdings glaube ich, dass wir eher die Lowbudget Schiene fahren (warum trauen sich die High-end User nicht??? )
                          "Manche finden es geil, 12 Stunden am Tag Tennis zu spielen. Ich auch, aber nicht immer."

                          Kommentar

                          • MenJen
                            Postmaster
                            • 29.04.2009
                            • 270

                            #28
                            Zitat von Kurbel
                            .. Sind wir schon 4 Teilnehmer ..
                            Hi,
                            .. habs gerade erst gelesen, bin auch dabei ..

                            Kommentar

                            • pirce1
                              Veteran
                              • 21.01.2007
                              • 1077

                              #29
                              Ich durfte vor rund einem Jahr mal auf der 3002er von Terrier bespannen - ein paar Tage später das gleiche Setup mit der gleichen Härte: Unterschied: bei meiner 1 DT weniger
                              Mr. Pi: Serve Volley und Chip´n Charge
                              Dunlop Aerogel 200 18/20
                              MSV Focus Hex 1,10/Bowbrand Championship 1,30
                              25/24 kg dynamisch ala fritzhimself ergibt DT 40

                              Kommentar

                              • Jens
                                Administrator
                                • 13.09.2001
                                • 6612

                                #30
                                Wie wär's mit einem Experiment in Viernheim?
                                Alles andere halte ich für zu ungenau.
                                Wir könnten entweder das gleiche Schlägermodell hintereinander auf der selben Maschine von zwei unterschiedlichen Besaitern besaiten lassen, oder das gleiche Schlägermodell parallel auf zwei unterschiedlichen Maschinen von zwei unterschiedlichen Besaitern bei gleicher Besaitungshärteeinstellung besaiten lassen. Würde die erste Variante bevorzugen, denn dann ist wirklich nur der Besaiter der einzige Parameter, der sich ändert.

                                Kommentar

                                Lädt...