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Hi Santemi, Ich habe die gleich Maschine mit Hebelarm und mit elektronischem Wise Tension Head. Ich bekomme mit beidem das gleiche Ergebniss am fertigen Schlaeger wenn ich das gleiche Gewicht einstelle. Gruss, Peter
Ganz so sehe ich das nicht. Zumindest nicht wenn es um das Einziehen der Quersaiten geht. Hier unterscheiden sich Elektronische Maschinen mit Konstant Pull doch deutlich von normalen Hebelarmmaschinen. Die einzige Hebelarm, die da vielleicht mithalten kann ist eine stringway oder man nimmt generell einen inverseur.
Bis Du Dir da sicher ? Eine Hebelarmmaschine hat ganauso "constant pull" wie einer elektronische. Der Unterschied zwischen einer Stringway und jeder anderen Hebelarmmaschine ist, dass man bei der Stringway nicht "pumpen" muss. Bei der normalen Hebelarm muss man halt ggf. "nachpumpen", constant pull hat sie jedoch meiner Meinung nach trotzdem. Ist halt ein wenig umständlicher als bei elektronischen Maschinen.
Bis Du Dir da sicher ? Eine Hebelarmmaschine hat ganauso "constant pull" wie einer elektronische. Der Unterschied zwischen einer Stringway und jeder anderen Hebelarmmaschine ist, dass man bei der Stringway nicht "pumpen" muss. Bei der normalen Hebelarm muss man halt ggf. "nachpumpen", constant pull hat sie jedoch meiner Meinung nach trotzdem. Ist halt ein wenig umständlicher als bei elektronischen Maschinen.
Das nachpumpen ist im meinem Augen , der kleine Unterschied.
Das der so klein ist , das wir das nicht merken würden .... ist auch normal.
Ich habe nun tatsächlich beide Maschinentypen, nämlich die Strinway ML 100 und eine Tyger stringeco 45. Das mag manchen befremden, aber für Multis finde ich die Stringway nicht ideal, weil der Hebel dann gleich unten ist und man die Saite bei sehr dehnbaren Saiten mehrfach aus dem Spannkopf nehmen muss.
Sehe auch keinen Unterschied, was den konstanten Zug betrifft, außer dass man mit der Stringway bei Polys schneller ist.
Vorher hatte ich eine alte Kurbelmaschine (exthree), die ewig gehalten hat, also gut verarbeitet war. Aber diese Maschinen stoppen einfach und ziehen eben nicht nach. Bei den beiden anderen Maschinen sieht man schon beim lösen der Zangen, wie die Hebel in Bewegung geraten. Die Stringway zieht also automatisch weiter nach, ohne dass man sich um den Spannungserhalt kümmern muss, während man bei der Tyger ein kleines Stück nachpumpen muss.
Nach diesen Erfahrungen (hier im Forum aber auch oft angemerkt) würde ich daher von einer Kurbel immer abraten.
Habe inzwischen noch einmal zurückgelesen und finde, dass badnix den Schlüsselbegriff der "Reproduktion" geliefert hat. Wenn man bei einem sorgfältigen Besaiter mit dessen mechanischer Maschine (Hebel) eine bestimmte ideale Härte gefunden hat und immer zu demselben Besaiter geht, sind alle Diskussionen überflüssig.
Selbst wenn eine elekronische Maschine noch ein wenig genauer sein sollte, weil Bedienungsfehler eher ausfallen, bringt das unterm Strich für den Verbraucher nichts, wenn er immer beim selben (ordentlichen) Beaiter arbeiten lässt.
Selbst wenn die Skala auf dem Hebel nicht exakt wäre, käme das erst zum Tragen, wenn der Spieler sagt: "Du, mach mir beim nächsten Mal die Bespannung nicht ganz so hart."
Dann wird er Besaiter auf "seiner" Maschine ein kg runter gehen, und der Spieler wird es o.k. finden. Dann speichert er das Ergebnis im Computer ein: Mein Freund X = 25/25. Und die Reproduktion ist gewährleistet.
Hi Santemi, Ich habe die gleich Maschine mit Hebelarm und mit elektronischem Wise Tension Head. Ich bekomme mit beidem das gleiche Ergebniss am fertigen Schlaeger wenn ich das gleiche Gewicht einstelle. Gruss, Peter
Eigentlich hat mich Deine Aussage zuerst beruhigt, aber nun habe ich die Hebelarmmaschine zu Hause und in der Anleitung steht, dass bei manuellen Maschine 3kg mehr bespannt werden soll, damit man dasselbe Gewicht wie bei einer elektronischen erhält.
Kann noch jemand dies bestätigen oder dem entgegnen? Möchte nicht unnötig eine Saite opfern.
DAnke
Dunlop Aerogel 4D 300 (325g)
Signum Pro Hyperion 1.24 / 24 kg
Eine Hebelarmmaschine hat ganauso "constant pull" wie einer elektronische
Das hat sie meiner Ansicht nach eben nicht! Ich glaube Decky hat schon genau das was ich meiner versucht zu beschreiben. Da sich jede Saite dehnt, kann eine normale Hebelmaschine gar nicht Konstant das gleiche Gewicht ziehen, da dies ja nur bei genau einer bestimmten Stellung des Hebels anliegt. Zur Dehnbarkeit der Saite kommt meiner Ansicht nach vor allem bei den Quersaiten eine von Saite zu Saite unterschiedliche Reibung dazu. Dazu gibts übrigens ein ziemlich cooles Video auf Youtube von Fritzhimself, dort sieht man ziemlich gut, wie die elektronische Maschine permanent Nachregeln muss, da sich die Saite immer und immer wieder ausdehnt.
@Santemi
All diese Dinge sollten Dich aber nicht zu sehr beunruhigen! 1. gehts da meiner Ansicht nach nur um recht kleine Abweichungen. Kleiner als so manch andere Ungenauigkeit (Knoten, Haltezangen, Rahmenverwindung, Saitendurchrutschen, ungerades Saitenbild) Einfluss auf die Bespannhärte liegt.
2. Habe ich das Gefühl, dass Du Dich sehr auf diesen Wert des Bespanngewichtes versteifst. Meiner Ansicht nach ist das eh nur ein Richtwert, um etwas über die Flächenhärte sagen zu können. Eigentlich ist die einzige Echte Maßeinheit, um Bespannhärten austauschen zu können der DT-Wert! (Bespanne mal am selber Racket das gleiche Gewicht einmal mit 'ner 30-er Alu-Power und dann mit 'ner 24-er Wilson NXT und miss dann den DT-Wert. Da wirst Du staunen!!)
-> Lange Rede kurzer Sinn: Ein paar Saiten wirst wahrscheinlich schon opfern müssen, bist Du genau das bekommst, was Du willst.
Ich bin z.B. für zu Hause von einer Challenger auf eine Stringway umgestiegen. Bin bei der Stringway um ein Kilo runter gegangen bei der gleichen Saite und dem gleichen Rahmen und hatte trotzdem den gleichen DT-Wert. Und noch besser: Die Spannungsstabiltät hat sich ziemlich geändert. Der ist nämlich bei der Stringway wesentlich besser und das schreibe ich dem echten Constant-Pull zu.
LG, Chris
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Faves: Federer, Zverev, Struff
Material: Babolat Pure Aero Team, Solinco Barb Wire
Eine Hebelarm zieht immer mit dem gleichen Gewicht. Wenn sich die Saite dehnt, dann muss man den Arm eben wieder in die waagerechte bringen, genau das gleiche macht ja die elektronische nachregelung auch, wenn sich die Saite dehnt, liegt eine geringere kraft an, dann muss man eben noch ein stückchen weiterziehen. Und das ist wie das Pumpen bei den Hebelarmmaschinen. Es wird dann eben mit einmal nachjustieren genauso gezogen, wie wenn ich an eine saite 25kilo hänge, das ists auch egal wie sich die Saite dehnt.
Das hat sie meiner Ansicht nach eben nicht! Ich glaube Decky hat schon genau das was ich meiner versucht zu beschreiben. Da sich jede Saite dehnt, kann eine normale Hebelmaschine gar nicht Konstant das gleiche Gewicht ziehen, da dies ja nur bei genau einer bestimmten Stellung des Hebels anliegt. Zur Dehnbarkeit der Saite kommt meiner Ansicht nach vor allem bei den Quersaiten eine von Saite zu Saite unterschiedliche Reibung dazu. Dazu gibts übrigens ein ziemlich cooles Video auf Youtube von Fritzhimself, dort sieht man ziemlich gut, wie die elektronische Maschine permanent Nachregeln muss, da sich die Saite immer und immer wieder ausdehnt..
Hy AlfaChris,
kenne das Video-hier stellt sich mir als Besaitungsneuling allerdings die Frage wer mit einer solchen tollen Maschine wartet so lange wie hier im Video gezeigt bis er die Haltezange setzt?Gut eine hochwertige elektronische Besaitungsmaschine bietet natürlich die Möglichkeit des Prestretchings.Auf der anderen Seite kann man,finde ich,bei einer Hebelmaschine sehr schön an den Positionsmarkierungen sehen ob sich die Saite noch dehnt und man nochmal nachpumpen muss,vorausgesetzt man bespannt nicht im Akkord.
Wie stellst du eigentlich bei deiner Stringway fest wann du die Zangen setzen kannst-finde die Markierungen bei meiner Target eine sehr gute optische Orientierung-ich weiss nicht ob ich ohne diese Markierungen(wenn meine Maschine konstant ziehen würde,was sie nicht tut) ob ich dieses,ich nenne es mal das "erste Strecken" so gut erkennen würde.
Habe momentan leider keine Zugwaage-hat eigentlich mal jemand bei einer Hebelmaschine gemessen wie gross die Unterschiede bei der Zugkraft in welcher Hebelposition bei einer Hebelmaschine sind?
@ santemi Ich bin selber wie schon gesagt Neuling,wenn deine Maschine vernünftig eingestellt ist würde ich von 2-3 kg mehr Zugkraft absehen.
Mein Video mit der stetigen Relaxation soll im Eigentlichen nur verdeutlichen, was während des Bespannvorganges passiert. Mit einer guten Hebelarmmaschine kann man ebenso genau bespannen, wie mit einer Elektronischen.
Nur dauert der Vorgang bis zum Spannen länger. Bei dehnbaren Saiten, mehrmals nachpumpen - das nervt, wenn man es genau nimmt.
Die meisten billigen Elektronische Bespannmaschinen, reagieren mit dem erneuten Anspannen erst, wenn da mehr als ein halber Kilo fehlt und ziehen dann über das eingestellte Gewicht an.
Da hat die Hebelarm, in Punkto Genauigkeit, sicher die Nase vorne.
Wie etwas weiter oben erwähnt, ist ein stabiler Aufspannkorb und gute Zangen, das bessere Verkaufsargument.
Hallo Netzkante,
bei einer Stringway brauchst du nichts zu beobachten. Der Hebel ist im Grunde ständig in Bewegung, solange du mit der Zange beschäftigt bist. Das heißt, er zieht automatisch immer nach, wobei du dich um die waagerechte Stellung nicht zu kümmern brauchst. Darin liegt eben der Knüller der Machine. Du musst also keine Markierung beachten oder eine Wasserwaage aus dem Schrank zu holen. Die Maschine besitzt also eine durch das Patent gesicherte ständige Nachregelung.
Bei den üblichen Hebelmaschinen erkennst du halt an der Markierung, ob du mit der Hand nachregeln musst, oder an der Wasserwaage, die du dir auf den Hebel geklebt hast (witzige Konstruktion - Libelle - in einem älteren Beitrag).
In Bezug auf beide Maschinen hat Fritz Recht: Beide mechanische Konstruktionen regeln nach, entweder manuell (Pumpen) oder automatisch (Stringway).
Bei der Elektronischen und bei der Stringway geht halt alles schneller, wobei die Elektronische mehr fürs Auge her macht: Suggestion einer noch größeren Genauigkeit.
Hallo bernado,
danke dir für die Antwort.Was mich jetzt noch sehr interessiert ist wie genau und wie gut sieht man ob sich bei der Stringway der Hebel noch bewegt,bei der herkömmlichen Hebelmaschine sieht man ja auf einen Blick ob die Markierungen nach einigen Sekunden noch auf gleicher Höhe stehen-solche Referenzpunkte hat die Stringway ja nicht.Ein Nachteil oder egal?
Viele Grüße Pascal
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