Stringway Besaitungsproblem

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • bernado
    Forenjunky
    • 06.09.2006
    • 2567

    #31
    Grüße an die alma mata monasteriensis!

    Kommentar

    • xunzi
      Postmaster
      • 28.06.2007
      • 165

      #32
      na das hört sich doch sehr viel schöner an, als das barbarische WWU.
      Werde versuchen, dies in mein aktives Lexikon aufzunehemen.

      Bernado, deine geistreichen Beiträge sind stets sehr inspirierend.

      Gruß zurück nach Verl
      Wenn man eine Katze auseinandernehmen will, um zu sehen, wie sie funktioniert, hat man als erstes eine nicht funktionierende Katze in den Händen.

      Kommentar

      • bernado
        Forenjunky
        • 06.09.2006
        • 2567

        #33
        Vierzehn Semester im Fürstenberghaus, das prägt ...
        Bin morgen in Halle: Halle gegen Neuss Bundeliga. 13.00 geht's los. Viele Bekannte, viel Blabla, herrlich!

        Kommentar

        • Bobbele
          Neuer Benutzer
          • 11.11.2008
          • 21

          #34
          Zitat von Bobbele
          Liebe Stringway-Freunde,

          habe jetzt schon ca. 50m Schläger mit meiner Stringway bespannt - prima Maschine, tolle Verarbeitung ...
          Allerdings, zweimal ist mir schon die Saite gerissen. Und zwar weil die Saite am Spannmechanismus nicht ganz innen war und an dieser scharfen Kante gerissen ist (siehe Dateianhang).

          Kann man diese Kante wegschleifen, hat sie eine Funktion bzw. was hat sich der Erfinder dabei gedacht oder war der Mann an der Abgratmaschine nur zu faul?

          Da es Alu ist, ist das glätten kein Problem ich möchte nur keinen falschen Fehler machen

          Bobbele
          Dieses Problem habe ich durch glattfeilen nun gelöst ... da taucht das nächste Problem auf!

          Die Feststeller auf der Schiene haben diesen runden schwarzen Kugelkopf. Dieser Hebel wird zum Feststellen in die Senkrechte gebracht. Neuerdings bleibt einer der beiden Hebel nicht in der Senkrechten, sondern springt um ca. 1 cm wieder zurück. Dadurch wir vermutl. nicht die volle Kraft auf die Schiene gebracht und die Spannzange verdreht sich leichter.

          Was kann man gegen das Zurückspringen des Hebels machen?
          Kann man diesen Feststellmechanismus zerlegen? Ich habe es nicht geschafft!!
          Muß da etwas geölt werden? Verschleißteile?

          Danke an alle Stringwayer!!

          Bobbele

          Kommentar

          • Netzkante
            Postmaster
            • 09.01.2010
            • 180

            #35
            Hy,
            ich würde an deiner Stelle mal den Fred Timmer von Stringway direkt anschreiben,der hilft dir erfahrungsgemäß sehr schnell mit Rat und Tat weiter.
            strway@hetnet.nl

            Kommentar

            • bernado
              Forenjunky
              • 06.09.2006
              • 2567

              #36
              Die Sache mit dem Hebel ist eine Tücke bei der Maschine. Man darf die Schraube unterhalb der Schiene nur feststellen, wenn der Hebel oben, also geschlossen ist, sonst geht der Hebel anschließend nicht mehr durch den toten Punkt.
              Das Problem wirst du haben. Aber Fred ist da die richtige Adresse.
              VG
              Bernado

              Kommentar

              • Bobbele
                Neuer Benutzer
                • 11.11.2008
                • 21

                #37
                Zitat von bernado
                Die Sache mit dem Hebel ist eine Tücke bei der Maschine. Man darf die Schraube unterhalb der Schiene nur feststellen, wenn der Hebel oben, also geschlossen ist, sonst geht der Hebel anschließend nicht mehr durch den toten Punkt.
                Das Problem wirst du haben. Aber Fred ist da die richtige Adresse.
                VG
                Bernado
                Das ist nicht ganz die Ursache, zumindest bei mir!

                Aber ich habe die Frage jetzt an Stringway weitergeleitet und prompt kam das Hilfe-Mail von Fred:

                Bei der Einstellung der Klemmung auf der Schiene ist es wichtig dass der Hebel durch die Senkrecht Position geht, so dass er stabil ist.

                Wahrscheinlich ist durch das sehr schwer einstellen ein Verschleiss im Loch der Ziehstange entstanden wodurch das Excenter jetzt in dieser Position hält.

                Meine Empfehlung ist folgendes:
                - Dreh der Hebel aus die Achse und schiebe die Excenterachse hinaus.
                (Obacht auf die Position worin der Hebel montiert ist in der Achse.)
                - Nehm die Teilen ab nach oben.
                - Dreh einer der Bolzen womit die Schiene montiert ist hinaus.
                - Schieb die Ziehstange von der Schiene und dreh es 180 grad um.

                Der Verschleiss soll dann an der richtigen Seite sein.

                Mit freundlichen Grüßen
                Fred
                Für alle Nicht-Holländer nochmals diese Übersetzung von mir:

                Wenn man den Hebel nicht stets bis zum Anschlag in die Senkrechte bringt, dann kann dieses Problem entstehen. Bei mir kam es dazu, da mein 7-jähriger Sohn auch schon auf der Maschine bespannen darf. Da hat wohl teilweise die Kraft gefehlt und der Hebel war oft nicht am Anschlag ...

                Ich habe mich erst jetzt, mit Freds Anleitung getraut, den Mechanismus zu zerlegen:
                1. die große Gleitschiene an den beiden Imbusschrauben lösen und das ganze im Schraubstock ohne Gleitschiene irgendwie fixieren
                2. Achse mit dem schwarzen Knubbel rausschrauben (evtl. mit Rohrzange!)
                3. horizontale Achse (Exzenter) rausklopfen, im entspannten Zustand, geht dennoch recht schwer (mit Hammer und Flachmeisel)!
                4. die senkrechte "Ziehachse" um 180 Grad drehen und sonst wieder alles so zusammenbauen wie es war

                Bei mir war die Nockenwelle bzw. Exzenter (Messing?) völlig intakt, allerdings war die Gleitöffnung der Ziehachse (Stahl) ordentlich eingelaufen. Das Einlaufen alleine macht vermutlich nichts aus. Nur war es wegen Fehlbenutzung eben falsch eingelaufen. Durch das Drehen um 180 Grad läuft es wieder auf einem "frischen" Bereich.

                Ich habe das ganze vor dem Zusammenbau mit Kugellagerfett geschmiert. Ich denke, das sollte den weiteren Verschleiß bremsen.

                Im Übrigen sind die Teile sowieso nicht orginal von Stringway, sondern werden auch von anderen Herstellern verbaut (Babolat od. Pacific?))

                Fazit: Hebel immer schon bis zum Anschlag bewegen!!
                Besten Dank an Fred von Stringway für die prompte Antwort, weiter so!!

                Bobbele
                Zuletzt geändert von Bobbele; 02.10.2010, 19:57.

                Kommentar

                • bernado
                  Forenjunky
                  • 06.09.2006
                  • 2567

                  #38
                  Hallo Bobbele, alle Stringway-Benutzer werden dir dankbar sein. Aber das von mir geschilderte Problem gibt es auch. Immerhin läuft alles auf den Punkt hinaus, dass die Senkrechtstellung des Zangenhebels von erheblicher Bedeutung ist.
                  Viel Spaß an deiner Maschine!
                  Bernado

                  Kommentar

                  Lädt...