Frage zur Härte

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  • boma1992
    Insider
    • 05.05.2009
    • 381

    Frage zur Härte

    Hi,
    meine Frage ist:
    Ich bespanne (26/25), wenn ich mit (25/26) bespanne hält die Saite dann länger also die Längssaite ?
    Oder (25/27) anstatt (27/25) um die Längssaite zu schonen, damit sie etwas länger hält ?
    Ist doch so (Längssaite/Quersaite) oder irre ich mich ?

    Danke schonmal im vorraus
  • Guido
    Veteran
    • 21.05.2009
    • 1451

    #2
    ...bei der Kg-Zahl für Längs- und Quersaite geht es nicht darum irgendeine Verlängerung der Haltbarkeit zu erreichen - sondern es geht nur darum, dass der Rahmen sich nicht verzieht ....also das der Rahmen nach dem Bespannen die selbe Länge/Breite hat, wie vor dem Bespannen

    Kommentar

    • boma1992
      Insider
      • 05.05.2009
      • 381

      #3
      Ja, das stimmt schon,
      aber wenn man die Quersaite härter bespannt wird dadurch die Längssaite nicht stärker belastet ?

      Kommentar

      • eddywy
        Experte
        • 25.09.2008
        • 533

        #4
        Zitat von Guido
        ...bei der Kg-Zahl für Längs- und Quersaite geht es nicht darum irgendeine Verlängerung der Haltbarkeit zu erreichen - sondern es geht nur darum, dass der Rahmen sich nicht verzieht ....also das der Rahmen nach dem Bespannen die selbe Länge/Breite hat, wie vor dem Bespannen
        aber was passiert nach dem bespannen..
        für mich beginnen mit dem spielen die extremsten belastungen für den rahmen, insbesondere wenn ungeachtet der saitenelastizitäten hybridkombi´s
        bespannt werden.
        wer zb länngs poly(25) und quer multi (<24) bespannt quält den rahmen bei jedem schlag...leider werden RA-werte in orthogonaler richtung gemessen.
        ich glaube aber, dass solche bespannungen einen rahmen schneller "durchnudeln" , weil der rahmen beim spiel sehr ungleich belastet wird.
        Zuletzt geändert von eddywy; 02.06.2010, 22:02.

        Kommentar

        • Guido
          Veteran
          • 21.05.2009
          • 1451

          #5
          Zitat von eddywy
          aber was passiert nach dem bespannen..
          für mich beginnen mit dem spielen die extremsten belastungen für den rahmen, insbesondere wenn ungeachtet der saitenelastizitäten hybridkombi´s
          bespannt werden.
          wer zb länngs poly(25) und quer multi (<24) bespannt quält den rahmen bei jedem schlag...leider werden RA-werte in orthogonaler richtung gemessen.
          ich glaube aber, dass solche bespannungen einen rahmen schneller "durchnudeln" , weil der rahmen beim spiel sehr ungleich belastet wird.
          ...interessanter Aspekt - darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht.

          Wenn man eine Hybrid so bespannt hat, dass keine Streckung oder Stauchung des Rahmens stattgefunden hat ..findet dann beim Ball schlagen trotzdem eine ungleiche Belastung des Rahmens durch die ungleiche Elastizität der Saiten statt ????

          Zumindest habe ich schon festgestellt, dass bei einigen (ungeeigneten) Hybrid-Kombis die (Saiten- o. Rahmen- ??) Vibration verstärkt wird (hört man am Klang).

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          • bernado
            Forenjunky
            • 06.09.2006
            • 2569

            #6
            Ob der Klang wirklich in direktem Verhältnis zur Vibrationsstärke steht, halte ich für fraglich. Das erinnert mich an die Leute, die den Schläger ans Knie schlagen und daraus hören wollen, wie hart bespannt ist.
            Eddywy müsste seinen zunächst einmal nur interessanten Ansatz schon genauer durchsichtig machen. Es hört sich zwar plausibel an, weil uns die unterschiedliche Elastizität der Saitentypen bekannt ist. Aber ob der Rahmen tatsächlich dadurch einer nennenswert höheren Belastung unterliegt ist noch nicht erwiesen.
            Hybridbesaitungen dieser Art werden schon ewig gespielt, ohne dass über die Haltbarkeit der Schläger diskutiert wurde. Wobei ich aber einräume, dass die Sonderbelastung vielleicht einfach noch niemand bemerkt hat.
            Das, was viele schon ewig machen muss nicht richtig sein und nicht unproblematisch; aber wie gesagt: Da müssen schon überzeugende Messungen oder Erfahrungen mit derartig beaiteten Schlägern über längeren Saitenraum vorliegen.
            Grüße
            Bernado

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