Letzter Knoten beim 4 Knoten Besaiten; loser Hebelarm bei der S 3000

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  • noobsok
    Benutzer
    • 07.07.2009
    • 31

    Letzter Knoten beim 4 Knoten Besaiten; loser Hebelarm bei der S 3000

    Sehr geehrtes Saitenforum, mein heutiger Bespannversuch an meinem Wilson k six one 95 (Saite Wilson Enduro Pro 1,30) hat mich gleich vor zwei Rätsel gestellt.

    Zum einen ist es mir schleierhaft wo und wie ich den 4. Knoten zu setzen habe, da mein Saitenende durch schlichtweg keine Öse, die in Reichweite ist, passt (Saite eingeschmiert & angespitzt). Die Frage hier lautet, was habe ich falsch gemacht bzw übersehen?

    [Zum anderen ist mir plötzlich der Gewichtsarm meiner neuen (die 2. Bespannung überhaupt an der Maschine) Signum Pro S 3000 in die Hand gefallen.
    Ich bin ratlos. Ein Garantiefall? Eine lose Schraube? Etwas vollkommen normales?
    -auseinandergeschraubt,mit Imbusschlüssel innen festgedreht ]

    Ich bitte gnädigst um Ratschläge was den ersten Fall angeht.

    LG noobsok
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    Zuletzt geändert von noobsok; 08.10.2010, 20:24.
  • k61951618
    Insider
    • 04.06.2009
    • 479

    #2
    Welches Saitenbild? Ich spiele den 95er in 16x18; bei dem sitzt Knoten 4 auf Öse T11:

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    • noobsok
      Benutzer
      • 07.07.2009
      • 31

      #3
      Das Saitenbild ist 18x20

      Kommentar

      • k61951618
        Insider
        • 04.06.2009
        • 479

        #4
        OK, dann knote auf 13T ab.

        Quelle/Wilson Patterns (PDF > 4 MB)

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        • noobsok
          Benutzer
          • 07.07.2009
          • 31

          #5
          Ich bin leider noch nicht in der Lage Name+Buchstabe der richtigen Öse zuzuordnen, wie funktioniert das Zählsystem?

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          • k61951618
            Insider
            • 04.06.2009
            • 479

            #6
            T = Throat (Hals). Du zählst einfach ab Mitte Schlägerherz bis zur 13 Öse. Im vorhin von mir verlinkten Bild meines 16x18er Schlägers ist Öse 1 über dem "i" von "Wilson" - zähle 11 Ösen ab und Du kommst beim Knoten an.

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            • noobsok
              Benutzer
              • 07.07.2009
              • 31

              #7
              Vielen Dank

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              • k61951618
                Insider
                • 04.06.2009
                • 479

                #8
                Gerne. Dein Hauptproblem Hebelarm kann ich aufgrund der Bilder nicht nachvollziehen. Viel Glück damit.

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                • noobsok
                  Benutzer
                  • 07.07.2009
                  • 31

                  #9
                  Das Problem mit dem Hebelarm habe ich schon gelöst.

                  Der Arm ist mir praktisch direkt in die Hand gefallen, das lag daran, dass die Schraube die ihn eigentlich festhalten sollte locker war. Das war aber mit Hilfe eines Imbusschlüssels(nachdem man den ganzen Block wo auch der Schnellspanner dranhängt, von der Maschine abgeschraubt hatte) leicht zu beheben.

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                  • draganzebic

                    #10
                    das eintige problem das ich sehe sind die saiten, du musst sie grade ausrichetn nach dem ziehen. diese welle darf nicht sein und nach dem bespannen die saiten zu begradigen ist acu zu spät da es dann schon zu härteverlusst gekommen ist. also, nach jedem ziehen die saite gerademachen mit der ahle oder fingerchen und dann die zange ansetzen.

                    gruss

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                    • k61951618
                      Insider
                      • 04.06.2009
                      • 479

                      #11
                      Ist natürlich richtig beobachtet von Dragan. Und weil ich soeben einen Schläger besaitet habe, hier zwei Bilder zur Veranschaulichung (falls es die nach Dragans Erklärung überhaupt noch braucht).

                      Ich persänlich komme am schnellsten voran, indem ich die Quersaite nach dem Einziehen schon mal grob ausrichte (das reduziert die Auslenkung des Bogens, der beim Spannen entsteht):


                      Die Saite wurde während des Spannens ausgerichtet und es kann die Zange gesetzt werden:

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                      • noobsok
                        Benutzer
                        • 07.07.2009
                        • 31

                        #12
                        Danke für den Hinweis, jetzt muss ich nur noch das Weben flüssig hinbekommen (ich hab ziemlich schwitzige Hände und das Saitenende will nicht so richtig mitkommen ) dann schaff ich einen ordentlich bespannten Schläger sicher in unter 2 h

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                        • johnnydo
                          Insider
                          • 26.01.2008
                          • 325

                          #13
                          @noobso:

                          schau Dir auch nochmal das zweite Bild von k61951618 genau an.
                          Da siehst Du, dass er vor dem Spannen der Quersaite bereits eine weitere Quersaite eingewoben hat! Das wirkt ähnlich wie ein Inverseur, sprich es vereinfacht das Einweben und entlastet die Saite beim Spannen, so dass sie sich von vorn herein besser ausrichtet! ...

                          LG,
                          Johnny

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                          • noobsok
                            Benutzer
                            • 07.07.2009
                            • 31

                            #14
                            Jau das mache ich jetzt auch so
                            Leider hilft mir das trotzdem nicht wirklich flüssig zu weben^^
                            Das erste Drittel der Bahn ist kein Problem aber ab da wirds immer schwieriger, bis ich gegen Ende der Bahn wieder zu meiner bewährten "Bauerntechnik" greifen muss bei der ich einfach irgendwie einfädle

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                            • k61951618
                              Insider
                              • 04.06.2009
                              • 479

                              #15
                              This is video on weaving crosses with some Dos and Don'ts :D


                              YULitle hat einige solide Videos zum Thema Besaiten auf YT.

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