Hallo Tennisfans,
ich habe ein Problem mit meiner neu erworbenen (aber bereits vom Vorbesitzer gebrauchten) Besaitungsmaschine.
Es handelt sich um eine Hebelarmmaschine (angeblich von der Firma 'Exthree') mit fixierbaren Haltezangen. Die "Besonderheit" der Maschine: Die Zangen fixieren sich beim Saiten-Festklemmen automatisch an der Schiene. Macht so einen sehr robusten Eindruck.
Besaitung hat auch bei den ersten zwei Testversuchen an älteren Schlägern mit einer günstigen Nylonsaiten Problemlos funktioniert!
Die Schwierigkeiten kamen erst auf, als ich mich an das Besaiten meines Aktuellen Schlägers (Wilson BLX six one 95 16x18) mit der Hybridbesaitung 'Luxilon Alu Power Spin' + 'Signum Pro Micronite' gemacht habe (bitte Kritiken an der Saitenwahl außen vor lassen; muss ja nicht jedem gefallen).
Schon bei der Längsbesaitung mit der 'Luxilon Alu Power Spin' gab es große Probleme. Trotz jeglichem Feineinstellungsversuch an der Justierungsschraube der Klammern (und ich habe wirklich jeglichen Abstand ausprobiert), wurde die Saite entweder zerquetscht und hat deutliche Druckspuren mit sich getragen oder ist durch die Zange hindurchgeruscht (was natürlich auch so seine Spuren auf der Saite hinterlässt). Dass die ALUs von Luxilon durch ihre extrem glatte Struktur etwas "rutschiger" sind als andere Saiten mag ja sein, aber dass das so ein Problem darstellt geht mir gar nicht klar.
Und bei der Querbesaitung mit der 'Signum Pro Micronite' ein ähnliches Szenario: entweder Rutschte sie durch oder die Zangen hinterließen weiße Abdrücke auf der Multi.
Auch der immer wieder genannte Tip, die Chemikeule anzusetzen und die Zangen mal ordentlich sauberzuschrubben, hat nicht geholfen. Habe die Innenseiten der Klammern ordentlich mit Reinigungsalkohol gesäubert...hat nicht geholfen!
Schließlich habe ich mich dafür entschieden, die Zangen neu zu kaufen und zu ersetzen. Da es sich bei der Maschine aber um so eine " 'tolle' Besonderheit" handelt und sich die Zangen selber fixieren, sind keine Ersatzteile für ein solches System mehr auf dem Markt zu ergattern. Daher muss das ganze Zangen-/Schienensystem der Maschine ersetzt werden. Auf der Arfaian-Homeage habe ich auch bereits ein von den Abmessungen der Schiene exakt passendes Sytem gefunden. Ein günstigeres (http://www.arfaian.com/default.asp?ArtNr=223) und ein teureres Modell (http://www.arfaian.com/default.asp?ArtNr=10259).
Meine Fragen nun an euch:
- Hab ihr evtl. einen alternativen Lösungsvorschlag für mich?
- Welche Erfahrungen habt ihr mit Arfaian Zangen und Zangen-/Schienensytemen gemacht (bezogen auf das Halten/Quetschen der Saite, auf das Nachgeben des Zangensystems unter dem Saitendruck usw.)?
- Welche Zangen könnt ihr mir ansonsten so empfehlen, die in das System von Arfaian hinein passen würden (natürlich nur in das günstigere, bei dem teureren sind ja bereits Zangen im set mit dabei) ?
Ich hoffe ich könnt mir weiterhelfen und wäre euch sehr dankbar für eine Antwort.
Viele Grüße
mrsausagefairy
ich habe ein Problem mit meiner neu erworbenen (aber bereits vom Vorbesitzer gebrauchten) Besaitungsmaschine.
Es handelt sich um eine Hebelarmmaschine (angeblich von der Firma 'Exthree') mit fixierbaren Haltezangen. Die "Besonderheit" der Maschine: Die Zangen fixieren sich beim Saiten-Festklemmen automatisch an der Schiene. Macht so einen sehr robusten Eindruck.
Besaitung hat auch bei den ersten zwei Testversuchen an älteren Schlägern mit einer günstigen Nylonsaiten Problemlos funktioniert!
Die Schwierigkeiten kamen erst auf, als ich mich an das Besaiten meines Aktuellen Schlägers (Wilson BLX six one 95 16x18) mit der Hybridbesaitung 'Luxilon Alu Power Spin' + 'Signum Pro Micronite' gemacht habe (bitte Kritiken an der Saitenwahl außen vor lassen; muss ja nicht jedem gefallen).
Schon bei der Längsbesaitung mit der 'Luxilon Alu Power Spin' gab es große Probleme. Trotz jeglichem Feineinstellungsversuch an der Justierungsschraube der Klammern (und ich habe wirklich jeglichen Abstand ausprobiert), wurde die Saite entweder zerquetscht und hat deutliche Druckspuren mit sich getragen oder ist durch die Zange hindurchgeruscht (was natürlich auch so seine Spuren auf der Saite hinterlässt). Dass die ALUs von Luxilon durch ihre extrem glatte Struktur etwas "rutschiger" sind als andere Saiten mag ja sein, aber dass das so ein Problem darstellt geht mir gar nicht klar.
Und bei der Querbesaitung mit der 'Signum Pro Micronite' ein ähnliches Szenario: entweder Rutschte sie durch oder die Zangen hinterließen weiße Abdrücke auf der Multi.
Auch der immer wieder genannte Tip, die Chemikeule anzusetzen und die Zangen mal ordentlich sauberzuschrubben, hat nicht geholfen. Habe die Innenseiten der Klammern ordentlich mit Reinigungsalkohol gesäubert...hat nicht geholfen!
Schließlich habe ich mich dafür entschieden, die Zangen neu zu kaufen und zu ersetzen. Da es sich bei der Maschine aber um so eine " 'tolle' Besonderheit" handelt und sich die Zangen selber fixieren, sind keine Ersatzteile für ein solches System mehr auf dem Markt zu ergattern. Daher muss das ganze Zangen-/Schienensystem der Maschine ersetzt werden. Auf der Arfaian-Homeage habe ich auch bereits ein von den Abmessungen der Schiene exakt passendes Sytem gefunden. Ein günstigeres (http://www.arfaian.com/default.asp?ArtNr=223) und ein teureres Modell (http://www.arfaian.com/default.asp?ArtNr=10259).
Meine Fragen nun an euch:
- Hab ihr evtl. einen alternativen Lösungsvorschlag für mich?
- Welche Erfahrungen habt ihr mit Arfaian Zangen und Zangen-/Schienensytemen gemacht (bezogen auf das Halten/Quetschen der Saite, auf das Nachgeben des Zangensystems unter dem Saitendruck usw.)?
- Welche Zangen könnt ihr mir ansonsten so empfehlen, die in das System von Arfaian hinein passen würden (natürlich nur in das günstigere, bei dem teureren sind ja bereits Zangen im set mit dabei) ?
Ich hoffe ich könnt mir weiterhelfen und wäre euch sehr dankbar für eine Antwort.
Viele Grüße
mrsausagefairy
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