Inverseur

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  • TennisPeter
    Postmaster
    • 22.08.2011
    • 271

    #31
    Wie deutlich ist den der unterschied in KG beim besaiten mit zu ohne Inverseur.
    Beim Stringway-Inverseur gibt es keinen Unterschied. Der Inverseur wird für das Einfädeln der Saite verwendet und ist beim Spannen der Saite ausser Funktion, d.h. die Reibung an den Längssaiten ist genau die Gleiche wie beim Arbeiten ohne Inverseur.

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    • Gateway
      Postmaster
      • 04.06.2011
      • 170

      #32
      HAbe mir eben dieses Video angesehen.


      Bei den ersten Saiten Spannt er "normal"

      Ab der mitte spannt er dann die Saiten im Invereur, also ist das vorgehen auch nicht immer gleich.

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      • Jacek
        Postmaster
        • 09.06.2011
        • 153

        #33
        Hält die Saite nach der Bespannung mit einem Inverseur dann länger? Gibt es diesbezüglich Erfahrungswerte? Es geht um Kosten - Nutzen Prinzip. Wenn durch die Reibung an Längssaiten der Zugwiderstand größer ist, kann man es durch ein höcheres Zuggewicht ausgleichen und es kostet immer noch nichts. Ich bespanne nur für den Eigenbedarf und bevor ich mir sowas zulege, das nicht gerade billig ist, warte ich lieber ab ob sich das überhaupt durchsetzt.
        Ich finde es aber interessant, über solche Neuigkeiten zu diskutieren.

        Kommentar

        • Gateway
          Postmaster
          • 04.06.2011
          • 170

          #34
          @ Jacek

          Schau dir mal das Video an der spannt mal die Saiten im mal ohne Inverseur....

          Wenn er im Inverseur spannt dann "verletzt" er die Längssaiten nicht und verliert auch keine Spannung, aber er macht es
          auch mal anders ...................

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          • saitech
            Experte
            • 14.08.2007
            • 695

            #35
            ohne Reibung spannen der Quersaiten

            Ursprünglich, bei unserem ersten Inverseur in 1983, haben wir empfohlen um die Saite durch den Inverseur zu spannen, so dass denn kein Reibungsverlust gibt.

            Nach dem wir daran Messungen gemacht haben haben wir unsere Meinung geändert:
            - Der Verlust in den Quersaiten ist sehr gross und kann einfach 8 bis 9 kg sein bei einer rohen Saite und hohe Saitendichte.

            Das bedeutet das die total Kraft auf dem Rahmen in der Richtung der Quersaiten viel höher wird im Vergleich zu spannen mit Reibung.

            Weil es sehr wichtig ist dass die Breite und Länge von dem Schlägerkopf nach dem Besaiten gleich ist an bevor dem Besaiten, soll man also eine viel niedriger Spannkraft benutzen auf den Quersaiten beim Spannen ohne Reibung.

            Ausserdem kann man nur durch den Inverseur spannen wenn das Kanal richtig ausgerichtet ist mit den Löchern im Rahmen und dass ist oft nicht möglich.

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            • Kingwes
              Postmaster
              • 10.05.2010
              • 176

              #36
              Zitat von saitech
              Ursprünglich, bei unserem ersten Inverseur in 1983, haben wir empfohlen um die Saite durch den Inverseur zu spannen, so dass denn kein Reibungsverlust gibt.

              Nach dem wir daran Messungen gemacht haben haben wir unsere Meinung geändert:
              - Der Verlust in den Quersaiten ist sehr gross und kann einfach 8 bis 9 kg sein bei einer rohen Saite und hohe Saitendichte.

              Das bedeutet das die total Kraft auf dem Rahmen in der Richtung der Quersaiten viel höher wird im Vergleich zu spannen mit Reibung.

              Weil es sehr wichtig ist dass die Breite und Länge von dem Schlägerkopf nach dem Besaiten gleich ist an bevor dem Besaiten, soll man also eine viel niedriger Spannkraft benutzen auf den Quersaiten beim Spannen ohne Reibung.

              Ausserdem kann man nur durch den Inverseur spannen wenn das Kanal richtig ausgerichtet ist mit den Löchern im Rahmen und dass ist oft nicht möglich.
              8-9 kg Verlust auf Quersaiten ohne Reibung? Soll das ein Scherz sein?

              Wieviel niedriger soll man bitte die Quesaite bespannen ohne Reibung deiner Messung nach ?
              Zuletzt geändert von Kingwes; 14.06.2012, 22:10.

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              • saitech
                Experte
                • 14.08.2007
                • 695

                #37
                [quote] Irgendwie verstehe ich das nicht wirklich ?? Wie kann es einen Verlust von 8-9 Kg auf Quersaiten geben, nur weil man mit nem Inverseur bespannt? [quote]

                Man verliert kein 8 bis 9 kg weil man mit dem Inverseur arbeitet!

                Man verliert so viel WENIGER wenn man durch den Inverseur spannt.

                Wenn man mit dem Inverseur arbeitet verliert man gleich viel wie ohne.


                [Quote] 8-9 kg Verlust auf Quersaiten ohne Reibung? Soll das ein Scherz sein? [quote]

                Natürlich nicht bei den erstens Saiten, aber fühl mal wie veil Kraft es kostet um die letzten Quersaiten durch zu ziehen. Das ist derselbe Verlust durch die Reibung.

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                • bernado
                  Forenjunky
                  • 06.09.2006
                  • 2568

                  #38
                  Das Saitenbett wird sich nach dem Bespannen mit dem Inverseur auf jeden Fall anders anfühlen also nach einer Arbeit ohne ...
                  Daher verstehe ich auch den Einwurf von LittleMac, dass einige Profis nach einer solchen Besaitung nicht zurecht kamen, weil es eine ganz andere Gespannung war, nicht schlechter, sondern anders. Man muss wohl erst einmal herausfinden, wie man seinen Schläger oder auch auch die Schläger anderer Leute mit einem Inverseur angeht. Die Frage nach den Abweichungen haben hier ja schon viele gestellt. Vermutlich, mein ständiges Reden, sind hier auch wieder die Randbedingungen so komplex, dass es keine präzise bzw. in Zahlen ausgedrückbaren werte gibt. Man muss mal wieder einfach ausprobieren.
                  Aber eines ist sicher: wer den Anspruch erhebt, wissenschaftlich zu denken, sollte also oberstes Prinzip die Skepsis bewahren.

                  Kommentar

                  • bernado
                    Forenjunky
                    • 06.09.2006
                    • 2568

                    #39
                    Korrektur: ausdrückbaren Werte

                    Kommentar

                    • TennisPeter
                      Postmaster
                      • 22.08.2011
                      • 271

                      #40
                      Ich benutze den Inverseur "nur" für das Einfädeln der Saite. Da ist er eine unsagbar große Hilfe, speziell bei Naturdarm. Nach dem Einfädeln der Saite wird der Inverseur bei mir entspannt. Mit dem Einfädeln der nächsten Saite warte ich bis sich die Saite gesetzt hat und ich sie festgeklemmt habe. Natürlich verliere ich nicht unwesentlich Zeit, wenn ich nicht bereits einfädle, wenn der Spannvorgang stattfindet, aber die Erfahrungswerte, die ich vor dem Inverseur-Einsatz gesammelt habe, gelten so 1:1 und ein Schläger, der mit Inverseur bespannt wurde, fühlt sich genau so an, wie einer, der ohne bespannt wurde - aber die Saite hat deutlich weniger gelitten beim Besaiten und viel einfacher ist das Einfädeln ohnehin, da tut kein Finger weh oder so.

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                      • bernado
                        Forenjunky
                        • 06.09.2006
                        • 2568

                        #41
                        Also bei Darmsaiten besonders könnte ich mir den Vorteil des Inverseurs gut vorstellen.
                        Das ist wenigstens mal ein nüchterner Erfahrungsbericht!

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                        • Kingwes
                          Postmaster
                          • 10.05.2010
                          • 176

                          #42
                          Man verliert kein 8 bis 9 kg weil man mit dem Inverseur arbeitet!

                          Man verliert so viel WENIGER wenn man durch den Inverseur spannt.

                          Wenn man mit dem Inverseur arbeitet verliert man gleich viel wie ohne.





                          Sry aber irgendwie habe ich das ganze jetzt immernoch nicht richtig verstanden, bin evtl zu müde

                          Angenommen ich ziehe die Quersaiten 25 kg durch den Inverseur durch, bedeutet das man dann 8-9 kg Verlust auf den Quersaiten hat? 25 - 8 = 17 kg ?

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                          • Jacek
                            Postmaster
                            • 09.06.2011
                            • 153

                            #43
                            Ich denke, man verliert 8-9 kg, wenn man ohne Inverseur arbeitet. So hat er es bestimmt gemeint. Ohne Inverseur hat man die Reibung an den Längssaiten und mit keine. Deswegen sollte man wahrscheinlich mit Inverseur mit weniger Kilo bespannen.
                            Ich kann mir vorstellen, das die Bespannung mit einem Inverseur genauer als ohne ist. Ohne, weiss ich nicht genau, wieviel Kilo ich durch die Längssaiten verliere. Mit, wird dieser Störungsfaktor ausgeschaltet.

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                            • saitech
                              Experte
                              • 14.08.2007
                              • 695

                              #44
                              Richtig anders ode psychologisch anders?

                              Das Saitenbett wird sich nach dem Bespannen mit dem Inverseur auf jeden Fall anders anfühlen also nach einer Arbeit ohne ...
                              Die Frage ist wirklich in welcher Masse dass wahr ist?
                              Oder ist das „Zwischen die Ohren“, weil es bekannt ist dass Profis sehr empfindlich sind für Veränderungen.

                              Technische Frage ist:
                              Wenn man 2 Besaitungen, mit der selben Saite und dem selben DT Wert, eine mit und die andere ohne Inverseur besaitet.

                              Ist es dann möglich dass das unterschiedlich fühlt?
                              Und so ja welche Eigenschaft kann dann abweichen?

                              Kommentar

                              • lissi27
                                Experte
                                • 30.04.2008
                                • 660

                                #45
                                Ich fand mit Inverseur 2 kg weniger Zug für die Quersaiten ausreichend, um auf den gleichen DT-Wert zu kommen, als ohne Inverseur.
                                Zuletzt geändert von lissi27; 02.04.2013, 20:54.

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