Frage zum Ansetzen der Zange

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  • Justus_Jonas
    Neuer Benutzer
    • 13.12.2024
    • 5

    Frage zum Ansetzen der Zange

    Hallo zusammen,

    ich bin durch einen Link auf diesen Thread im tw Forum gestoßen:


    hoffe ich darf das Bild hier so einfach posten:


    1. ganz interessant
    2. ich hätte ein Frage zum "Ansatz" der Haltezange in Post #3:
    sind dort die Haltezangen nicht ein wenig weit weg von der Öse?
    Ich hatte mir irgendwo die Info gemerkt, die Zange so nah wie möglich an den Ösen anzusetzen. Liege ich damit falsch oder ist das nicht mehr aktuell?
    bzw. warum macht der "Profi" auf dem Bild das nicht (gibts da einen guten Grund für)?

    Gruß
    JJ
    Zuletzt geändert von Gast; 18.02.2012, 14:30.
  • TennisPeter
    Postmaster
    • 22.08.2011
    • 271

    #2
    Ich finde schon, daß die Zange recht nah an der Öse ist. Warum soll die Zange nah an die Öse? Meines Erachtens doch nur, damit Du möglichst die gesamte Länge der bereits gespannten Saite fixierst. Das kleine Stückchen, das "nach" der Öse noch kommt, wird ja beim nächsten mal mit gespannt. Natürlich ist da dann die "Umlenkung" im Ösenband dazwischen, was einer Spannung der Saite nicht gerade zuträglich ist, aber bei dem kleinen Stück kann man das wohl vernachlässigen. Ich halte auch lieber ein kleines Stückchen Abstand, als dass ich am Ende noch mit der Zange gegen die Öse fahre. Wenn Du bedenkst, dass Du in der Regel z.B. alle Längssaiten mit der gleichen Kraft spannst, obwohl sie verschienden lang sind, ist dieser Fehler, den Du im Sinne einer homogenen Besaitung machst, sicher um einiges größer, glaube ich.

    Kommentar

    • anburme

      #3
      Zitat von TennisPeter
      Ich finde schon, daß die Zange recht nah an der Öse ist. Warum soll die Zange nah an die Öse? Meines Erachtens doch nur, damit Du möglichst die gesamte Länge der bereits gespannten Saite fixierst. Das kleine Stückchen, das "nach" der Öse noch kommt, wird ja beim nächsten mal mit gespannt. Natürlich ist da dann die "Umlenkung" im Ösenband dazwischen, was einer Spannung der Saite nicht gerade zuträglich ist, aber bei dem kleinen Stück kann man das wohl vernachlässigen. Ich halte auch lieber ein kleines Stückchen Abstand, als dass ich am Ende noch mit der Zange gegen die Öse fahre. Wenn Du bedenkst, dass Du in der Regel z.B. alle Längssaiten mit der gleichen Kraft spannst, obwohl sie verschienden lang sind, ist dieser Fehler, den Du im Sinne einer homogenen Besaitung machst, sicher um einiges größer, glaube ich.
      hier stimme ich voll zu!

      Kommentar

      • LittleMac
        Forenjunky
        • 23.02.2006
        • 4554

        #4
        Sorry, aber da kann ich nicht zustimmen! Das kleine Stück zwischen Zange und Öse wird bei der nächsten Saite nicht mit dem vollen Zuggewicht nachgespannt, weil man durch die Umlenkung mind. 30% verliert. Deswegen ziehen wir ja auch keine zwei oder mehr Saiten auf einmal an.
        Warum der Mann das nicht macht, könnte zwei Gründe haben:
        1. Es ist ihm schnuppe und er arbeitet seit Jahren so. Das kann man kritisieren, andererseits: Wenn er damit absolut konstante Arbeit hinbekommt, dann ist das wichtiger als die 0,3 DT-Punkte, die er jedes Mal weicher rauskommt.
        2. Wenn ich das richtig sehe, setz er da auf jeder Saite Schläuche ein. Und für die muss er ja etwas Platz lassen.

        Kommentar

        • TennisPeter
          Postmaster
          • 22.08.2011
          • 271

          #5
          Natürlich ist da dann die "Umlenkung" im Ösenband dazwischen, was einer Spannung der Saite nicht gerade zuträglich ist, aber bei dem kleinen Stück kann man das wohl vernachlässigen.
          ./.

          weil man durch die Umlenkung mind. 30% verliert. Wenn er damit absolut konstante Arbeit hinbekommt, dann ist das wichtiger als die 0,3 DT-Punkte, die er jedes Mal weicher rauskommt.
          Ich sehe da jetzt nicht unbedingt einen Widerspruch und stimme Dir voll und ganz zu.

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          • Kingwes
            Postmaster
            • 10.05.2010
            • 176

            #6
            Zitat von LittleMac
            weil man durch die Umlenkung mind. 30% verliert. Deswegen ziehen wir ja auch keine zwei oder mehr Saiten auf einmal an.
            so habe ich das auch gelernt....

            Kommentar

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