Bespannungsfragen

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • tagträumer
    Postmaster
    • 02.02.2008
    • 139

    Bespannungsfragen

    hi,
    so nachdem auch ich meine neue Maschine eingeweiht habe, ergab sich doch die ein oder andere Frage
    1.Kann ich den Schläger teilweise fertig bespannt länger Zeit ruhen lassen oder verzieht dieser sich (zb über Nacht)?
    2.Da ich das mit den Knoten noch nicht so ganz kann, ziehe ich diese mit der Maschine fest ist das okay ?(kennt vielleicht jemand ein klasse video auf dem man sieht wie die verschiedenen Knote gehen?)
    3.ich hab gelesen man soll die Zangen möglichst nah an den Ösen festmachen.Das funktioniert aber manchmal nicht gerade gegen ende des schläger wird doch alles sehr eng so das die Zangen nicht wirklich direkt an der Öse sind.Oder gerade bei der erst eingespanntesten Saite.Lösung ?

    lieben dank für die Antworten
  • LittleMac
    Forenjunky
    • 23.02.2006
    • 4554

    #2
    1. absolutes "No-Go"!
    2. siehe 1.; hier wird der Parnell-Knoten gezeigt:

    Starting Knot oder (in meinen Augen noch besser) Bulky Knot für den Start der Quersaiten sind auch hilfreich.
    3. Wenn Du nicht näher rankommst, dann setzt Du die Zangen halt so nah wie möglich an die Ösen.

    Kommentar

    • tagträumer
      Postmaster
      • 02.02.2008
      • 139

      #3
      super danke dir für das Video so was hab ich gesucht .Bei mir klappt das nur mit dem ziehen nicht so das sich der Knoten der Öse nähert ...^^Aber das wird wohl schon .

      Kommentar

      • TennisPeter
        Postmaster
        • 22.08.2011
        • 271

        #4
        Bei mir klappt das nur mit dem ziehen nicht so das sich der Knoten der Öse nähert ...
        Schau Dir mal dieses Video ab 5:00 Minuten an. Ich finde, da ist es super erklärt, wie Du den Knoten schön fest bekommst:

        Auf YouTube findest du die angesagtesten Videos und Tracks. Außerdem kannst du eigene Inhalte hochladen und mit Freunden oder gleich der ganzen Welt teilen.

        Kommentar

        • Nightwing

          #5
          Nie den Schläger länger als notwendig in der Maschine lassen.
          Den Knoten würd ich nie mit der Maschine anziehen. Zieh die Saite mit einer Zange immer grade weiter, so wie die Saite es vorgibt, hoffe du weisst was ich meine. Verwende ruhig den Double-Hitch, der funzt immer. Hoffe er heisst auch so*g*. Bespann die letzten Saiten ein wenig härter, so gleichst du Verluste durch Knoten und Abstände aus.

          Kommentar

          • bernado
            Forenjunky
            • 06.09.2006
            • 2567

            #6
            Ich würde immer den Parnell-Knoten bevorzugen, weil er besser vor der Öse abbremst und diese schont. Außerdem hängt das abgeschnittene letzte Stück der Saite nicht im Raum, sondern klebt schön am Rahmen.

            Kommentar

            • BiedT

              #7
              Zitat von Nightwing
              Nie den Schläger länger als notwendig in der Maschine lassen.
              Den Knoten würd ich nie mit der Maschine anziehen. Zieh die Saite mit einer Zange immer grade weiter, so wie die Saite es vorgibt, hoffe du weisst was ich meine. Verwende ruhig den Double-Hitch, der funzt immer. Hoffe er heisst auch so*g*. Bespann die letzten Saiten ein wenig härter, so gleichst du Verluste durch Knoten und Abstände aus.

              Machst das nur bei der letzten Saite bevor du knotest und um wieviel mehr bespannst diese letzte Saite bzw. letzten Saiten um den Spannungsverlust auszugleichen?

              Kommentar

              • Nightwing

                #8
                Ich mach es bei den letzten beiden Saiten. Bespanne diese mit 2 Kg mehr.

                Kommentar

                • bernado
                  Forenjunky
                  • 06.09.2006
                  • 2567

                  #9
                  Ich auch zwei Kilo. Bei elektronischen Maschinen gibt es zum Teil die Verknotungstaste, die 10 % drauflegt. Mit zwei Kg machst du nichts falsch. Die lassen sich auch auf einer Hebelmaschine mit Skala gut kontrollieren.

                  Kommentar

                  • BiedT

                    #10
                    @ bernado: Machst du das auch bei den letzten zwei Saiten oder nur bei der letzten?

                    Kommentar

                    • bernado
                      Forenjunky
                      • 06.09.2006
                      • 2567

                      #11
                      Nur bei der letzten Quersaite, weil das Problem des Spannungsverlustes ja nur vor dem Knoten vorhanden ist. Vorher musst du bei der ersten Längssaitenverknotung natürlich auch Gewicht draufgeben.
                      Wenn du mit vier Knoten besaitest, musst du den Spannungsverlust also drei Mal kompensieren. Bei einer Zweiknoten-Besaitung zweimal.

                      Kommentar

                      • BiedT

                        #12
                        @ bernado: Ja das klingt auch am logischten. Muss zugeben, dass ich an das noch nicht wirklich gedacht habe, die letzten Saiten mit 2 kg mehr zu spannen. Habs aber gestern bereits gemacht und funktioniert wunderbar.

                        Kommentar

                        • bernado
                          Forenjunky
                          • 06.09.2006
                          • 2567

                          #13
                          Das ist alles besser, als eine Ahle in die Öse zu stecken, um die Saite genau an der Stelle zu bremsen. Da gibt es immer Beschädigungen.
                          Hier aber zieht sich die Saite von innen her fest, und du kannst sicher sein, dass sie nicht gerade an der Öse reißt.

                          Kommentar

                          • BiedT

                            #14
                            Was ich noch beim "Knotenmachen" empfehlen kann ist, wenn man einen sogenannten Saitendehner anstatt der Zange verwendet. Man macht den Knoten und zum festziehen des Knoten wickelt man die Saite um den Saitenzieher und zieht in dann fest. Damit wird der Knoten fester und der Spannungsverlust wird nochmal um ein Stück reduziert. Ich weiß zwar nicht, wieso dieses Ding Saitendehner genannt wird, aber zum Knotenfestziehen ist es ein Traum, da man mehr Kraft zusammenbringt.

                            Einfach diesen Link kopieren und ansehen was ich meine. Bin begeistert:

                            Kommentar

                            Lädt...