Automatische Haltezangen

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  • tash
    Neuer Benutzer
    • 19.03.2012
    • 3

    Automatische Haltezangen

    Hallo,

    rein interesse halber was macht es für einen Unterschied ob ich automatische oder Manuelle Haltezangen habe?
    Bis auf die Tatsache das die einen automatischen sind ich ich die anderen per Hand festziehen muss?
  • nuckel
    Postmaster
    • 30.05.2006
    • 266

    #2
    Hallo,

    die manuellen Systeme haben 2 Hebel die festgezogen und gelöst werden müssen:
    - Hebel 1: der der die Saite klemmt
    - Hebel 2: der der den Zangenfuß fixiert

    bei den automatischen Systemen gibt es 2 Versionen:
    - 1 Hebel: Hier wird durch Anheben der Zange der Zangenfuß automatisch arretiert.
    - 2 Hebel: wie beim manuellen System, jedoch wird der Zangenfuß wieder freigegeben, sobald die Zange nach dem Lösen in den Zangenfuß fällt.

    Die 1 Hebel Technik soll im Gebrauch geringfügig schneller sein. Ansonsten hast Du keinen Nachteil durch die 2 Hebel Variante.

    Gruss

    Nuckel

    Kommentar

    • DSRob
      Postmaster
      • 17.01.2007
      • 122

      #3
      Ist die automatische Variante dann beim Lösen der Zange nicht Saitenschädlich? Eigentlich löst man doch zuerst den Zangenfuß, damit sich etwaige Spannungsunterschiede der Saite vor und nach der Zange ausgleichen können, und dann erst die Saitenzange, oder? Das wäre bei der automatischen Variante aber ja nicht der Fall.

      Kommentar

      • nuckel
        Postmaster
        • 30.05.2006
        • 266

        #4
        Ich habe viele Jahre mit einer 1-Hebel Methode gearbeitet, dabei aber nie irgendwelche Beschädigungen an den Saiten gehabt.

        Viele Profimaschinen haben 1-Hebel Systeme und diese wären geschäftsschädigend, wenn die Kundenbespannungen beschädigte Saiten aufweisen würden, daher halte ich diese These auch für nicht korrekt.

        Kommentar

        • DSRob
          Postmaster
          • 17.01.2007
          • 122

          #5
          Ok, Danke.

          Ich habe gerade die SuFu bemüht, um viuelleicht irgendwas zu finden, wo ich diesen "Glauben" her habe - bin aber nicht fündig geworden , keine Ahnung also, wie ich auf die Idee gekommen bin (aber ich glaube nicht, dass ich selbst drauf kam :-) )

          Die Saite ist ja nach dem Bespannvorgang auch auf beiden Seiten der Zange mit dem gleichen Gewicht bespannt (den Spannungsverlust der Umlenkung ausgenommen), und "innerhalb" der Zange ja auch (abgesehen von der 1. Saite), insofern dürfte es wirklich nichts aus machen.

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