Hallo,
ich würde gerne mal den Rat der geschätzten Kollegen bei folgendem Problem erfragen:
beim Besaiten von dünnen polys (unter 1.25) reißt mir hin und wieder die Saite und zwar immer am Schlägerrahmen, wo die Saite einen Knick bekommt. Die Serviceleute in einem Tennisladen sagten, dass es ihnen auch passiert, und das sogar relativ oft. Dachte mir also, dass es wohl so sein muss und beschloss möglichst die ganz dünnen Durchmesser zu meiden. Als ich aber nach wiederholtem Reißen die Saite an der Bruchstelle mit einer Lupe genau betrachtet habe, sah ich dort kleine Einkerbungen, sogar Einschnitte, die offensichtlich von dem Schnellspanner stammten. Die Innenflächen des Spanners sind nämlich ziemlich scharf, so dass sie beim Einklemmen die Saite immer leicht beschädigen. Wenn anschließend die so entstandene Schwachstelle auf den Punkt am Schlägerrahmen trifft, an dem sie umgebogen wird dann knallt´s.
Ist Jemandem das Problem bekannt und kann man das irgendwie vermeiden? Gibt es vielleicht Maschinen, die eine besonders saitenschonende Spannvorrichtung haben und dabei noch erschwinglich sind (z.B. die preisgünstigeren von Arfaian)? Die mit Hebelarm sind es wohl nicht, denn die arbeiten alle nach dem gleichen Prinzip wie meine. Ich stelle mir das so vor, dass die Innenflächen von dem Schnellspanner nicht wie bei einer Kombizange oder rauhen Metallpfeile aussehen müssten (mit scharfen Rillen) sondern eher wie feines Schleifpapier. Gibt es mit Diamantpulver beschichtete Spannvorrichtungen bei den Kurbelmaschinen? Oder ist vielleicht bei manchen Maschinen der Abstand zwischen Schlägerrahmen und Spanner so groß, dass es nie zum Zusammentreffen von Einkerbung und Knickpunkt kommt?
Übrigens die Innenflächen etwas abzuschleifen habe ich schon versucht, hat aber nicht viel gebracht. Die Einkerbungen sind zwar etwas kleiner geworden aber neulich ist mir wieder eine gerissen. An der gleichen Stelle. Ein anderer Tipp, den ich von einem Servicemann bekommen habe ist, diese Knickstelle am Ösenband ein wenig zu glätten, damit da keine Kante ist sondern eine möglichst runde Fläche. OK, leuchtet ein, ist aber ziemlich viel Fummelei auf dauer.
Besten Dank für eventuelle Ratschläge.
ich würde gerne mal den Rat der geschätzten Kollegen bei folgendem Problem erfragen:
beim Besaiten von dünnen polys (unter 1.25) reißt mir hin und wieder die Saite und zwar immer am Schlägerrahmen, wo die Saite einen Knick bekommt. Die Serviceleute in einem Tennisladen sagten, dass es ihnen auch passiert, und das sogar relativ oft. Dachte mir also, dass es wohl so sein muss und beschloss möglichst die ganz dünnen Durchmesser zu meiden. Als ich aber nach wiederholtem Reißen die Saite an der Bruchstelle mit einer Lupe genau betrachtet habe, sah ich dort kleine Einkerbungen, sogar Einschnitte, die offensichtlich von dem Schnellspanner stammten. Die Innenflächen des Spanners sind nämlich ziemlich scharf, so dass sie beim Einklemmen die Saite immer leicht beschädigen. Wenn anschließend die so entstandene Schwachstelle auf den Punkt am Schlägerrahmen trifft, an dem sie umgebogen wird dann knallt´s.
Ist Jemandem das Problem bekannt und kann man das irgendwie vermeiden? Gibt es vielleicht Maschinen, die eine besonders saitenschonende Spannvorrichtung haben und dabei noch erschwinglich sind (z.B. die preisgünstigeren von Arfaian)? Die mit Hebelarm sind es wohl nicht, denn die arbeiten alle nach dem gleichen Prinzip wie meine. Ich stelle mir das so vor, dass die Innenflächen von dem Schnellspanner nicht wie bei einer Kombizange oder rauhen Metallpfeile aussehen müssten (mit scharfen Rillen) sondern eher wie feines Schleifpapier. Gibt es mit Diamantpulver beschichtete Spannvorrichtungen bei den Kurbelmaschinen? Oder ist vielleicht bei manchen Maschinen der Abstand zwischen Schlägerrahmen und Spanner so groß, dass es nie zum Zusammentreffen von Einkerbung und Knickpunkt kommt?
Übrigens die Innenflächen etwas abzuschleifen habe ich schon versucht, hat aber nicht viel gebracht. Die Einkerbungen sind zwar etwas kleiner geworden aber neulich ist mir wieder eine gerissen. An der gleichen Stelle. Ein anderer Tipp, den ich von einem Servicemann bekommen habe ist, diese Knickstelle am Ösenband ein wenig zu glätten, damit da keine Kante ist sondern eine möglichst runde Fläche. OK, leuchtet ein, ist aber ziemlich viel Fummelei auf dauer.
Besten Dank für eventuelle Ratschläge.
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