Constant Pull Hebelarm analog Stringway

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  • afeller
    Insider
    • 11.03.2010
    • 458

    #16
    mag sein, dass das alles VIELLEICHT rahmenschonender ist, was stringway da produziert, ABER ich hab mit der normalen aussenfixierung noch nie ein schlaeger kaputt gemacht...
    und wenn ein schlaeger kaputt geht, liegt es zu 99% daran, wie ihn der eigentuemer behandelt. die restlichen 1% teilt sich dann zwischen generell unfaehige bespanner und doch mal materialfehler auf...

    Kommentar

    • TennisPeter
      Postmaster
      • 22.08.2011
      • 271

      #17
      mag sein, dass das alles VIELLEICHT rahmenschonender ist, was stringway da produziert, ABER ich hab mit der normalen aussenfixierung noch nie ein schlaeger kaputt gemacht...
      und wenn ein schlaeger kaputt geht, liegt es zu 99% daran, wie ihn der eigentuemer behandelt. die restlichen 1% teilt sich dann zwischen generell unfaehige bespanner und doch mal materialfehler auf...
      Ich sehe das genau so wie Du. Ich denke, während des Besaitens ist der Schläger natürlich einem gewissen Stress ausgesetzt, insbesondere in der Phase, in der nur die Längssaiten eingezogen sind. Die Frage ist aber doch auch, ob dieser Stress für den Schläger verkraftbar ist oder ob er beim Besaiten in seiner Struktur leidet oder gar zerbricht oder als verformtes unspielbares Ei aus dem Besaitungsvorgang hervorgeht. Ich besitze auch nur so eine Hopel-Popel-Sechspunkt-Fixierungs-Maschine, aber ich habe keinswegs das Gefühl, dass meine Schläger darin leiden. Meine Maschine ist eine Babolat Star 5. Außer dass die bei Babolat natürlich von der Fixierung eines Schlägers null Ahnung haben, haben sie aber den Rest der Maschine aber ganz gut hinbekommen.
      Zuletzt geändert von TennisPeter; 18.03.2013, 14:25.

      Kommentar

      • saitech
        Experte
        • 14.08.2007
        • 695

        #18
        In Bezug auf elliptische Tennis Schläger bin Ich völlig mit euch einverstanden, auch weil die Schläger heute so stark sind.

        Für Badminton und tropfenformige Tennis-Schläger ist das etwas:
        Wenn die Stützen bei Badminton zu nah an 3 und 9 Uhr kommen kann die Spannung im Schläger einfach zu hoch werden.

        Wenn man tropfenformige Tennisschläger vom Griff zum Kopf besaiten wird die Kraft auf den Aussen Stützen an der Kopfseite sehr hoch mit Gefahr auf Bruch.

        Bei direkte Aufnahme kann man diese Schläger problemlos vom Griff zum Kopf besaiten.

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        • afeller
          Insider
          • 11.03.2010
          • 458

          #19
          Zitat von saitech
          Für Badminton und tropfenformige Tennis-Schläger ist das etwas:
          Wenn die Stützen bei Badminton zu nah an 3 und 9 Uhr kommen kann die Spannung im Schläger einfach zu hoch werden.
          Bei direkte Aufnahme kann man diese Schläger problemlos vom Griff zum Kopf besaiten.
          Ich besaite zu 80% Badmintonschläger und bespanne die Badmintonschläger immer von Griff zu Kopf und das noch über 13kg, keinerlei Probleme!

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          • conosen
            Postmaster
            • 17.06.2006
            • 147

            #20
            Zitat von afeller
            Ich besaite zu 80% Badmintonschläger und bespanne die Badmintonschläger immer von Griff zu Kopf und das noch über 13kg, keinerlei Probleme!
            ich dachte auch Badmintonschläger sollte man immer vom Griff zum Kopf bespannen, ist doch egal welche aufnahmemethode

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            • saitech
              Experte
              • 14.08.2007
              • 695

              #21
              Ich besaite zu 80% Badmintonschläger und bespanne die Badmintonschläger immer von Griff zu Kopf und das noch über 13kg, keinerlei Probleme!
              Das ist sehr richtig weil meiste Badminton Schlager am Griff breiter sind wie am Kopf.

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              • conosen
                Postmaster
                • 17.06.2006
                • 147

                #22
                Zitat von saitech
                Das ist sehr richtig weil meiste Badminton Schlager am Griff breiter sind wie am Kopf.
                Aber die Aussage würde doch eher für das Gegenteil sprechen, oder? Bei einem Tennisschläger bespanne ich ja auch vom Kopf zum Griff, da der Schläger durch das "Herz" unten viel stabiler ist und somit die sich aufbauende Spannung besser aushalten kann. Wenn ein Badmintonschläger Richtung Griff stabiler sein soll, sollte man doch auch so verfahren. Ich dachte eigentlich, dass die Schläger durch die isometrische Kopfform im Kopfbereich stabiler sind.

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                • saitech
                  Experte
                  • 14.08.2007
                  • 695

                  #23
                  Aber die Aussage würde doch eher für das Gegenteil sprechen, oder? Bei einem Tennisschläger bespanne ich ja auch vom Kopf zum Griff, da der Schläger durch das "Herz" unten viel stabiler ist und somit die sich aufbauende Spannung besser aushalten kann.

                  Es ist sehr wichtig um an der breiten Seite des Schlägers mit der Quersaiten an zu fangen, bei 6-Punkt Aufnahme.
                  An der breiten Seite ist der Druck der Stützen am höchsten und wenn man denn an der schmale Seite anfängt wird die Druck auf dem Stützen an der breiten Seite noch erhöht.

                  Bei jeder Saite die an der breiten Seite gespannt wird senkt der Druck der Stützen.

                  Das Problem im Schläger mit „nicht Elliptischen“ Kopf ist dass im Schläger ein Konflikt entsteht nach dem Besaiten der Längssaiten:

                  Die Verbreitung an der breiten Seite ist grösser wie an der Schmalen Seite.
                  Das bedeutet dass, in der Mitte, die Unterseite des Kopfes die Verbreitung der breite Seite beschränken will. Hierdurch entsteht extra Spannung im Schlägermaterial.
                  Dieses Effekt wird noch verstärkt wenn die Schmalen Seite an der Griffseite auch noch steifer ist.

                  Durch diesen Effekt sind so viele Prince Extenders am anfang auf der Maschine gebrochen.
                  Die Längssaiten endete an der Griffseite und die wurden mit einer Länge Saite besaitet.

                  Kommentar

                  • Petersen
                    Benutzer
                    • 31.08.2012
                    • 83

                    #24
                    Bei aller Theorie wollte ich gerne etwas praktische Erfahrung beisteuern, da ich viel Erfahrung mit der ML-100 und mittlerweile auch mit der S-6500 habe. Ich kenne also die klassische Aufspannart und das Stringway Prinzip zur Genüge und kann recht fundiert behaupten, dass das Stringway Aufspannprinzip zu deutlich weniger Verformung des Rahmens führt. Badnix spricht immer von bester Materialschonung, dem ist nicht zu widersprechen. Querbesaitung vom Herz zum Kopf ist problemlos. Aber: Stringway hat meiner Meinung nach noch Luft nach oben, auch was den Aufspannkorb betrifft. Aus meiner Sicht sollte Saitech prüfen, ob die Rahmenhalterung verkürzt und mit weniger Winkel designed werden könnte, um das Problem der häufig überdeckten Abknotöse zu eliminieren oder zumindest zu minimieren. Ein griffigeres/weicheres Rahmenhalterungsmaterial könnte bewirken, dass auch ohne extrem starkes Festziehen der Rahmenhalteschraube der Rahmen in der Halterung auch bei hohen Zuggewichten sicher gehalten wird.

                    Kommentar

                    • saitech
                      Experte
                      • 14.08.2007
                      • 695

                      #25
                      Es ist natürlich schön wenn unsere “Aufspann-Filosofie” im Praxis auch richtig wirkt.
                      Und natürlich möchten wir Ideeen von Benutzer benutzen um unsere Maschinen besser zu machen.

                      Aus meiner Sicht sollte Fred prüfen, ob die Rahmenhalterung verkürzt und mit weniger Winkel designed werden könnte, um das Problem der verdeckten Abknotöse zu eliminieren oder zumindest zu minimieren.
                      Durch den Hacken zu positionieren wie im Bild gezeigt gibt es gar kein vedeckten Abknotösen ………….oder.



                      Ein griffigeres/weicheres Rahmenhalterungsmaterial könnte bewirken, dass auch ohne extrem starkes Festziehen der Rahmenhalteschraube sich der Rahmen in der Halterung auch bei hohen Zuggewichten nicht bewegt.
                      Meinst du damit ein Weicheres Material, mit mehr Reibung?
                      Wir werden das mal testen.

                      Kommentar

                      • Petersen
                        Benutzer
                        • 31.08.2012
                        • 83

                        #26
                        Ja, ich denke, dass ein Material mit mehr Reibung besser geeignet wäre als das rutschige Hartplastik.

                        Die im Bild gezeigte Stellung der Haken mag funktionieren, bleibt aber ein Workaround. Bei einer über 700 EUR teuren Hebelarmmaschine mag ich workarounds nicht akzeptieren. Ich denke auch, dass das Stringway Aufspannprinzip grundsätzlich so überlegen ist, dass es ein re-engineering hinsichtlich einer zweifelsfreien Bedienung und Funktion verdient.

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                        • Kurbel
                          Forenjunky
                          • 30.09.2009
                          • 2021

                          #27
                          Zitat von Petersen
                          Ja, ich denke, dass ein Material mit mehr Reibung besser geeignet wäre als das rutschige Hartplastik.

                          Die im Bild gezeigte Stellung der Haken mag funktionieren, bleibt aber ein Workaround. Bei einer über 700 EUR teuren Hebelarmmaschine mag ich workarounds nicht akzeptieren. Ich denke auch, dass das Stringway Aufspannprinzip grundsätzlich so überlegen ist, dass es ein re-engineering hinsichtlich einer zweifelsfreien Bedienung und Funktion verdient.
                          Also das verstehe ich jetzt nicht. Wenn etwas "grundsätzlich so überlegen ist", dann benötige ich doch kein "re-engineering". Jetzt schlägt Stringway hier selber einen Workaround vor. Bei aller liebe zu meinen Rackets - mir ist noch nie eines auf der Maschine kaputt gegangen, und ich kenne Leute, die wesentlich häufiger auf einem "normalen" 6-Punkt-Aufspannkorb besaiten, denen auch noch nie ein Racket (was nicht vorher schon angeknackst war) kaputt gegangen ist. Und bei den 6-Punkt-Teilen ist die Usability bewährt.
                          "Manche finden es geil, 12 Stunden am Tag Tennis zu spielen. Ich auch, aber nicht immer."

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                          • bernado
                            Forenjunky
                            • 06.09.2006
                            • 2565

                            #28
                            Ich habe ja über ein Jahr lang mit der Stringway ML 100 gearbeitet, und mir ist immer mal wieder ein Schläger auf dem Aufspannkorb unter Zug verrutscht. Und ich glaube, das dies wirklich an den Plastikhaken lag, die man vielleicht durch andere Teile ersetzen sollte.
                            Und der empfindliche Hebel an der Zangenbasis ist auch ein Punkt, der vielleicht anders konzipiert werden könnte. In meinen Augen ist die Stringway keine perfekte Maschine, sonst hätte ich sie nämlich noch.

                            Kommentar

                            • Petersen
                              Benutzer
                              • 31.08.2012
                              • 83

                              #29
                              Ich wollte deutlich machen, dass der Stringway Aufspannkorb vom Prinzip her dem klassischen Aufspannkorb deswegen überlegen ist, weil die Rahmenbelastung/-verformung deutlich geringer ist. Hier geht es nicht um Beschädigung oder Zerstörung, aber ich denke es besteht Einigkeit darüber, das die geringstmögliche Rahmenbelastung zuträglich für den Rahmen und die Besaitungsqualität ist.

                              Aber der Stringway Aufspannkorb ist eben noch nicht so perfekt, wie z.B. der Hebelarm der Maschine oder die Zangen es sind. Und ich bin der Ansicht, dass er mit etwas re-engineering Aufwand so gut wie perfekt gemacht werden kann und man dann auch keine workarounds mehr braucht.

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                              • afeller
                                Insider
                                • 11.03.2010
                                • 458

                                #30
                                Ich lese es oft genug hier im Forum und was mich derart stoert ist, dass die Leute die den Stringway-Aufspannkorb bevorzugen (hauptsaechlich die Stringway Leute selbst) die anderen, welche die herkoemmliche Fixierungsart bevorzugen aber sowas von penetrant ueberreden wollen bzw sagen wie gut doch das Stringway System ist.

                                Und das ist nicht nur in diesem Forum hier so...

                                In jedem Forum (in denen ich unterwegs bin) was mit Tennis oder Badminton zu tun hat, habe ich mal die "netten" Bildchen von Stringway gesehen.

                                Ich hab mir vor nem halben Jahr eine neue Maschine gekauft und waere Stringway in den Foren da nicht so penetrant unterwegs waer vielleicht auch mal eine Stringway in die engere Auswahl gekommen. Aber durch diese Aufdringlichkeit ist mir Stringway sehr unsympatisch geworden, weshalb ich sie gar nicht weiter angeschaut habe, egal wie gut es auch sein mag (oder nicht).

                                Ich hab jetzt eine andere sehr hochwertige Maschine und bin sehr sehr zufrieden damit. Auch ein Schlaeger hab ich damit noch nicht kaputt gemacht, trotz > 14 kg Besaitung auf Badmintonschlaegern. Selbst kaputte Schlaeger mit einem ordentlichen Riss hab ich ohne Probleme mit 10 kg besaiten koennen.

                                Jeder hat seine eigene Meinung und das sollte man auch respektieren.

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