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Also doch nur zusammengeschraubt in Holland?
"Manche finden es geil, 12 Stunden am Tag Tennis zu spielen. Ich auch, aber nicht immer."
kein Vergleich.
Was du da siehst, sieht oben genau aus wie meine alte Arfaian Prof 8000 nur mit einem Konstant-Pull-System.
Den Unterschied erkennst du an den Zangen, den Schlägeraufnahmen incl. den Schlägerniederhaltern und deren Drehmöglichkeit und die Festklemmmöglichkeit der Zangen am Tisch.
Einzig das Konstant- Pull-System sieht aus wie bei Stringway.
Naja, der Hersteller kann ja auch verschiedene Qualitäten herstellen.
nein, Stringway wird deffintiv in Holland und nicht in Fernost hergestellt und qualitativ sind das Welten, die zwischen den beiden Maschinen liegen.
Ferner dürfte es patentrechtliche Probleme geben, wenn das Constant-Pull-System von Stringway in Europa angeboten würde, wohl der Grund, weshalb dieses Teil hier noch nicht angeboten wird. In Taiwan, China etc. kümmert sich bekanntlich niemand um geistiges Eigentum, da wird bekanntlich (meistens schlecht) kopiert, was das Zeug hält
Kurbel hat natürlich Recht. Das Zugsystem sieht wirklich haargenau so aus wie dasjenige von Stringway. Wenn die das so einfach abgekupfert haben sollten, wäre das schon ein starkes Stück.
Mir gefallen überdies die seitlichen Halterungen des Aufspannkorbes nicht. Sie sind identisch mit denjenigen meiner früheren Kurbelmaschine, und man sieht sie auch durchweg bei den Targetmaschinen, und ich weiß noch, wie schwierig es ist, dort mit einer Saite durchzufädeln. Diese Schwierigkeiten gibt es bei einer original Stringway nicht. Aber auch die Gamma-Maschinen weisen bessere Halterungen auf, besonders in den neueren Ausführungen.
@Saitech:
Ich mag Systeme, bei denen die Arme von der Saite an den Schläger ranfahren. Die Saitechkörbe sind starr und haben diese Halterungen von oben - zudem soll es hier und da problematisch sein, die letzte Quersaite abzuklemmen. Das ist für mein einfach ein No-Go, da ich keine Lust habe, da irgendwelche faulen Kompromisse zu machen, weil die Maschine aufgrund eines Designfehlers nicht so arbeitet, wie ich das gerne haben möchte. Keine Frage, das Hebelarmsystem ist einsame Klasse und Eure Zangen sollen ja auch ohne jeden Zweifel sein - aber eine Alternative mit einem "herkömmlichen" Aufspannkorb, am Besten noch mit V-Halterungen, wäre ein Traum.
"Manche finden es geil, 12 Stunden am Tag Tennis zu spielen. Ich auch, aber nicht immer."
@Saitech:
Ich mag Systeme, bei denen die Arme von der Saite an den Schläger ranfahren. Die Saitechkörbe sind starr und haben diese Halterungen von oben - zudem soll es hier und da problematisch sein, die letzte Quersaite abzuklemmen. Das ist für mein einfach ein No-Go, da ich keine Lust habe, da irgendwelche faulen Kompromisse zu machen, weil die Maschine aufgrund eines Designfehlers nicht so arbeitet, wie ich das gerne haben möchte. Keine Frage, das Hebelarmsystem ist einsame Klasse und Eure Zangen sollen ja auch ohne jeden Zweifel sein - aber eine Alternative mit einem "herkömmlichen" Aufspannkorb, am Besten noch mit V-Halterungen, wäre ein Traum.
... wobei aus meiner Sicht die Vorteile der innenliegenden 5 Aufnahmen für jedes Racket weitaus schonender und somit wichtiger sind, als irgendwelche persönliche Präferenzen.
Bei jedem "6-Punkt-System", das ja in Wahrheit ein 2-Punkte-System ist, die Zugkräfte werden lediglich von den beiden Punkten an 6 und 12 Uhr übernommen führen zwangsweise dazu, daß sich das Racket verformt, ist enormen Spannungen durch das Verformen ausgegesetzt, denn diese Verformung wird durch die 4 außenliegenden Punkte lediglich begrenzt, kennt jeder Bespanner, einmal ist das Racket an den Begrenzern locker, einmal spannt es gewaltig - gewaltige Spannungen bedeuten aber auch gewaltigen Streß für das Material.
Bei der (innenliegenden) 5-Punkt-Aufnahme ist eine Verformung des Rackets praktisch ausgeschlossen, das wird Dir jeder auch nur einigermaßen begabte Techniker bestätigen.
Die faulen Kompromisse gibt es also bei jedem 6-Punkt-System in weitaus größerer Zahl im Vergleich zum Stringway-System, u.a. muß man beim 2-Punkt-System ja auch aufpassen, ob Ösen durch die Arme verdeckt werden etc. etc.. Ob im Herzbereich am Ende die letzten beiden Quersaiten einzeln oder gemeinsam gespannt werden ist dabei mehr als zu vernachlässigen, beim Abknoten geht viel mehr an "unkontrollierbarer" Zugspannung verloren, die übertägt sich auch auf die vorletzte Quersaite und das hat hier noch niemand wirklich reklamiert.
Einfach etwas "nachzupfen" um den Reibungswiderstand der Umlenkung zu egalisieren, dann ist das Ergebnis mindestens genauso gut.
P.S. beim Bespannen von Badmintonrackets mit hohen Gewichten (13-14 kg) bewährt sich das Stringway-System besonders. Auch hier werden mit dem gleichen System die Zugkräfte bis zum Ende des Bespannungsvorganges durch die 5 innenliegenden Punkte perfekt übernommen, das Racket bleibt so streßfrei, daß mir dabei noch nie ein (z.T. sehr teures) Racket gebrochen ist.
Ähnlich positive Reaktion erhalte ich übrigens auch von größeren Badmintonvereinen, die mit einer Stringway besaiten - für mich der beste Beweis für die Überlegenheit des Stringway-Systemes.Man muß allerdings gewillt sein, etwa mehr auszugeben und sich auf etwas Anderes/Neues einzulassen.
Übrigens ist kein System wirklich perfekt - Stringway ist aber eine der besten dieser nicht perfekten Maschinen, Aufspannkorb, Zangen und Spannköpfe sind für mich die besten weil materialschonendsten am Markt
Fazit: Die Änderung auf einen "herkömmlichen" Aufspannkorb wäre - nicht nur aus meiner Sicht - ein Rückschritt
Badmix hat schon viel erklärt und deshalb nur noch eine theoretische Erklärung.
Das Stringway System ist also prinzipiell komplett unterschiedlich von den 6 Punkt Systemen.
Unser System ist ein Direkter Unterstützung ein 6 Punkt System funktioniert Indirekt:
Die Last auf dem Schläger ist maximal wenn alle Längssaiten gespannt sind, durch die Spannkräften der Längssaiten.
Die Kräften der Längssaiten verkürzen den Schläger also wodurch es auch breiter wird.
Direkter Schlägeraufnahme:
Diese Spankräften wirken beim Stringway System direkt auf den 5 Stützen gegen die Innenseite des Schlägers.
Wir nennen es: Wenn der Schläger nicht kürzer wird wird es auch nicht breiter.
Die ideale Schläger Aufnahme würde ein Stütz haben bei jeder Längssaite, der Schläger wird denn gar nicht belastet.
Unser 3 Punkt System mit breiten Stützen ist ein Kompromiss davon, man brauch natürlich die Einstellmöglichkeit.
Indirekter Schlägeraufnahme:
Es ist verständlich das man denkt das die Spannung im Schlägermaterial minimal ist wenn der Schläger gar nicht verbreitet, das entgegengesetzte ist aber den Fall:
Bei indirekter Aufnahme ist die Spannung im Schlägermaterial höher als bei direkter Aufnahme und dabei auch noch abhängig von der Position der Stürzen.
Ursache dafür ist dass die kraft von dem Stürz auf der Außenseite des Schlägers „transportiert“ wird zu der Position der Längssaiten, wodurch eine Biegebelastung im Schläger entsteht.
Desto naher der Stürz bei 3 und 9 Uhr kommt desto höher ist die Belastung.
Deshalb ist es sehr gefährlich um ein Badminton schläger zu besaiten mit den Stützen auf der Position für Tennis.
Diese Grafik zeigt die Spannung im Schlägermaterial bie 3 Aufnahme Systeme.
Die horizontale Achse zeigt die Abstand von 12Uhr zum Stütz.
Und Quersaiten lasst ihr Weg? Wo geht die Verformungsenergie hin? Irgendwo muss sie hin... Energieerhaltungssatz sei Dank?
Bei jeder Quersaite die gespannt wird verbessert sich die Situation des Schlägers.
Die Kräften der Aussenstützen werden von den Quersaiten übernommen, die Verbreitung nimmt ab und es entsteht ein Gleichtgewicht im Schläger.
Das schlechte von den Aussenstützen ist dass es eine Punktbelastung ist, die Quersaiten verteilen die Kräften gleichmässig über die ganze Länge.
Das man bei vielen Schläger die Quersaiten von Kopf zum Griff besaitet muss ist nur weil sonst die Kraft auf den Aussenstützen an der Kopfseite zu hoch wird.
Bei direkter Aufnahme kann man alle Schläger Problemlos von Griff zum Kopf besaiten.
Es gibt doch Maschinen von Prince und Gamma, die haben nur 4 Innenstützen auf 60 mm abstand und nie geht etwas falsch.
Dagegenüber gibt es viele Probleme mit indirekten Aufnahme wenn Schlager nach dem Besaiten klemmen in der Halterung, die Rest-Kräften auf den Aussenpunkten sind denn noch zu hoch.
Die Ursache dafür ist eine zu niedrige Spannkraft der Quersaiten, die Kraften der Stützen sind nicht genügend übernommen.
Das Racket verlängert sich durch das besaiten der Längssaiten - da sind wir uns einig. Bei den "normalen" 6-Punkt Aufnahmen wird das Racket breiter - würde ich auch noch stehen lassen.
Bei Stringway wird das jetzt also unterbunden - anhand der Diagramme und Zeichnungen ebenfalls einleuchtend - allerdings weiß ich natürlich nicht, wie die Dokumente entstanden sind. Nehmen wir aber mal an, alles ist korrekt. Wo geht die Energie dann hin, die bei der 6-Punkt-Fixierung zur Verformung des Rackets führt? Dort muss doch dann anstatt der Verformung eine maximale Stauchung im Bereich des Schlägermeridians vorliegen, da die entstehenden Kräfte nicht durch Verformung aufgefangen werden können. Kann auch nicht besser sein.
Und bis auf Prince liegen alle großen Hersteller von Tennisschlägern mit ihren Besaitungsmaschinen also daneben? Macht irgendwie auch keinen Sinn für mich.
"Manche finden es geil, 12 Stunden am Tag Tennis zu spielen. Ich auch, aber nicht immer."
Das Racket verlängert sich durch das besaiten der Längssaiten
Du meinst natürlich verkürzt……………………
Bei Stringway wird das jetzt also unterbunden - anhand der Diagramme und Zeichnungen ebenfalls einleuchtend - allerdings weiß ich natürlich nicht, wie die Dokumente entstanden sind.
Der Diagramme ist basiert auf Computer Berechnungen die wir gemacht haben bevor wir unsere letzte Schlägeraufnahme entworfen haben. Damals gab es viel Druck von der Verkauf Abteilung um eine 6-Punkt Aufnahme zu machen. Im Berechnung wird die Spannung im Schlägermaterial berechnet bei verschiedene Positionen der Stützen.
Wo geht die Energie dann hin, die bei der 6-Punkt-Fixierung zur Verformung des Rackets führt?
Bei einer direkten Aufnahme geht die Energie der Längssaiten in der Verbiegung des Korbes, deshalb ist die Biegefestigkeit des Korbes viel wichtiger als die Stützen.
Bei eine indirekte Aufnahme geht diese Energie größtenteils im Schläger selbst weil ein 6-Punkt System den Form des Schlägerkopfes gleich halten will.
Desto mehr den Tisch biegt desto höher die Belastung des Schlägers.
Eigentlich ist das wesentliche Missverständnis, das es nicht wichtig ist um die Verformung des Schlägers niedrig zu halten aber die Spannung im Schlägermaterial.
Eine grosse Verbiegung bedeutet gar kein grosse Spannung, dieses Beispiel erklärt das.
Und bis auf Prince liegen alle großen Hersteller von Tennisschlägern mit ihren Besaitungsmaschinen also daneben? Macht irgendwie auch keinen Sinn für mich.
Alle grosse Hersteller? Alle Maschine Hersteller haben natürlich einfach Babolat gefolgt.
Aber der Designer von dem Babolat 3002 hat uns auf dem Ispo mal gesagt dass das V-System von dieser Maschine eine grosse Irrtum ist, dass es aber kein Rückweg gibt für Babolat.
Das System von Pacific ist eigentlich viel besser weil es nicht so Steif ist.
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