Mittleren beiden Quersaiten scheinen weicher

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  • Juan
    Neuer Benutzer
    • 25.02.2013
    • 25

    Frage Mittleren beiden Quersaiten scheinen weicher

    Hi,

    ich habe mittlerweile den 3. Schläger bespannt. Also immer noch Novize!
    Wie früher schon beschrieben, nicht gaaanz so zu frieden mit der ProsPro.

    Bei den 3 Bespannungen ist mir folgendes ( im Nachhinein) aufgefallen:
    Die mittleren beiden Quersaiten sind weicher (subjektiv) bespannt. Ich kann es zwar nicht messen, aber diese Saiten sind im Gegensatz zu den anderen, leicht mit den Fingern zu verschieben.

    Habt ihr so was auch schon erlebt und vielleicht einen Tipp für mich?
  • Hawkeye2
    You cannot be serious !!!
    • 26.04.2002
    • 3277

    #2
    @Juan

    Hi,

    normalerweise verschieben sich die beiden untersten Quersaiten vor dem Knoten am meisten, da der Reibungsverlust bei den Quersaiten und der Spannungsverlust an einem Knoten zusammenkommen...

    Erste Frage: mit welche Maschine bespannst Du ?!

    Und vorab spekuliert:

    die mittleren Quersaiten sind auch die längsten Quersaiten, vielleicht liegt es an einer rutschigen Saite und daran ?!

    Oder es wird nicht richtig gespannt (Saiten haben einen Bogen beim Abklemmen) oder Saiten rutschen durch die Zange (mal die eine oder andere Filzstiftmarkierung machen)...

    Gruß

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    • Juan
      Neuer Benutzer
      • 25.02.2013
      • 25

      #3
      Zitat von Hawkeye2
      Hi,

      Erste Frage: mit welche Maschine bespannst Du ?!
      mit einer ProsPro Warrior nicht so prickelnd)

      Kommentar

      • Hawkeye2
        You cannot be serious !!!
        • 26.04.2002
        • 3277

        #4
        @Juan

        Hi,

        Hebelarm ist schon mal gut (von der Qualität abgesehen...), der Fehler kann nämlich bei Kurbelmaschinen auftreten, die häufig das anvisierte Gewicht gerade bei Quersaiten nicht erreichen.

        Welche Saite war es ?!

        Rauh oder glatt, trocken oder ölig ?!

        Aber ich denke, Du solltest bei den nächsten Schlägern mal auf den Hebelarm achten (wirklich waagerecht beim Festklemmen?! Markierungen mit Wasserwaage machen) und die Zangen beobachten (nach jedem Festklemmen mit einem Filzstift einen Punkt auf die Saite machen und gucken ob der sich bewegt...)

        Gewicht richtig ablesen (innen, nicht außen!).

        Vor den Knoten die Spannung um 2-4 Kilo erhöhen um den Spannungsabfall zu kompensieren.

        Quersaiten unter Spannung gerade richten, falls der Hebelarm dann nicht mehr waagerecht steht "nachpumpen".

        Gruß
        Zuletzt geändert von Hawkeye2; 19.04.2013, 20:03.

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        • Juan
          Neuer Benutzer
          • 25.02.2013
          • 25

          #5
          Zitat von Hawkeye2
          Hi,

          Hebelarm ist schon mal gut, der Fehler kann nämlich bei Kurbelmaschinen auftreten, die häufig das anvisierte Gewicht gerade bei Quersaiten nicht erreichen.

          Welche Saite war es ?!

          Rauh oder glatt, trocken oder ölig ?!
          Hersteller kenn ich nicht, es war eine glatte, eher ölig und sich beim spannen nachdehnte

          Aber ich denke, Du solltest bei den nächsten Schlägern mal auf den Hebelarm achten (wirklich waagerecht beim Festklemmen?! Markierungen mit Wasserwaage machen) und die Zangen beobachten (nach jedem Festklemmen mit einem Filzstift einen Punkt auf die Saite machen und gucken ob der sich bewegt...)
          Wasserwaage hatte ich schon im Einsatz, ich denke die Zangen und/oder die Basis sind das Übel, man kann deutlich bewegung erkennen.

          Quersaiten unter Spannung gerade richten, falls der Hebelarm dann nicht mehr waagerecht steht "nachpumpen".
          das werde ich noch mal beobachten

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          • Hawkeye2
            You cannot be serious !!!
            • 26.04.2002
            • 3277

            #6
            @Juan

            Hi,

            das ist bei Billigmaschinen nunmal so. Ein zu großes Spiel kann aber viele Kilos weniger ausmachen...

            Als Abhilfe geht nur folgendes:

            Saite spannen, Zangenbasis so verschieben, dass man problemlos festklemmen kann, Basis fixieren.

            Dann die Zange auf Saitenhöhe heben aber noch nicht festklemmen.

            Vorher noch die Zange mit Kraft in die Richtung drücken, in die sich dann auch die geklemmte Saite zurückzieht...

            Dann erst festklemmen während man noch weiter die Zange in diese Richtung drückt.

            So nimmt man schon mal ein wenig von dem Zangenspiel raus und es sollte sich alles weniger bewegen.

            Gruß
            Zuletzt geändert von Hawkeye2; 19.04.2013, 20:16.

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            • Juan
              Neuer Benutzer
              • 25.02.2013
              • 25

              #7
              werde ich ausprobieren...

              Danke für die Hinweise!

              Gruß

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