Hallo zusammen,
wollte nur kurz auf folgenden Eintrag bei Ciao aufmerksam machen:
"Das Problem ist bekannt: Beim Bespannen von Tennisschlägern muss man
ja die Quersaiten "von oben nach unten" bespannen. Bei einigen Schlägern
kommt es jedoch vor, dass man nach den Längssaiten unten rauskommt.
Die meißten Leute verfahren dann wie folgt: entweder sie besaiten die
Quersaiten von unten nach oben (was den Schläger weich macht), oder sie
bespannen mit 4 Knoten, was unprofessionell ist und in der Regel nur bei
Yonex-Schlägern gemacht wird.
Es gibt jedoch ein ganz einfachen Trick, mit dem man jeden Schläger korrekt
mit 2 Knoten besaiten kann:
Zuerst werden die Längssaiten ganz normal eingezogen. Die letzte Längssaite
lässt man dann jedoch aus, sodass man oben am Schläger herauskommt. Nun
bespannt man die Quersaiten ganz normal von oben nach unten und macht
dann die fehlende Quersaite am Schluss.
Ist die Anzahl der Quersaiten ungerade (häufig liegt die Anzahl bei 19),
lässt man nicht nur die letzte Längssaite aus, sondern auch die 1. Quersaite
oben und startet dann das Besaiten von oben nach unten mit der 2. Längssaite.
Kommt man dann unten an, wird die fehlende Längssaite und dann die ausgelassene
1. Quersaite bespannt.
Dieser Trick hört sich viel komplizierter an, als er wirklich ist. Probiert
ihn einfach mal aus!
Hier nochmal die Kurzanleitung:
Kommt man nach dem Bespannen der Längssaiten "unten" heraus, geht man
wie folgt vor:
- Gerade Anzahl von Quersaiten: Auslassen der letzten Längssaite so dass
man oben herauskommt und bespannt dann von oben nach unten und dann die
fehlende Längssaite als letzte Saite.
- Ungerade Anzahl von Quersaiten: Auslassen der letzten Längssaite und
der 1. Quersaite. Nach dem Bespannen der Quersaiten von oben nach unten
wird dann die fehlende Längssaite und dann die fehlende 1. Quersaite bespannt."
Ob das jetzt die ultimative Lösung des "Problems" ist lasse ich einmal
dahingestellt. Ich glaube wir hatten schon einmal darüber diskutiert.
Jedenfalls ist meiner Meinung nach es auch nicht gerade schonend für den
Rahmen wenn man Saiten auslässt um sie im Nachhinein zu spannen.
Martin
wollte nur kurz auf folgenden Eintrag bei Ciao aufmerksam machen:
"Das Problem ist bekannt: Beim Bespannen von Tennisschlägern muss man
ja die Quersaiten "von oben nach unten" bespannen. Bei einigen Schlägern
kommt es jedoch vor, dass man nach den Längssaiten unten rauskommt.
Die meißten Leute verfahren dann wie folgt: entweder sie besaiten die
Quersaiten von unten nach oben (was den Schläger weich macht), oder sie
bespannen mit 4 Knoten, was unprofessionell ist und in der Regel nur bei
Yonex-Schlägern gemacht wird.
Es gibt jedoch ein ganz einfachen Trick, mit dem man jeden Schläger korrekt
mit 2 Knoten besaiten kann:
Zuerst werden die Längssaiten ganz normal eingezogen. Die letzte Längssaite
lässt man dann jedoch aus, sodass man oben am Schläger herauskommt. Nun
bespannt man die Quersaiten ganz normal von oben nach unten und macht
dann die fehlende Quersaite am Schluss.
Ist die Anzahl der Quersaiten ungerade (häufig liegt die Anzahl bei 19),
lässt man nicht nur die letzte Längssaite aus, sondern auch die 1. Quersaite
oben und startet dann das Besaiten von oben nach unten mit der 2. Längssaite.
Kommt man dann unten an, wird die fehlende Längssaite und dann die ausgelassene
1. Quersaite bespannt.
Dieser Trick hört sich viel komplizierter an, als er wirklich ist. Probiert
ihn einfach mal aus!
Hier nochmal die Kurzanleitung:
Kommt man nach dem Bespannen der Längssaiten "unten" heraus, geht man
wie folgt vor:
- Gerade Anzahl von Quersaiten: Auslassen der letzten Längssaite so dass
man oben herauskommt und bespannt dann von oben nach unten und dann die
fehlende Längssaite als letzte Saite.
- Ungerade Anzahl von Quersaiten: Auslassen der letzten Längssaite und
der 1. Quersaite. Nach dem Bespannen der Quersaiten von oben nach unten
wird dann die fehlende Längssaite und dann die fehlende 1. Quersaite bespannt."
Ob das jetzt die ultimative Lösung des "Problems" ist lasse ich einmal
dahingestellt. Ich glaube wir hatten schon einmal darüber diskutiert.
Jedenfalls ist meiner Meinung nach es auch nicht gerade schonend für den
Rahmen wenn man Saiten auslässt um sie im Nachhinein zu spannen.
Martin
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