Richtiges Gewicht beim Besaiten

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  • ShockTreatment

    #16
    hmmm irgendwie scheine ich das zu schlecht zu formuliern....er steht waagerecht,
    wenn ih die zange löse und die dann fest machen will, geht er leicht runter...!...

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    • Hawkeye2
      You cannot be serious !!!
      • 26.04.2002
      • 3277

      #17
      Hi ShockTreatment,



      das Bespanngewicht erreicht man beim Hebelarm im Bereich der Waagerechten
      +/- 5 %.



      Wenn der Arm also etwas unterhalb der Waagerechten auskommt, ist dies
      kein Problem.



      Nach dem Festklemmen verliert jede gezogene Bahn etwas an Spannung, daher
      geht der Arm nach dem Lösen der einen Zange noch etwas weiter herunter.



      Lösungen : vor dem Lösen der Zange den Arm etwas über der Waagrechten
      haben (aber wirklich nur etwas !). Dann "fällt" er genau in die Waagerechte
      (mit ein wenig Routine).



      Oder aber (bei den Quersaiten natürlich nur !) die eine Zange gar nicht
      lösen, bevor Du nicht die neu gespannte Bahn mit der anderen Zange festgeklemmt
      hast.



      Gruß

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      • MagicMat

        #18
        Original geschrieben von Jens

        Während des Spannens jedoch mußt Du die Saite wieder in eine möglichst
        gerade Linie ziehen, sonst erreichst Du nicht das gewünschte Gewicht!




        Also normaler Weise wird die Saite doch beim "pumpen" gerade gezogen!



        Ich webe die Saite ein, ziehe mit der hand nach und die letzten 1-2 cm
        Abweichung werden beim "pumpen" nachgezogen. Dadurch entsteht keinesfalls
        ein Spannungsverlust.

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        • Hawkeye2
          You cannot be serious !!!
          • 26.04.2002
          • 3277

          #19
          Hi Magic,



          wenn man die Quersaite nicht gerade zieht, kann es m.E. doch zu

          einem geringeren Bespanngewicht kommen.



          Aus manchen Quellen heisst es, daß so bis zu 6 % verloren gehen.



          Und bei manchen Saiten reicht das Pumpen nicht aus, da die Reibung der
          Quersaiten an den Längssaiten das "automatische" Geradeziehen behindert.



          Vielleicht gibt es da auch Unterschiede bei den Saiten, naturgemäß zieht
          sich meine strukturierte Spiky von selbst nicht annähernd gerade.





          Gruß

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          • MagicMat

            #20
            @Hawkeye2

            Ok dann sollte ich die nicht ausgesprochene Annahme hinzufügen, dass die
            Saite gerade gezogen wird. So ist es zumindest bei mir immer der Fall.

            Bei einer extrem strukturierten Saite, wie deiner Spicky, ist es sicherlich
            richtig dass sich diese Saite vor allem bei geringeren Gewicht nicht vollständig
            gerade zieht.

            Kommentar

            • Jens
              Administrator
              • 13.09.2001
              • 6612

              #21
              Die Saite geht immer den Weg des kleinsten Widerstandes. In dem Fall dorthin,
              wo noch keine Quersaiten sind, da die Quersaiten, die bereits eingewebt
              sind, die Längssaiten aus der Ebene drücken. Insofern dürfte die Saite
              auch bei glatten Oberflächen beim Spannen nicht schnurgerade verlaufen.

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              • MagicMat

                #22
                Ok, da gebe ich dir recht. Aber du hattest ja vorher selber festgestellt,
                dass 2 mm Abweichung nciht wieter schlimm sind.

                Kommentar

                • Jens
                  Administrator
                  • 13.09.2001
                  • 6612

                  #23
                  2 mm sind dann nicht schlimm, wenn die Saite gerade läuft.

                  Der Spannungsverlust bei der im Bogen gespannten Saite tritt dann aber
                  später auf, wenn man die Quersaite geraderichtet. Deshalb immer beim Spannen
                  schon geraderichten.

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