Inverseur

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  • Jens
    Administrator
    • 13.09.2001
    • 6607

    #76
    Es spielen folgende Komponenten eine Rolle:
    - Reibung
    - Auslenkung der Längssaiten durch das Durchweben
    - Verformung des Schlägerkopfes (seitliches Stauchen)
    Zusammengenommen können diese Effekte eine Differenz von 5-6 Kilo bei einer Besaitungshärte von ca. 25 kp rechtfertigen.

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    • Benedikt

      #77
      danke Jungs, hier wird Dich geholfen

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      • HIGHTOWER
        Moderator
        • 03.07.2003
        • 4979

        #78
        @jens
        die längssaiten werden doch mit oder ohne inverseur ausgelenkt und der schläger so oder so verformt. dann darf man die effekte doch nicht zusammenzählen? oder wo mache ich den denkfehler? ist es weil die längssaiten noch zusätzlich gedehnt werden? in dem fall müssten die quersaiten aber eher weicher besaitet werden...

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        • Benedikt

          #79
          hallo haben den Inverseur gekauft und hab es nach einiger Zeit auch rausgekriegt wie der funktioniert. Ich habe mich erstmal rangetastet, wollte auch gleichzeitig eine Saite testen(Poly hightec 1,25) Bespannhärte 26/25 habe sonst 27/26 merke jetzt kein Unterschied. Liegt das an der mangelden Erfahrung mit dem Inverseur oder liegt es an der Poly hightec ???

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          • 4realMaster

            #80
            Denke eher an der Hightec :-D
            Ich bekomme meinen Inverseur nächste Woche und dann werde ich gleich mal anfangen zu testen.
            Wie hart hast du die Quersaiten angezogen?

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            • Jens
              Administrator
              • 13.09.2001
              • 6607

              #81
              @plintze100
              Du hast MIT Inverseur die Quersaiten mit 25 kp gespannt? Das ist denke ich etwas zu hoch, so um die 20 kp wären da denke ich üblich. Und Du hast keinen Unterschied zur Besaitung mit 27/26 ohne Inverseur festgestellt?

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              • 4realMaster

                #82
                Zitat von Jens
                @plintze100
                Du hast MIT Inverseur die Quersaiten mit 25 kp gespannt? Das ist denke ich etwas zu hoch, so um die 20 kp wären da denke ich üblich. Und Du hast keinen Unterschied zur Besaitung mit 27/26 ohne Inverseur festgestellt?
                Ja Jens hat recht, da wären Werte um die 20 Kilo wahrscheinlicher. Also falls du die Quersaiten mit 25 Kilo angezogen hast, müsste sich dies brettartig anfühlen...

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                • Benedikt

                  #83
                  ich habe insgesammt mit 26/25 bespannt und habe keinen Brettefeckt gehabt. Ich glaube schon, das ich den Unterschied von 6 kp spühren würde. Es kann ja sein, das die Hightec zu weich ist.

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                  • f_panthers
                    Moderator
                    • 15.03.2005
                    • 2413

                    #84
                    Du musst bei den Quersaiten deutlich mit der Spannung runtergehen. Bei mir sind es so ca. 4 Kilo weniger, da ich eine Kurbelzugmaschine besitze. Bei Hebelarm oder elektronisch sollten es wie Jens schon angemerkt hat 5-6 Kilo weniger sein, sonst verformt sich u.U. sogar der Schläger.

                    Welchen Inverseur hast Du denn gekauft? Du hast Die Saite auch durch den Inverseur gespannt und ihn nicht nur zum Einfädeln benutzt?
                    Liebe Grüße, f_panthers

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                    • Benedikt

                      #85
                      ich habe nicht nur durchgezogen sondern auch bespannt. Ích habe mir den von Dr. Mauve gekauft. Aber wie gesagt war der erste Versuch mit Inverseur.

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                      • Micha99
                        Neuer Benutzer
                        • 24.12.2005
                        • 13

                        #86
                        Ich habe den Inverseur schon ne ganze Weile gesucht und dann bei MSV gefunden. Seit Ende Dezember arbeite ich damit und habe durchaus Positive Erfahrungen gemacht. Natürlich geht das Bespannen schneller. Aber das war nicht der Hauptgrund für den Kauf. Jetzt brenn die Finger nicht mehr, wenn ich mal 4 Schläger am Nachmittag besaiten muß. Mir war wichtig, dass ich eine exakte Querspannung der Saiten erhalte ohne immer Schätzwerte für die Reibungsverluste an den Längssaiten nach "Gefühl" zuzuschlagen. Durch das Spannen des Inverseurs können die Quersaiten ohne Reibung an den Längssaiten genau gespannt werden.

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                        • joysef
                          Neuer Benutzer
                          • 02.01.2025
                          • 0

                          #87
                          Zitat von f_panthers
                          Meine erste Beobachtung ist aber, dass sich ein mit Inverseur bespannter Schläger bei gleicher Härte deutlich dynamischer spielt (und ich gehe bei meiner Keule nur so 3-4 Kilo bei den QS runter). Ich spiele jetzt mit der Pro's Pro Synthetic 130 und kann kaum noch Unterschiede zu deutlich teureren Saiten feststellen. Vor dem Punktspiel werden die Schläger dann alle frisch bespannt und fertig.
                          Hört sich ja interessant an! Worauf führst du diese höhere Dynamik zurück? Es kann ja theoretisch nur an einem anderen Verhältnis der Quersaitenspannung zu den Längssaiten liegen. Würdest du sagen, dass du nun im Endeffekt mit einer höheren oder niedrigeren Quersaitenspannung spielst? Da ich ja das gleiche Racket ( ) wie du spiele würde mich das natürlich brennend interessieren

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                          • 4realMaster

                            #88
                            Ich schätze mal dass die Quersaiten höhere Werte haben mit Inverseur..

                            Kommentar

                            • f_panthers
                              Moderator
                              • 15.03.2005
                              • 2413

                              #89
                              Es könnte aber auch daran liegen, dass beim Durchziehen keinerlei Reibung an den Kreuzungspunkten zwischen Längs- und Quersaiten entsteht. Dadurch sind die Saiten nach dem Bespannen deutlich besser zu bewegen, als bei "konventioneller" Besaitung. Eine Schutzummantelung (falls vorhanden) nutzt sich nicht ab. Nach ein paar Stunden Spielzeit ist der Effekt auch nicht mehr vorhanden, was meine These auch unterstützen würde.
                              Liebe Grüße, f_panthers

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                              • HIGHTOWER
                                Moderator
                                • 03.07.2003
                                • 4979

                                #90
                                ich habe eine frage zum zuggewichtsunterschied bei verwendung des inverseurs. hier wird empfohlen, die quersaiten mit 5kp weniger zu besaiten.
                                bei der diskussion über das verhältnis von längs- und quersaiten hat man rausgefunden, dass 10% des zuggewichts durch reibung verloren gehen (@jens, korrigier mich, wenn ich da falsch liege) und man darum 2kp härter ziehen soll.
                                warum dann aber gleich 5kp weniger, wenn der reibungseffekt wegfällt?
                                oder bringe ich da 2 effekte durcheinander?

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