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Also ich habe mir meine selber zugeschnitten.
Dazu hatte ich eine alte Hundeleine aus echtem
Leder benutzt, hatte die richtige Stärke....
aber da könntest Du jede Art von Leder benutzen.
Sie dämpfen minimal und verändern ein wenig den Klang aber können nicht als Ersatz für einen Dämpfer genutzt werden. aber sie sind wenn du Darmsaiten spielst wichtiger da du sie dann im Herz anbringst und so die saiten am umkehrpunkt weniger stark beansprucht werden.
Schläger: Wilson Blade98 Black 16x19 (320g - 31cm - 283 SW)
Besaitungsmaschine: Prince 6000, Tuning: Babolat RDC
Favoriten: Federer, Dimitrov, Haas, Monfils, Berdych
Angeblich soll sich der Sweatspot ein bischen vergrößern damit , davon merke ich nicht . Seit ich mit den Powerpads Spiele verwende ich keinen Dämpfer mehr , zur Dämpfung sind die super .
Da ich mal wieder langeweile habe, will ich das mal ausprobieren.
Habe hier Leder rumfliegen. Ziemlich festes Zeug.
Der Logik nach sollte weicheres mehr Dämpfen. Zu weich könnte sich aber als negativ herausstellen, weil die Saite beim bespannen dann das Leder mehr verdrängt?
Was meint ihr dazu?
Kann man die "extra hergestellten" Powerpads eindrücken, oder sind die eher steinhart?
Benutze zur Herstellung der Pads rd. 3 mm starkes Unterleder vom Schuster. Das ist sehr steif und funktioniert hervorragend. Zu weich sollte das Leder nicht sein, da durch die Saiten ja eine große Kraft konstant auf das Leder einwirkt...
Nachtrag: Das Bild steht, aus welchen Gründen auch immer, auf dem Kopf. Sorry dafür!
So, da ich heute gleich mehrere Anfragen bezüglich meiner Erfahrungen mit Powerpads bekommen habe, hier ein paar Stichpunkte.
Ich habe die Teile in mehreren Varianten getestet; einmal die "professionell gefertigten" Exemplare von Pacific sowie mehrere "selbst gebastelte" Arten. Vorab: Den größten Effekt und die beste Haltbarkeit brachten mir die von mir aus rd. 3 mm starken, ziemlich steifen Unterleder vom Schuster gefertigten Pads (s. Beitrag mit Bild weiter oben).
Eine dämpfende Wirkung war klar zu spüren, ähnlich der eines klein-dezenten Vibrationsdämpfers im Saitenbett. Der Effekt war sehr angenehm, da das Feedback - auch das akustische - nicht zu stark geschluckt wurde, wie es bei diesen grässlichen "Schlangendämpfern" oft der Fall ist.
Ob der Sweetspot durch den Einsatz von Powerpads wirklich wie oft beschrieben vergrößert wird, sei mal dahin gestellt. Ich konnte nichts dergleichen belegen und halte meine persönliche Tagesform, was das saubere Treffen eines Balles betrifft, für wesentlich entscheidender.
Das große Manko ist in meinen Augen die Haltbarkeit, da sich der Effekt innerhalb weniger Stunden deutlich verbraucht. Daher rate ich auch zu einem dickeren und härteren Leder, da sich die Pads ansonsten zu schnell "platt spielen" und die Wirkung noch schneller verpufft. Da ich meine Saiten in der Regel mindestens 10 Stunden spiele, kommen Powerpads für mich nicht in Frage, da meine Besaitung die Wirkung der Teile deutlich überlebt. In meinen Augen sind sie von daher vor allem für Profis/Semiprofis oder eben den klassischen Saitenfresser geeignet, bei denen die Lebensdauer einer Bespannung ja ohnehin recht überschaubar ist. Ich bleibe bei meinem O-Dämpfer (Sampras) von Tourna.
Noch ein Tipp am Rande: Kauft die Teile nicht für teuer Geld. Geht zum Schuster Eures Vertrauens und fragt ihn nett nach entsprechenden Lederresten (die gibt er in der Regel gerne für umme raus) und schneidet sie Euch selber zurecht. Dazu muss man kein Handwerk gelernt haben...
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