Wenn ein junger Spieler behauptet, er habe über einen langen Zeitraum hinweg mit einem 95er Schläger (18/20) und einer Besaitung von 30/29 kg erfolgreich gespielt, so muss er wirklich gut sein, denn dann hatte er Erfolg, obgleich er mit einem Kunststoffpaddel (schönes Bild von Osmaniac) gefochten hat.
Er hat also gut gespielt, obwohl er so hart besaitet hat und weiß gar nicht, wie groß sein Erfolg gewesen wäre, wenn er eine vernünftige Bespannung auf seinem Racket gehabt hätte.
Ich habe selbst einen verrückten Kunden im Gepäck, der mit einem 18/20-Racket und hunderter Kopf auf 26.5/26.5 kg besteht. Der gemessene DT-Wert liegt bei 41!
Und hier hat Unvirtual wirklich Recht; denn diese ganze Geschichte ist im Wesentlichen eine Kopfsache; denn seit Boris Becker mit 30 kg gespielt hat, meint jeder, der glaubt, ein besonders guter Spieler zu sein, er müsse auch so hart besaiten. Ich versuche seit Jahren in unserem Verein gegen dieses Paradigma anzugehen. (Paradigma: in der Wissenschaftstheorie eine falsche, aber durch prominente Vertreter autorisierte Theorie, die sich hartnäckig hält.)
Glücklicherweise kann man inzwischen auf einige große Spieler hinweisen, die viel weicher besaiten lassen. Manche mit 16 oder 18 kg.
Wenn ich diesen oben genannten Schläger z. B. mit einer stabilen Saite wie der Gamma Moto zu besaiten hätte, nähme ich 20/20 kg. Vielleicht auch 22/22 bei einem ausgesprochen hart schlagenden Burschen; aber das reicht. Ich besaite für einige hart schlagende Dreißigjährige, die hunderter Schläger mit 16/19er Saitenbild spielen. Die sind mit 22/22 kg super zufrieden. Die modernen Polys sind stabil genug und geben bei niedriger Besaitungshärte eine ausreichende Präzision.
Ich möchte wirklich mal sehen, wie jemand mit 30 kg auf einem 18/20er/95 -Schläger noch einen guten Stop spielen will.
Der hier aufgeführte Fall ist so extrem und verrückt, dass ich fast das Gefühl habe, da will uns jemand einfach mal provozieren!
Ihr wisst, dass mir selten der Hut wirklich bis an die Decke geht.
Liebe Grüße
Bernado
Er hat also gut gespielt, obwohl er so hart besaitet hat und weiß gar nicht, wie groß sein Erfolg gewesen wäre, wenn er eine vernünftige Bespannung auf seinem Racket gehabt hätte.
Ich habe selbst einen verrückten Kunden im Gepäck, der mit einem 18/20-Racket und hunderter Kopf auf 26.5/26.5 kg besteht. Der gemessene DT-Wert liegt bei 41!
Und hier hat Unvirtual wirklich Recht; denn diese ganze Geschichte ist im Wesentlichen eine Kopfsache; denn seit Boris Becker mit 30 kg gespielt hat, meint jeder, der glaubt, ein besonders guter Spieler zu sein, er müsse auch so hart besaiten. Ich versuche seit Jahren in unserem Verein gegen dieses Paradigma anzugehen. (Paradigma: in der Wissenschaftstheorie eine falsche, aber durch prominente Vertreter autorisierte Theorie, die sich hartnäckig hält.)
Glücklicherweise kann man inzwischen auf einige große Spieler hinweisen, die viel weicher besaiten lassen. Manche mit 16 oder 18 kg.
Wenn ich diesen oben genannten Schläger z. B. mit einer stabilen Saite wie der Gamma Moto zu besaiten hätte, nähme ich 20/20 kg. Vielleicht auch 22/22 bei einem ausgesprochen hart schlagenden Burschen; aber das reicht. Ich besaite für einige hart schlagende Dreißigjährige, die hunderter Schläger mit 16/19er Saitenbild spielen. Die sind mit 22/22 kg super zufrieden. Die modernen Polys sind stabil genug und geben bei niedriger Besaitungshärte eine ausreichende Präzision.
Ich möchte wirklich mal sehen, wie jemand mit 30 kg auf einem 18/20er/95 -Schläger noch einen guten Stop spielen will.
Der hier aufgeführte Fall ist so extrem und verrückt, dass ich fast das Gefühl habe, da will uns jemand einfach mal provozieren!
Ihr wisst, dass mir selten der Hut wirklich bis an die Decke geht.
Liebe Grüße
Bernado
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