Klemmzange greift nicht gut bei Tyger T-73

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  • jochen
    Neuer Benutzer
    • 05.06.2014
    • 3

    Klemmzange greift nicht gut bei Tyger T-73

    Hallo Tennisfreunde,

    habe mir vor einem Jahr eine gebrauchte Besaitungsmaschine von Tyger (T-73) gekauft und bin recht zufrieden damit - sie wurde hier auch einmal bewertet. Die Spannhebel der beiden stationären Zangen fixieren gleichzeitig die Saite und die Zange selbst auf ihrer Schiene. Zwar habe ich noch keine andere Maschine verwendet, jedoch kann ich mir keine komfortablere Mechanik vorstellen.

    Einziges Manko ist, das eine der Zangen dünne Multis(<1,25 mm) manchmal nicht sicher klemmt und sie anfangs wenige Zentimeter durchrutschen.
    Wie ich sehe, ist das ein bekanntes Phänomen. Da die andere Zange immer sicher greift, möchte ich meiner Problemzange helfen und nicht zusätzlich weitere Zangen einsetzen, wie oft vorgeschlagen.

    Kann mir jemand einen Tipp geben?
    Hat diese Zange möglicherweise ein abgenutztes Profil in der Klemmfläche?
    Wie grob sollte/darf so ein Profil eigentlich sein.
    Macht es Sinn, sehr feines Sandpapier auf die Innenseite der Zange zu kleben? Oder ein anderes Material, um die Rauhigkeit zu erhöhen?
    Natürlich möchte ich die Saite nicht verletzen. Die Gefahr halte ich allerdings für gering, wenn ich sehe, was der normale Pressdruck einer Zange der Saite schon antut..

    Ersatzteile finde ich im Handel nicht mehr, da die Maschine über 12 Jahre alt ist. Benutzt noch jemand dieses Modell? (würde mich allgemein interessieren)

    LG Jochen
  • Hawkeye2
    You cannot be serious !!!
    • 26.04.2002
    • 3277

    #2
    @Jochen

    Hi,

    vielleicht kannst Du die Klemmbacken erst einmal reinigen.

    Viele Saiten sind leicht ölig und verunreinigen die Klemmfläche.

    Also etwas Isopropylalkohol auf ein fusselfreies Tuch und etwas hin her reiben, vielleicht reicht das ja.

    Kannst Du die Zangen enger stellen ?! Entweder gibt es schon ein Rädchen oder aber vielleicht eine Inbusschraube zum verstellen.

    Gruß

    Kommentar

    • jochen
      Neuer Benutzer
      • 05.06.2014
      • 3

      #3
      Entfetten sollte man wirklich öfter - ist hier aber leider nicht ausreichend.
      Merkwürdigerweise ist nur eine der baugleichen Zangen betroffen.

      Wenn ich besagte Imbusschraube verstelle, bis die Saite nicht mehr rutscht, rastet der Exzenterspannhebel dieser Zange nicht mehr zuverlässig ein. D.h. die Zange droht plötzlich aufzuspringen (und tut das auch manchmal). In der anderen Zange haftet die Saite bei gleicher Einstellung der Imbusschraube besser und die Arretierung hält zuverlässig.

      Müssen solche Spannzangen zerlegt und bestimmte Einzelteile gefettet/geölt oder sonstwie gewartet werden? Bitte melden, wer sich auskennt.

      Hauptsächlich suche ich Hinweise von Leuten, die Erfahrung mit der Erhöhung der Oberflächenrauhigkeit ihrer Zangen haben.
      Irgendwo hatte ich im Forum gelesen, dass jemand feines Schleifpapier aufgeklebt hat - leider finde ich den Beitrag nicht mehr..

      Kommentar

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