Racket-Bruch beim (falschen) Bespannen ???

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  • Paddy C.

    #16
    Einem Bekannten von mir ist mal ein Wilson Ultra Silverbird gebrochen.
    Empfohlene Besaitungshärte 25+-2 Kp.! Er hat eine Hybridsaite mit 25,5
    KP aufgezogen und dann ist der Rahmen gebrochen; wurde nicht ersetzt!

    Könnte an Materialermüdung gelegen haben, da vorher keine Risse oder ähnliches
    gesichtet worden!

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    • Häuptling Webbl

      #17
      In ca. 15 Jahren Bespannerfahrung habe ich noch keinen einzigen Schläger
      zerlegt. Die meisten mit der 2-Knoten-Methode und vom Herz zum Kopf.



      @Hightower



      Dieses Problem hatte ich mit meiner ersten Maschine auch.

      Meiner Meinung nach liegt das an den Halterungen.

      Ich finde die älteren Halterungen ( Rändelschraube unter ca. 30° - 45°)
      am besten. Damit hatte ich noch keine Probleme. Kann natürlich sein, dass
      es auch noch andere gute Systeme gibt. Aber die an meiner ersten Maschine
      war definitiv shit.



      Gruß Jörg

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      • Philipp

        #18
        ich habe auch noch keine geschrottet.



        @björn

        ist ja interresant mit den rumänen. unser trainer(auch rumäne) hat das
        im trainingslager auch mit so einer komischen schlaufentechnik besaitet.
        aber eigentlich nur aus dem grund, dass wir auf einer italienischen uralten
        maschine besaiten mussten, die nur eine funktionstüchtige zange hatte
        und man bei der methode nur eine zange braucht.

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        • Nightwing

          #19
          bespanne ca 1 1/2 jahre , 2 knoten , herz-kopf, null schrott.

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          • O.Schmetterhand

            #20
            Ich bespanne jetzt auch seit 2 1/2 Jahren, während der Anfangszeit auch
            Herz-Kopf, und auch noch keinen Mist gebaut.

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            • Heinman
              Heavy overdozed admin
              • 02.10.2001
              • 2996

              #21
              Besaite seit 16 Jahren unfallfrei!
              Ich bin ganz ruhig. Wenn ich nicht alles weiß, muss ich nicht alles machen.

              Kommentar

              • Gernaux

                #22
                Besaite 8 Jahre - in Anfangszeit Herz-Kopf - wenn es sich ergab. Nie ist
                ein Schläger gebrochen.

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                • oigen

                  #23
                  Ich bespanne seit ca. 6 Jahren selbst ohne Probleme mit den Rahmen. Ich
                  bespanne immer mit 2 Knoten und hab gleich am Anfang die "around the world"
                  - Methode gezeigt bekommen, mit der zusätzlichen Aussage, dass vom Kopf
                  zum Herz bespannen den Rahmen weniger belastet.



                  Deshalb bespanne ich immer vom Kopf zum Herz - seit meinem PD nicht mehr
                  "around the world" - weil es nicht mehr möglich ist; ich lasse dann eben
                  auf einer Seite zwei Längssaiten aus (Erklärung aus einem anderen Thread).



                  Auch wenn es Babolat gleich ist, in welche Richtung man die Quersaiten
                  spannt, bleibe ich bei der Methode - falls mir in ein paar Jahren der
                  Schläger aufgrund der höheren Belastung beim Bespannen reisst, hab ich
                  von der Aussage von Babolat auch nichts mehr...

                  Kommentar

                  • HIGHTOWER
                    Moderator
                    • 03.07.2003
                    • 4979

                    #24
                    @hawkeye



                    es sind v.a. die die halterungen an 6 und 12, die sich beim spannen der
                    quersaiten lockern.

                    verstehe nicht ganz, warum du nicht nachziehst.



                    @häuptling

                    welche schrauben haben sich bei dir gelöst?

                    Kommentar

                    • Hawkeye2
                      You cannot be serious !!!
                      • 26.04.2002
                      • 3277

                      #25
                      @HIGHTOWER1975,



                      der Schläger hat unbesaitet eine "natürliche" Form. Bei voller Besaitung
                      sollte diese natürliche Form ja auch annähernd wieder erreicht sein, besser
                      wär's zumindest...



                      Das Lockern der Fixierung auf bzw. 6 und 12 Uhr ergibt sich m.E. durch
                      eine Verformung des Schlägerrahmens beim Besaiten der Längssaiten, der
                      Schläger wird etwas "in die Länge" gezogen und weicht damit von seiner
                      natürlichen Form ab.



                      Vor allem dadurch, daß sich der Zug der Saiten zunächst nicht ausgleicht,
                      da ich ja Anfangs nicht alle Längssaiten gespannt habe.



                      Passe ich jetzt die Fixierungen an 6 und 12 Uhr an, dann halte ich den
                      Schläger für lange Zeit in dieser künstlich gestreckten Form mit einer
                      enormen Belastung des Rahmens auf 6 und 12 Uhr. Das merkst Du beim Losdrehen,
                      das dürfte dann ziemlich schwer gehen.



                      Ich persönlich denke, daß dies dem Rahmen nicht gut tut.



                      Wackeln kann der Rahmen bei mir ja nicht, da ich eine 6 Punkt Fixierung
                      habe.



                      Ich hoffe aber, daß sich hierzu vielleicht noch andere melden, lasse mich
                      zum Wohle meiner Rahmen auch gerne zum Nachstellen überreden, wenn ich
                      die Begründung nachvollziehen kann.



                      Gruß

                      Kommentar

                      • YBCO

                        #26
                        Stelle aus den gleichen Gründen wie Hawkeye nicht nach. Die unbelastete
                        Fixierung stabilisiert meines Erachtens die Sollform. Vorübergehende Verformungen
                        während des Bespannens, will ich ja nicht verewigen.

                        Kommentar

                        • badnix

                          #27
                          @ Hawkeye



                          vermute da liegt ein kleiner Denkfehler vor - möglicher Weise auch bei
                          mir. Durch das Spannen der Längssaiten wird der Schläger nicht gestreckt,
                          sondern "gestaucht", ohne Fixierungen würde das Racket doch in die Breite
                          gehen, oder ???



                          Die Anordnung der Fixierungen ist ja auch entsprechend:

                          Längsfixierung = innenliegend, wirkt dem Zug entgegen

                          Querfixierungen = außenliegend, wirken dem Druck entgegen



                          So dürften sich die Positionen 1, 5, 7 und 10 Uhr eigentlich erst beim
                          Querbespannen lockern, oder ???



                          Nachspannen, und da stimme ich voll zu, sollte man aber nicht machen,
                          da zu Beginn ja die "natürliche" Form des Rackets durch das Fixieren fixiert
                          war

                          Kommentar

                          • Advantage

                            #28
                            Jau - das stimmt so!

                            Kommentar

                            • YBCO

                              #29
                              @Badnix,

                              das stimmt schon für die ersten Bahnen. Je weiter du jedoch mit den Längssaiten
                              nach außen kommst, desto stärker wird der Schläger in der Mitte gelängt.
                              Dies wird erst wieder mit den Quersaiten kompensiert. Deshalb sollte man
                              auch nicht nachstellen.

                              Kommentar

                              • Hawkeye2
                                You cannot be serious !!!
                                • 26.04.2002
                                • 3277

                                #30
                                Hi,



                                vielleicht liegt ja auch nur ein missverständliche Formulierung vor...



                                Fakt ist, beim Besaiten der Längssaiten lockert sich die Fixierung bei
                                6 oder 12 Uhr.



                                Das ist ja eigentlich nur erklärbar durch eine Streckung des Rackets,
                                oder



                                Wenn ich mir aber das Spannen mal so vorstelle, müsste in der Tat ein
                                Stauchung passieren, die aber die seitlichen Fixierungen verhindern.



                                Auch die Fixierungen auf 6 + 12 Uhr verhindern eine Stauchung, da sich
                                das Racket ja gar nicht zusammenziehen kann, eben auch wegen den innenliegenden
                                Fixierungen.



                                Und weil diese Fixierungen innen liegen können sie auch eine leichte Längsstreckung
                                des Rackets nicht verhindern. Die seitlichen Fixierungen sind vielleicht
                                vom Kopf bzw. Herz zu weit entfernt, um diese Streckung vollständig zu
                                verhindern.



                                Gruß

                                Kommentar

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