Verhältnis Besaitungshärte von längs zu quer

[Kluntje64]

Das ist schon merkwürdig. Du unterstellst dass nichts anders ausprobiert wurde und das seit Jahren etwas falsch gemacht werden könnte weil ich ja damit zufrieden sei. Die voreingestellte Knotenfunktion unterstreicht aber doch eigentlich genau diese Vorgehensweise. (nur eben mit 10%)
Für mich ist wirklich nicht plausiebel warum das extrem kritisch sein sollte.
Ist es denn nicht so dass der Rahmen einer punktuellen Belastung ausgsetzt wird wenn nur die letzten Längssaiten mit 6 kg erhöhtem Gewicht gezogen werden.

[bernado]

Hallo Kluntje, du musst unterscheiden, ob ich mich auf dein Argument beziehe oder den Sachverhalt. Grundsätzlich ist es ein schlechtes Argument, wenn man es dadurch untermauern will, dass man etwas schon sehr lange macht. Es gibt dazu den schönen Spruch: "Es gibt Leute, die das, was sie seit 50 Jahren falsch machen 'Erfahrung' nennen."
Ich bezog mich also kritisch auf dieses Argument, nicht so kritisch auf den Sachverhalt, der ja durchaus diskussionswürdig ist.
Bernipichla wies ja oben auf den potzenziellen Rahmenstress hin. Wenn man unterstellt, dass solchen Videos genauere Untersuchungen vorausgegangen sind, wäre das für mich wirklich ein Argument, wieder auf die 10% zurückzugehen.
Vor dem Abknoten gar nicht zu erhöhen, fiele mir schwer ... (Einstellungssache)

[Kluntje64]

Hallo Bernado,
Du hast völlig Recht, "ich mache das schon seit Jahren" ist kein Argument sonder lediglich ein Hinweis eine Bewertung das diese Vefahrensweise extrem kritisch sei ist schlicht und einfach Nonsens da Du ja selbst schreibst das es da verschiedene Ansichten gibt die Disskussionswürdig sind.

[lissi27]

Ich halte es für unkritisch bzw. sogar für besser, wenn die äußere Saite weicher raus kommt, mit der spielt ja eh keiner und wenn der Ball dennoch in Rahmennähe gerät springt er noch ein bisschen. Die vorletzte Längssaite wird mit der Zeit an Spannung verlieren und die letzte Saite außen ewas nachspannen. Bei dynamischer Bespannmethode werden die Saiten nach außen hin bewusst weniger hart gespannt nur am Knoten kommen maximal 10% Zug dazu. Gehört bei mir zum Standart, dynamisch zu bespannen.
Im eigentlichen Thema ging es um die Wahl der richtigen Differenz. Dieser Punkt ist wichtig für die Besaitung.
In der Regel bespanne ich schmale Köpfe mit 16x19 Muster mit 1 bis 1,5 kp Differenz,
runde Köpfe l/q gleich bis -05 kp quer und für 16x20iger wähle ich 1,5 bis 2 kp Differenz, je nach Reibung der Saite. Eine Tabelle brauche ich dazu nicht, lediglich einen Zollstock.

[Bronx89]

Nur mal so für mich als Beispiele

Wilson Blade 98 18x20

Prince Exo Rebel 98 16x20

Babolat Pure Storm 98 16x20

Head Prestige S 98 16x19

Den Prince habe extra angeführt wegen der gromet holen vl ändert sich ja da auch was


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[lissi27]

Hallo Bronx, ich kann es dir nicht abnehmen mit den Bespannungen der Schläger zu experimentieren, so wie es dir am besten passt.
Den Rebel spiele ich mit 24/22,5, das passt für mich sehr gut mit der YPTP und auch mit der Moto.
Den Blade könntest du mit 23/23 spielen, das ist schon recht straff.
Einfach mal in der DT Datenbank nach dem Rahmen oder dem Besaiter filtern, meine setup´s kommen da auch drin vor.