nachgebende Zangen!

[D-Generated]

Hi Ihr :-)!



Habe seit gestern auch eine Maschine (keine Ahnung was für ein Fabrikat...jedenfalls
sau schwer das Teil ;o)) und habe auch schon meinen ersten Schläger bespannt.

Was mir jedoch negativ an den Haltezangen auffiel, war neben dem Punkt,
dass sie schwer und hakelig sich auf dem Schlitten bewegen lassen, der
Fakt, dass wenn ich den Hebelarm aus der Waagrechten wieder aufrecht stelle,
die entsprechende Haltezange etwas der Wechselwirkung der Saite nachgibt,
also quasi auch ein Stück in die Richtung zurück geht, in die ich den
Arm bewege um ihn Aufrecht zu stellen.

Geht da viel Spannung verloren oder gleicht sich das beim Spannen der
nächsten Saite wieder aus?

Könnt ihr mir Tips geben, wie ich eine Maschine warten soll, die ein paar
Jahre im Keller gestanden hat?



In spannender Erwartung und dankend im Voraus,



D-Generated

[Racket]

Bei meinen Zangen ist das Verrutschen auch der Fall. Allerdings nur minmal,
aber sichtbar...

[D-Generated]

jop, ein paar mm eben...

[HIGHTOWER]

ein PAAR mm sind imo zu viel! musst sie besser anziehen. oder ersetzen

[D-Generated]

hm...da geht bei mir nicht viel festzuziehen, die Inbusschrauben sind
bombenfest...

[oigen]

Hi!



Habe beim Kauf meiner Bespannmaschine vor längerer Zeit - ich glaub sie
hat umgerechnet ca. 500 Euro gekostet - vom Verkäufer erklärt bekommen,
dass ein gewisses Nachgeben der Zangen normal ist (bei mir, würde ich
sagen sinds so ca. 1-2mm). Verrutschen würde ich es nicht nennen, da die
Zangen eindeutig festgeklemmt bleiben und sich nur durch den Zug der Saite
etwas verwinden.

Bin mit der Maschine übrigens nach wie vor sehr zufrieden!



Der Verkäufer hat mir damals auch das Bespannen gezeigt und sehr kompetent
gewirkt. Er hat gemeint, dass bei einer eher günstigen Maschine natürlich
nicht die hochwertigsten Zangen mitgeliefert werden, dass das für den
Hausgebrauch aber ohne weiteres in Kauf genommen werden kann.



Nachdems schon länger her ist, weiss ich nicht, ob das bei den neuen Maschinen
noch immer so ist, vielleicht sind die "billigen" Zangen jetzt auch schon
qualitativ sehr gut. Wäre andererseits auch interessant, was man da z.B.
bei der allseits beliebten PP 6000 für bessere Zangen aufzahlen müsste
und ob das überhaupt möglich wäre...

[D-Generated]

Also ich habe gestern mal nachgemessen, zumindest bei den Quersaiten (längs
habe ichs noch nicht gemacht, vielleicht heute im Laufe des Tages mal)
ist es nur so ca. 1mm. Nach dem Spannen der nächsten Saite, geht das allerdings
wieder etwas zurück.

Das andere dieses "Problem" scheinbar auch haben, beruhigt mich ;-).

Leider habe ich keine Ahnung von welchem hersteller diese meine Maschine
ist, konnte keinen Schriftzug entdecken. Aber einen geschenkten Gaul schaut
man nicht ins Maul, und bis auf diese Zangen-geschichte ist eigentlich
alles soweit prima.

[badnix]

mach Dir deshalb keinen Kopf, 1-2 mm sind normal, auch bei "besseren"
Zangen ...



... wird A: beim nächsten Spannvorgang wieder etwas ausgeglichen und ...



... B: bespannst Du immer auf der gleichen Maschine und wenn die Bespannung
grundsätzlich etwas zu weich ist, gehst Du halt 1-2 kg höher