bespannungsproblem mit weicher saite

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  • Jens
    Administrator
    • 13.09.2001
    • 6607

    #16
    Rutscht die Saite vielleicht durch die Zange? Markiere die Saite außerhalb
    der Zange mit einem Bleistift und beobachte mal, ob sich die Markierung
    beim Spannen bewegt.

    Ansonsten einfach weiterpumpen. Es kann sein, daß die Saitenhalterung
    irgendwann von unten an die gespannte Saite anstößt, wenn man sehr viel
    gepumpt hat. Dann muß man vorher die Saite ein mal etwas versetzt um die
    Spannrolle wickeln und dann erst in die Halterung legen.

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    • Jens Husung

      #17
      ist doch bei "weichen" saiten ein ganz normaler vorgang! dadurch, dass
      der schnellspanner irgendwann einmal um 180 Grad herum ist, musst du die
      saite festklemmen und die selbe saite wieder neu spannen, solange bis
      der hebelarm in der wagerechenten ist. bei Polys sind es max drei pumpbewegungen
      und bei "weichen" saiten schon mal ein paar mehr.

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      • YBCO

        #18
        Definitiv mußt Du solange pumpen bis der Hebelarm von selbst in der Waagerechten
        bleibt. Hatte auch einmal so eine extrem weiche Saite, die sich ewig dehnen
        ließ. Da musste ich die Saite beim ersten Spannen nochmals lösen (war
        schon einmal herum gewickelt) und neu ansetzen. Bei den nächsten Bahnen
        ist es dann aber nicht mehr nötig, weil ein großer Teil schon vorgedehnt
        ist. Vom Freihändigen Vordehnen halte ich persönlich nichts, weil mir
        das zu undefiniert ist. Wenn die Saite zu stark vorgedehnt wurde, ist
        das als wenn ich sie härter aufziehe.

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        • sebbo

          #19
          ich denke heute wird's klappen. bisher hatte ich nämlich NICHT darauf
          geachtet was der schnellspanner macht, wenn ich den arm wieder hochhebe,
          da die maschine am arm so ein ratschensystem hat, dachte ich einfach die
          sorgt alleine dafür dass der schnellspanner bleibt wo er ist... :verlegen:


          er bleibt aber natürlich nicht da. jetzt muss ich nur nochmal sehen, wofür
          dieses ratschending dann gut ist.

          danke für die vielen antworten!

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          • skisurfer

            #20
            Doch, wenn der Hebel eingerastet, dann funktioniert die Ratsche und der
            Schnellspanner geht nicht mit dem Heblarm wieder nach oben (hab auch die
            Challenger). Mittlerweile bin ich aber der Meinung ohne die Ratsche den
            Hebel besser in die Waagerechte zu bekommen, weil die Ratschensprünge
            zu groß sind. Aber man hat ja bei der Challenger glücklicherweise beide
            Möglichkeiten.

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            • sebbo

              #21
              bei meiner ist die feder in der ratsche offensichtlich viel zu weich,
              so daß die ratsche nie an den zähnen bleibt, wenn man sie nicht ununterbrochen
              mit den fingern drandrückt.

              werde sie gleich mal auswechseln.

              dann hat sich alles geklärt!

              danke!



              doch noch eine frage - muß man, wenn man am ende des bespannens die letzte
              quersaite festknotet eine art mindestabstand von der letzten queröse zu
              der öse, in der man knotet einhalten?

              bei meinem schläger wäre das knoten ganz einfach in der direkt nächsten
              öse zu machen. die ist aber nur rund 5 mm von der anderen entfernt.

              nicht, daß mir dann an dieser stelle der rahmen durchbricht, weil die
              belastung in diesem kurzen rahmenstück zu groß ist...

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              • Jens
                Administrator
                • 13.09.2001
                • 6607

                #22
                Den Knoten kannst Du machen wo Du möchtest, spielt keine Rolle. Solange
                es eine größere Öse ist, ist es die richtige.

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                • ShockTreatment

                  #23
                  muss man eigetnlich, wenn man 2 Kilo oder auch 3 Kilo höher bespannt VIEL
                  mehr pumpen?

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                  • sebbo

                    #24
                    nein, nur unwesentlich mehr.

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