Bespannungshärte

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  • rwrler
    Postmaster
    • 18.12.2014
    • 206

    #46
    ich kann dem nur zustimmen...eine Erfahrung mehr gemacht auch wenns leider keine "schöne" war

    aus "fehlern" lernt man für die nächste bespannen werde ich weiter runtergehen und wieder längs mehr bespannen da dies für den pro staff rf97 auch vorgegeben wird laut Tension advisor
    Gruß rwrler

    2x Wilson Pro Staff RF97 Autograph V10

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    • 4knoten
      Experte
      • 27.05.2006
      • 751

      #47
      Zitat von Kluntje64
      Genau so sehe ich das auch.
      Es gibt mit Sicherheit Situationen bei denen "Quer 2 kg mehr" Sinn machen.
      Aber als pauschale Vorgabe ist das für mich vollkommen ungeeignet.

      Hey @Kluntje64 das ist ja ein einvernehmlicher Start mit uns beiden in die neue Saison

      Wird Zeit, dass wir uns wieder im LK-Thread treffen

      In diesem Sinne, Gruß zum Saisonauftakt und nen fairen Schlagabtausch. "Happy Bashing"
      Spielstärke wird nicht in LK gemessen.

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      • Kluntje64
        Veteran
        • 29.07.2012
        • 1593

        #48
        Zitat von 4knoten
        Hey @Kluntje64 das ist ja ein einvernehmlicher Start mit uns beiden in die neue Saison

        Wird Zeit, dass wir uns wieder im LK-Thread treffen

        In diesem Sinne, Gruß zum Saisonauftakt und nen fairen Schlagabtausch. "Happy Bashing"

        Ja, ich muss mich jetzt auch erst einmal neu orientieren.
        Wird wirklich Zeit das es in Sachen LK wieder Bewegung gibt.
        Als Gott die Frau erschaffene hatte sagte er zu Adam:
        Dahinten ist Gerste und Hopfen, mehr kann ich nicht für dich tun.

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        • Tom333
          Benutzer
          • 04.07.2013
          • 39

          #49
          Ich lese schon seit einiger Zeit immer mit und muss jetzt mal ne Frage loswerden ohne einen zusätzlich Thread aufzumachen.
          Wenn ich mit 22 kg spiele hab ich nach kürzester Zeit Armprobleme. Meine Schläger sind mit 25 kg bespannt. Wie kommt es vor, das hier vereinzelt mit 22 kg bespannt wird??
          Spielt der Faktor Körper eine so große Rolle?
          Zuletzt geändert von Tom333; 21.04.2015, 11:58.

          Kommentar

          • lexi4berlin

            #50
            Zitat von Tom333
            Ich lese schon seit einiger Zeit immer mit und muss jetzt mal ne Frage loswerden ohne einen zusätzlich Thread aufzumachen.
            Wenn ich mit 22 kg spiele hab ich nach kürzester Zeit Armprobleme. Meine Schläger sind mit 25 kg bespannt. Wie kommt es vor, das hier vereinzelt mit 22 kg bespannt wird??
            Spielt der Faktor Körper eine so große Rolle?
            Hallo Tom! Ich spiele mit 23 kg. Wenn ich drei kg mehr spielen würde, dann bekäme ich Armprobleme. Eine weichere Bespannung ist im Normalfall armschonender. Vielleicht liegt es an der Technik?

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            • saitech
              Experte
              • 14.08.2007
              • 695

              #51
              Hallo Tom333.

              Das wichtige ist natürlich die Saitenhärte womit du spielst.

              Was sind die Länge und Breite der Saitenoberfläche und wieviel Längs- und Quersaiten hat der Schläger?
              Denn können wir zurückrechnen welche Härte das ungefähr liefert mit 22 kg.

              Und was fuer Saitentype hast du benutzt, mono oder multi?

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              • Tom333
                Benutzer
                • 04.07.2013
                • 39

                #52
                Ja das hab ich nicht bedacht, bei ner dünneren Saite geh ich nochmal ein paar kg runter, somit wäre ich auch bei 22-23 kg..
                Ich habe bisher nur rein Poly mit 1,25 gespielt. Es wurde mir dazu geraten, da die Schläger sonst ständig beim besaiten wären. Wie ist eure Erfahrung im Bezug auf Haltbarkeit und Gefühl, da ich schon mit dem Gedanken spiele mir mal ne Poly mit 1,20 Saite zu holen...
                Mein bisheriges Setup war rein Poly HEAD Lynx 1,25 (Saitenbild hab ich 16x19 Yonex AI 98)

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                • bernado
                  Forenjunky
                  • 06.09.2006
                  • 2568

                  #53
                  Ich habe mich ja hier schon häufiger gegen die "Vermessung der Welt" ausgesprochen, und zwar deshalb, weil beim Tennis die Randbedingungen so kompliziert sind. Wenn wir eine Bespannungshärte finden wollen, die den Schläger am wenigsten beansprucht, können wir sicherlich nach Vermessungen vieler unterschiedlicher Schlägertypen und verschiedener Saiten eine grobe Richtschnur finden. Aber besaiten wir nicht für den Spieler? Wie empfindet denn der Spieler seinen Rahmen, wenn seine Quersaiten zwei Kg härter bespannt sind als die Längssaiten. Nur zum Beispiel! Warum sind die meisten Profis in dieser Sache nicht nachgerückt? Sind diese oder ihre Berater zu blöd??
                  Aber auch der Spieler selbst ist mit Skepsis zu betrachten; denn ich bin fest davon überzeugt, dass die Gewohnheit eine große Rolle spielt. Wenn man für die unterschiedlichsten Typen besaitet, stellt man dies immer wieder fest.
                  Weil ich diese Unwägbarkeiten kenne, besaite ich grundsätzlich die Längs- und Quersaiten gleich.
                  Und nun zu unserem Decky, der da einen Wissenschaftler erwähnt.
                  Überall dort, wo Leute ihre Meinung autorisieren wollen, werden Wissenschaftler erwähnt, die angeblich zu gesicherten Erkenntnissen gekommen sind. Oder wenigstens Autoritäten, von denen man hofft, dass diese nicht angefochten werden. Bei uns ist es immer wieder mal Gunther Strähle.
                  Dass dies hier bei uns häufiger rhetorischer Brauch ist, liegt vor allem daran, dass es keine Tennis-Universität gibt. Und selbst, wenn es die gäbe, wäre es schwierig, zu gesicherten Messungen und Zahlen zu kommen, weil wir über keine hinreichende Zahl von Probanden verfügen, die notwendig wäre, um einigermaßen gesicherte Aussagen machen zu können.
                  Gar nicht darüber zu reden, wäre auch nicht die richtige Alternative. Also meine ich, sollte jeder ausprobieren, mit welchem Setup er am besten zurecht kommt. Groß sind die unterschiedlichen Ansätze innerhalb unserer Gesprächsrunde nicht. Zwischen einem halben kg weniger für die Quersaite bis zu zwei kg mehr. Damit, so meine ich, kann man leben. Nur beharre ich auf der Feststellung, dass es "die richtige" oder ideale Härte der Quersaiten nicht gibt. Und wenn es um die Theorie eines angeblichen Wissenschaftlers geht, schaut euch mal z. B. in der Medizin um. Da streitet man sich seit Beginn der Achtziger um die "richtige Behandlung" einer Borreliose. Und was noch witziger ist: Dieser Wissenschaftsstreit kommt ein Menschenalter später analog zu dem Medizinerstreit über die "richtige Behandlung der "Syphilis" daher. Es handelt sich um einen ähnlichen Erreger.
                  Zuletzt geändert von bernado; 23.04.2015, 17:16.

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                  • Damentrainer

                    #54
                    @Bernado

                    Ein ganz wichtiger Aspekt ist in dem Zusammenhang auch, ob ich mit 2 oder 4 Knoten besaite.

                    Wenn schon längs und quer unterschiedlich, dann bitte auch mit 4 Knoten.

                    Kommentar

                    • Kluntje64
                      Veteran
                      • 29.07.2012
                      • 1593

                      #55
                      Gunther Strähle ist übrigens der Mensch, der die These in den Raum gestellt hat, dass man in der Höhe mit dem Bespannungsgewicht nach oben gehen muss weil die Erdanziehung kleiner ist.
                      "Kopfklatsch"
                      Als Gott die Frau erschaffene hatte sagte er zu Adam:
                      Dahinten ist Gerste und Hopfen, mehr kann ich nicht für dich tun.

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                      • lexi4berlin

                        #56
                        Zitat von Kluntje64
                        Gunther Strähle ist übrigens der Mensch, der die These in den Raum gestellt hat, dass man in der Höhe mit dem Bespannungsgewicht nach oben gehen muss weil die Erdanziehung kleiner ist.
                        "Kopfklatsch"
                        Die Schwerebeschleunigung nimmt mit Abstand zum Erdmittelpunkt sogar quadratisch ab, allerdings sind Höhenunterschiede von ein paar tausend Metern dabei immer noch irrelevant. Er hat das eben mit dem Einfluss des Luftdrucks verwechselt

                        Gunther Strähle in der FAZ u.a. zum Thema "Erdanziehungskraft"

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                        • Kluntje64
                          Veteran
                          • 29.07.2012
                          • 1593

                          #57
                          Das mit dem Luftdruck macht ja auch Sinn.
                          Das hat mit Sicherheit auch Einfluss auf die Flugkurve.
                          Aber weniger Erdanziehung ist nicht richtig.
                          Als Gott die Frau erschaffene hatte sagte er zu Adam:
                          Dahinten ist Gerste und Hopfen, mehr kann ich nicht für dich tun.

                          Kommentar

                          • bernado
                            Forenjunky
                            • 06.09.2006
                            • 2568

                            #58
                            Dieses Problem wurde immer schon für die Gamsjagd im Gebirge geltend gemacht. Aber auch da muss man die Waffe nicht anders einschießen. Bei einer Höhe von etwa 2000 Metern fliegt das Geschoss nicht praxisrelevant anders als in der Ebene.

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                            • tommy090785
                              Postmaster
                              • 05.10.2011
                              • 215

                              #59
                              Zitat von bernado
                              Dieses Problem wurde immer schon für die Gamsjagd im Gebirge geltend gemacht. Aber auch da muss man die Waffe nicht anders einschießen. Bei einer Höhe von etwa 2000 Metern fliegt das Geschoss nicht praxisrelevant anders als in der Ebene.
                              Vielleicht fliegt in 2000m die Kugel auch mit Topspin


                              Sorry, wenn ich diesen Thread aufrolle. Dieses Thema interessiert mich jedoch sehr stark.
                              Bin von vor einigen Jahren von der Multi weggekommen, damals mit 28/27 kg besaitet, auf mittlerweile Standardgewicht 23/22 kg.

                              Am wichtigsten ist natürlich die Schlägerschonung, schon klar, jedoch sollte die Verformung bei einem Wert von 2 kg Unterschied keine 3 cm sein
                              Man darf ja auch keinen Schläger mit 71,5 cm Gesamtlänge spielen

                              Normalerweise besaite ich längs härter als quer, derzeit spiele ich die Yonex Poly Tour Spin mit 21 kg längs, mit der Polyfibre Poly Hightec 1.20 23 kg quer.
                              Das mache ich, da die Hightec die Spannung nicht so gut hält um in etwa die gleiche Härte zu kommen, wobei man wahrscheinlich sogar noch hinaufgehen müsste...
                              Möchte ich jedoch nicht, aus Angst vor einer zu starken Verformung des Schlägers

                              Das ist die einzige Besaitung, wo ich bis jetzt quer über 1kg höher gegangen bin als längs.
                              Equipment: Head Youtek IG Extreme MP Isospeed Energetic 1,20 23/23KG DT 35
                              Meine Heroes: Federer, Gasquet, Del Potro, Kohlschreiber, Thiem

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                              • k61951618
                                Insider
                                • 04.06.2009
                                • 479

                                #60
                                Zitat von bernado
                                Ich habe mich ja hier schon häufiger gegen die "Vermessung der Welt" ausgesprochen, und zwar deshalb, weil beim Tennis die Randbedingungen so kompliziert sind. Wenn wir eine Bespannungshärte finden wollen, die den Schläger am wenigsten beansprucht, können wir sicherlich nach Vermessungen vieler unterschiedlicher Schlägertypen und verschiedener Saiten eine grobe Richtschnur finden. Aber besaiten wir nicht für den Spieler? Wie empfindet denn der Spieler seinen Rahmen, wenn seine Quersaiten zwei Kg härter bespannt sind als die Längssaiten. Nur zum Beispiel! Warum sind die meisten Profis in dieser Sache nicht nachgerückt? Sind diese oder ihre Berater zu blöd??
                                Aber auch der Spieler selbst ist mit Skepsis zu betrachten; denn ich bin fest davon überzeugt, dass die Gewohnheit eine große Rolle spielt. Wenn man für die unterschiedlichsten Typen besaitet, stellt man dies immer wieder fest.
                                Weil ich diese Unwägbarkeiten kenne, besaite ich grundsätzlich die Längs- und Quersaiten gleich.
                                Und nun zu unserem Decky, der da einen Wissenschaftler erwähnt.
                                Überall dort, wo Leute ihre Meinung autorisieren wollen, werden Wissenschaftler erwähnt, die angeblich zu gesicherten Erkenntnissen gekommen sind. Oder wenigstens Autoritäten, von denen man hofft, dass diese nicht angefochten werden. Bei uns ist es immer wieder mal Gunther Strähle.
                                Dass dies hier bei uns häufiger rhetorischer Brauch ist, liegt vor allem daran, dass es keine Tennis-Universität gibt. Und selbst, wenn es die gäbe, wäre es schwierig, zu gesicherten Messungen und Zahlen zu kommen, weil wir über keine hinreichende Zahl von Probanden verfügen, die notwendig wäre, um einigermaßen gesicherte Aussagen machen zu können.
                                Gar nicht darüber zu reden, wäre auch nicht die richtige Alternative. Also meine ich, sollte jeder ausprobieren, mit welchem Setup er am besten zurecht kommt. Groß sind die unterschiedlichen Ansätze innerhalb unserer Gesprächsrunde nicht. Zwischen einem halben kg weniger für die Quersaite bis zu zwei kg mehr. Damit, so meine ich, kann man leben. Nur beharre ich auf der Feststellung, dass es "die richtige" oder ideale Härte der Quersaiten nicht gibt. Und wenn es um die Theorie eines angeblichen Wissenschaftlers geht, schaut euch mal z. B. in der Medizin um. Da streitet man sich seit Beginn der Achtziger um die "richtige Behandlung" einer Borreliose. Und was noch witziger ist: Dieser Wissenschaftsstreit kommt ein Menschenalter später analog zu dem Medizinerstreit über die "richtige Behandlung der "Syphilis" daher. Es handelt sich um einen ähnlichen Erreger.
                                Guter Beitrag.

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