Bespannungshärte

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  • Knipser
    Experte
    • 26.12.2015
    • 757

    #91
    Zitat von saitech

    Der erste Spieler die es nicht gefällt um “weicher” zu spielen muss sich noch melden.
    Hier.

    Weicher spielen als DT38 finde ich unangenehm.Hab ich reichlich probiert. Bei DT 39 - 40 bin ich im grünen Bereich.

    Das sind teiweise kg-Angaben, die mir keiner glaubt, wie z.B. 29kg mit einer 1.18 Poly auf einem Tour 100 16x18. Und das Ding spielt sich super damit.

    .... bin übrigens übergewichtig, untrainiert und jenseits der 50. - aber mit langen, sauberen Schwüngen und schweren Schlägern.
    Prince POG 107
    Solinco Hyper G DT37

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    • Schmetterstop
      Experte
      • 27.12.2014
      • 622

      #92
      Interessantes zum Thema Besaitungshärte heute auf tennisnet.

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      Mannarino sowie Sock spielen beide viel aus dem Handgelenk mit kurzem Schwung und brauchen weiche Besaitungen.
      Yonex Ezone DR 100 + MSV Hepta Twist 1,25mm

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      • Ferry
        Insider
        • 29.04.2016
        • 368

        #93
        Zitat von Knipser
        Hier.
        Dem möchte ich mich anschließen.
        Dass "weicher spielen" nichts für mich ist, habe ich erst gestern gemerkt. Angefangen habe ich mit einer Saite, die noch 33 DT hatte. Leider sind sehr viele Bälle ins Aus gesegelt, ich hatte spürbar zu wenig Kontrolle. Also habe ich einen frisch bespannten Schläger genommen mit 39 DT (gleicher Schläger, gleiche Saite) und ich habe mich damit direkt wieder viel wohler gefühlt, und nicht so viele Bälle ins Aus gehauen.

        Kommentar

        • saitech
          Experte
          • 14.08.2007
          • 695

          #94
          Schritt for schritt

          Weicher spielen als DT38 finde ich unangenehm.Hab ich reichlich probiert. Bei DT 39 - 40 bin ich im grünen Bereich.
          Dem möchte ich mich anschließen.
          Dass "weicher spielen" nichts für mich ist, habe ich erst gestern gemerkt. Angefangen habe ich mit einer Saite, die noch 33 DT hatte. Leider sind sehr viele Bälle ins Aus gesegelt, ich hatte spürbar zu wenig Kontrolle. Also habe ich einen frisch bespannten Schläger genommen mit 39 DT (gleicher Schläger, gleiche Saite) und ich habe mich damit direkt wieder viel wohler gefühlt, und nicht so viele Bälle ins Aus gehauen.

          Natürlich ist die Härte womit man sich gut fühlt ein persönliche Vorliebe.
          Aber sicher ist das man Spielzeit nehmen muss um an niedriger Härte zu gewöhnen.

          Und dabei soll es „eine Woche“ lang unwichtig sein ob viele Bälle ins Aus segeln.

          Und dazu soll man natürlich motiviert sein um Kontrolle etwas ein zu wechselen für Spielkomfort, und Kraft sparen.

          Dieser Moment kann von selbst kommen, wenn Sie älter werden oder Verletzungen bekommen.

          Die Profis die viel weicher spielen heute haben das auch nicht von dem einen auf dem andern Moment geändert aber langsam schritt for Schritt.
          Zuletzt geändert von saitech; 05.11.2017, 21:43.

          Kommentar

          • Ferry
            Insider
            • 29.04.2016
            • 368

            #95
            Zitat von saitech

            Und dabei soll es „eine Woche“ lang unwichtig sein ob viele Bälle ins Aus segeln.

            Und dazu soll man natürlich motiviert sein um Kontrolle etwas ein zu wechselen für Spielkomfort, und Kraft sparen.

            Die Profis die viel weicher spielen heute haben das auch nicht von dem einen auf dem andern Moment geändert aber langsam schritt for Schritt.
            Ich habe aber keine Zeit mich wie ein Profi jeden Tag auf den Platz zu stellen, um mich auf eine weichere Bespannungshärte umzustellen. Im Winter spiele ich nur Turniere, da werde ich nicht anfangen rum zu experimentieren. Und motiviert bin ich dazu auch nicht. Ich möchte auf die Kontrolle nicht verzichten, und die Power und die Länge bringe ich mit meiner Technik in die Schläge, und das will ich nicht ändern.

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            • slowly
              Insider
              • 25.08.2014
              • 380

              #96
              Für mich eine Diskussion ohne wirklich Sinn. Die Härte der Bespannung ist wie die Wahl des Schlägers oder die bevorzugte Farbe eine persönliche Sache. Da kann man nicht sagen so ist richtig und anderes ist falsch.

              Und wie immer, alles hat ein für und ein wieder! Was ich aber denke ist die allgemeine Richtung durch die Polys. Diese sind eher hart und man kann im Gegensatz zur Multi oder Darm runter gehen mit dem Gewicht. Wer also früher Multis mit 26 - 28 kg gespielt hat, der sollte nicht eine Poly mit 26 - 28 kg spielen, sondern etwas runter gehen.

              Ich habe mal vor vielen Jahren, ca. 30. Bei einem Turnier einen Spieler beobachtet. Er hat in der Kabine mit der Hand einen Schläger bespannt. Ist kein Witz. Am Ende hat er um hier und da die Spannung zu erhöhen außen am Rahmen kleine Keile zwischen Saite und Rahmen gedrückt. Ich konnte es nicht glauben! Aber der Herr hat dann das Turnier locker gewonnen!

              Es ist also alles Möglich!
              Pacific X Force LT Nr.1 by Ring&Roll 305g / 31,5 Bal. / Pacific Poly Gut Blend

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              • Ferry
                Insider
                • 29.04.2016
                • 368

                #97
                Zitat von slowly
                Ich habe mal vor vielen Jahren, ca. 30. Bei einem Turnier einen Spieler beobachtet. Er hat in der Kabine mit der Hand einen Schläger bespannt. Ist kein Witz. Am Ende hat er um hier und da die Spannung zu erhöhen außen am Rahmen kleine Keile zwischen Saite und Rahmen gedrückt. Ich konnte es nicht glauben! Aber der Herr hat dann das Turnier locker gewonnen!

                Es ist also alles Möglich!

                Kommentar

                • slowly
                  Insider
                  • 25.08.2014
                  • 380

                  #98
                  Zitat von Schmetterstop
                  Interessantes zum Thema Besaitungshärte heute auf tennisnet.

                  Entdecke die neuesten Sportnachrichten und Videos aus aller Welt. Dazu Eilmeldungen, Ergebnisse, Tabellen und Liveticker für Fußball, NBA, NFL, Formel 1 und viele andere Sportarten.


                  Mannarino sowie Sock spielen beide viel aus dem Handgelenk mit kurzem Schwung und brauchen weiche Besaitungen.
                  Hammer Artikel! Was es nicht alles gibt, Nr. 28 der Welt ohne Verträge für Schläger und Kleidung! Hätte ich nicht gedacht!!!!
                  Pacific X Force LT Nr.1 by Ring&Roll 305g / 31,5 Bal. / Pacific Poly Gut Blend

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                  • Sven81
                    Postmaster
                    • 10.08.2016
                    • 166

                    #99
                    Also ich bin, für mich selbst, mittlerweile total von weicheren Bespannungen überzeugt. Spiele sehr gerne einen DT von 28 und komme damit super zurecht.Liegt natürlich auch am Schläger, dem eine weichere Bespannung gut tut.
                    --------------------------
                    Schläger: Babolat Pure Aero 2018
                    Saite: Grapplesnake Cube 1,18 / WeissCannon Silverstring 1,20 22/20kg
                    Bespanngsmaschine: Stringway ML120-T92con

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                    • saitech
                      Experte
                      • 14.08.2007
                      • 695

                      Also ich bin, für mich selbst, mittlerweile total von weicheren Bespannungen überzeugt. Spiele sehr gerne einen DT von 28 und komme damit super zurecht.Liegt natürlich auch am Schläger, dem eine weichere Bespannung gut tut.
                      Nach unsere Meinung hat eine Weichere Besaitung nur Vorteilen, wenn man die Kontrolle behält!

                      Dies ist die automatische Übersetzung von der Empfehlung in unserem Seminar:

                      Weiche Besaitung ist für Jugendspieler sehr wichtig:
                      - Lernen, den Trampolineffekt zu benutzen.
                      >>> Höherer Schlag-Wirkungsgrad.
                      - Mehr zur Technik und damit mehr Schlaggenauigkeit.
                      - Weniger Verletzungsgefahr.
                      - Kostet weniger Aufwand, kann länger "scharf" spielen.

                      Ergebnis >>> Schnellere Fortschritte und höhere Endlevels.
                      Und das gilt natürlich nicht nur für Jugendspieler.

                      In unser Seminar sagen wir auch: "Je weicher, desto besser ".



                      Deshalb muss man immer testen "wie weich" man kann spielen.
                      Zuletzt geändert von saitech; 19.08.2018, 11:34.

                      Kommentar

                      • bernado
                        Forenjunky
                        • 06.09.2006
                        • 2568

                        Ich freue mich darüber, dass Ihr dieses Problem mal wieder ansprecht.
                        Leider hat sich in vielen Köpfen die Vorstellung festgefressen, das Markenzeichen eines starken Spielers sei eine harte Bespannung.
                        Jeder sollte wirklich ausprobieren, wie weit er mit der Besaitungshärte heruntergehen kann.
                        Nur wenige haben den Mut, das mal zu versuchen. Das gilt auch für mich selbst. Ich spiele so mit DT-33 und weiß eigentlich, dass es auch mit weniger Flächenhärte noch gehen könnte. Und dies, da hast du wirklich gut drauf hingewiesen, Saitech, bringt eigentlich nur Vorteile.
                        Daher meine Rede immer: So weich wie möglich und so hart wie nötig.
                        Sicherlich muss man für solche Experimente auch Geduld mitbringen, weil man seinen Spielstil unter Umständen etwas ändern muss, wenn man mit weicheren Bespannungen spielen will.

                        Kommentar

                        • saitech
                          Experte
                          • 14.08.2007
                          • 695

                          “Schlag-Effizienz”

                          Ich denke, wir müssen das in den aktuellen Trend umsetzen.
                          Effizienz ist das große Wort und das ist hier das Gleiche.
                          Und das gilt für alle Spieler, Klub und Profi.

                          Je weicher die Besaitung ist, desto höher ist die “Schlag-Effizienz”.

                          Federers Bälle sind nicht nur viel schneller als die von Lendl, weil er härter schlägt!
                          Seine Besaitung erzeugt auch viel mehr Geschwindigkeit.

                          Kommentar

                          • Ferry
                            Insider
                            • 29.04.2016
                            • 368

                            Zitat von saitech
                            Federers Bälle sind nicht nur viel schneller als die von Lendl, weil er härter schlägt!
                            Seine Besaitung erzeugt auch viel mehr Geschwindigkeit.
                            Und das liegt nicht vielleicht auch mit daran dass sich alles (Schlägermaterial, Saitenmaterial, Technik...) weiter entwickelt, im Vergleich zu vor 30 Jahren? Ist das Damen-Tennis schneller geworden weil heute alle mit Hängematten spielen?

                            Kommentar

                            • Schmetterstop
                              Experte
                              • 27.12.2014
                              • 622

                              Zitat von saitech
                              Ich denke, wir müssen das in den aktuellen Trend umsetzen.
                              Effizienz ist das große Wort und das ist hier das Gleiche.
                              Und das gilt für alle Spieler, Klub und Profi.

                              Je weicher die Besaitung ist, desto höher ist die “Schlag-Effizienz”.

                              Federers Bälle sind nicht nur viel schneller als die von Lendl, weil er härter schlägt!
                              Seine Besaitung erzeugt auch viel mehr Geschwindigkeit.
                              Wenn du "Schlag-Effizienz" auf Power beziehst, bin ich ganz deiner Meinung. Wenn es um Spin geht, ist eine härtere Besaitung meiner Meinung nach vorteilhafter, da sie den Spieler dazu zwingt aggressiv draufzugehen.
                              (Zu) weiche Besaitungen fördern aus meiner Erfahrung heraus häufig das reine Abblocken und Schieben.
                              Yonex Ezone DR 100 + MSV Hepta Twist 1,25mm

                              Kommentar

                              • saitech
                                Experte
                                • 14.08.2007
                                • 695

                                Und das liegt nicht vielleicht auch mit daran dass sich alles (Schlägermaterial, Saitenmaterial, Technik...) weiter entwickelt, im Vergleich zu vor 30 Jahren?
                                Natürlich spielen Neu-entwicklungen auch eine Rolle aber hier doch sehr wenig:
                                - Die Saite mit höchster Effizienz ist noch immer die Darmsaite und die elastische Dehnung (=Effizienz) von Monos ist viel schlechter als Syntetische Saiten von vorher.

                                - Schläger erzeugen keine Geschwindigkeit, ein niedriger RA Wert verliert mehr Geschwindigkeit. Grund dafür ist dass die Biegesteifigkeit eines Schlägers viel niedriger ist als die Besaitungshärte.

                                Dadurch ist der Schläger noch verbogen nachdem die Saite den Ball schon beschleunigt hat. Beim zurück federn des Schlägers wird also keine Kraft auf dem Ball übertragen.

                                Ist das Damen-Tennis schneller geworden weil heute alle mit Hängematten spielen?
                                Natürlich nicht wir reden hier aber nur über die Unterschied zwischen hart und weich besaiten.

                                Wenn du "Schlag-Effizienz" auf Power beziehst, bin ich ganz deiner Meinung.
                                Das meine Ich 100% so.

                                Kommentar

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