Bespannungshärte
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Rischtisch (was "GrapheneRadicalPro" sagt) ;-) Mir gehts beim DT-Wert auch nur darum, wo ich bei einem neuen Racket überhaupt beginnen soll, auszutesten, und darum, anderen (Vereinskollegen) bei der Suche nach einer passenden Besaitungshärte zu helfen - und das hat bisher auch stets sehr gut funktioniert, bei den wenigen, die Tips von mir annehmen wollten. Hier meine 21 Kg z.B. auf einen offenen 100er Kopf zu übernehmen, würde nicht so recht funktionieren. Daher ist der DT-Wert eine sehr gute Übertragbarkeit zwischen unterschiedlichen Rackets und die TA-Werte eine gute Vorgabe (vielleicht nicht unbedingt die Differenz zwischen Längs- und Quersaiten, aber sicher der kg-Wert für die Quersaiten; das hat für mich immer gefühlsmäßig gepasst - zum DT-Wert - und war der Ausschlag gebende Wert für die gefühlte Härte einer Bespannung)Zuletzt geändert von almosely; 22.11.2018, 11:58.Kommentar
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Die Maschine auf der man bespannt, macht halt den Unterschied. Zwischen meiner Manuellen daheim und der elektrischen im Verein gibts Unterschiede von bis zu 4 DT.
DT 34 ist für mich jetzt keine Hängematte. Unter 30 wirds für mich aber wirklich schwammig.Yonex Ezone DR 100 + MSV Hepta Twist 1,25mmKommentar
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...also meine Messwerte werden auf einem RDC gemessen.
Hab für Aljaz Bedene heuer im April beim Daviscup seinen 18/19er Technifibre mit 24/24 ca. ein Dutzend mal bespannen müssen - das waren 44 DT.
Letztes Jahr im August habe ich einem "unbekannten Talent" (Stefanos Tsitsipas) auf seinem H22 in Blade Optik seine 18/20er Rahmen ebenfalls mit 24/24 bespannt -DT 43,5.
Meine Bespannungsmaschinen kosten alle > 4.000€.
Gestern habe ich einen Dunlop R7 Revolution 710 cm² 16/19 mit 22,5/21,5kg und Babolat Tonic+ Ballfeel bespannt und es waren dann 38 DT drauf.
Daher kann ich die Daten von dir lieber @almosly nicht ganz nachvollziehen.Kommentar
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...also meine Messwerte werden auf einem RDC gemessen.
Hab für Aljaz Bedene heuer im April beim Daviscup seinen 18/19er Technifibre mit 24/24 ca. ein Dutzend mal bespannen müssen - das waren 44 DT.
Letztes Jahr im August habe ich einem "unbekannten Talent" (Stefanos Tsitsipas) auf seinem H22 in Blade Optik seine 18/20er Rahmen ebenfalls mit 24/24 bespannt -DT 43,5.
Meine Bespannungsmaschinen kosten alle > 4.000€.
Gestern habe ich einen Dunlop R7 Revolution 710 cm² 16/19 mit 22,5/21,5kg und Babolat Tonic+ Ballfeel bespannt und es waren dann 38 DT drauf.
Daher kann ich die Daten von dir lieber @almosly nicht ganz nachvollziehen.Zuletzt geändert von Knipser; 22.11.2018, 18:56.Prince POG 107
Solinco Hyper G DT37Kommentar
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Ich akzeptiere deine Meinung - aber der Pro gibt dir zuerst einen Schläger und sagt seine Richtwerte z.B. 24/24 - wenn er nicht zufrieden ist (zu weich oder zu hart) geht er mit den Richtwerten eben rauf oder runter.
Glaub mir, die merken ob die Bespannung passt.
Bedene wollte seine Rackets mit Powerpads und zwei Knoten bespannt haben.
Er hat nichts verändert...……!Zuletzt geändert von fritzhimself; 22.11.2018, 19:51.Kommentar
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Ich akzeptiere deine Meinung - aber der Pro gibt dir zuerst einen Schläger und sagt seine Richtwerte z.B. 24/24 - wenn er nicht zufrieden ist (zu weich oder zu hart) geht er mit den Richtwerten eben rauf oder runter.
Glaub mir, die merken ob die Bespannung passt.
Bedene wollte seine Rackets mit Powerpads und zwei Knoten bespannt haben.
Er hat nichts verändert...……!Prince POG 107
Solinco Hyper G DT37Kommentar
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Ich kann im Moment nichts hochladen -der Drittanbieter wartet seinen Server.
RDC 59 sind 35,8 DT.Kommentar
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@Schmetterstop
Da hatte ich 2009 auch mal ein krasses Erlebnis, von dem ich hier im Forum damals auch berichtete. Einer der Haus-und-Hof-Trainer bot einen "privaten" Besaitungsservice auf seiner eigenen Hebelarm-Maschine an. Ich gab ihm meine jahrelang "bewährte" Saite(nrolle; das war wohl sogar noch eine uralte Nylonvariante, also keine "härtere" und stabilere Co-Poly) und nannte ihm meine ebenso jahrelang unveränderten Bespannungshärten. Das war, glaube ich, 25/24 kg auf nem MidPlus-Racket mit 18x20er Saitenbild. Ich hatte seinerzeit 3 Jahre pausiert und bin in der Zeit auch umgezogen. Mein vorheriger "Dorf-Besaiter" hatte mich zwar auf einer elektrischen Maschine, aber mit den selben Vorgaben und demselben Equipment (meinem) bedient. Mit dem vom Haus-und-Hof-Trainer bespannten Schläger kam ich wie gewohnt (soweit man das nach 3 Jahren Pause beurteilen kann) zurecht. Dann ging dieser und ich wechselte zu unserem Vereins-Besaiter, der auf einer "sauteuren" elektronischen Maschine werkelt und auch hin und wieder auf Turnieren aushilft. Dort ließ ich, wenn ich mich richtig erinnere, nicht die alte Nylon-Saite aufziehen, sondern eine MSV Focus-HEX 1.27, aber mit denselben Härten. Im Nachhinein weiss ich aus Erfahrung, dass diese dicke HEX einem Drahtseil gleich kommt, aber das nur nebenbei. Möglicherweise bin ich gleichzeitig auch auf ein neues Racket gewechselt (Wilson K-Blade 98), das aber auch MidPlus und 18x20 hatte; das sollte damit keinen großen Unterschied gemacht haben. Jedenfalls war dieser Schläger mit dieser Bespannung für mich unspielbar - ein einziges Brett. Nach mehrfachen Justierungen nach unten bin ich schließlich bei 21/21,5 kg auf dem Blade 98 gelandet (mit der HEX) und fünf Jahre geblieben. Das kann jetzt an der Nylon gelegen haben, aber vermutlich auch an der Hebelarm-Maschine und ggf. sogar noch an einer falschen Bedieung selbiger. Jedenfalls habe ich derartige krasse Unterschiede beim neuen Besaiter auf unterschiedlichen Schlägern mit inzwischen sehr vielen verschiedenen Testsaiten (jedoch waren alle Co-Polys) und -bespannungen nicht erneut erlebt.
@fritzhimself
Offenbar gibt es gravierende Unterschiede beim Ermitteln des DT-Wertes und es scheint unmöglich, hier allgemeingültige Vergleiche aufzustellen :-( Es erweckt doch stark den Eindruck, dass "dieselbe" Flächenhärte durch unterschiedliche Messmethoden und -geräte als sehr verschieden hohe DT-Werte deklariert wird, ganz zu Schweigen davon, wie stark möglicherweise unterschiedliches Saitenmaterial darauf Einfluss nimmt. Ich halte hiermit für mich fest, dass DT-Werte aus unterschiedlichen Quellen nicht miteinander vergleichbar sind.Kommentar
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