16x19 und 18x20 - gleiche Flächenhärte

[bernado]

Beim Messen der Flächenhärte darf der Schläger, wenigstens bei dem Ert, nicht aufliegen.
Misst du mit einem anderen Gerät??

Auf jeden Fall wollen wir ja eine Mindestflächenhärte für die Bespannung erreichen. Also müssen wir schon darauf achten, welches Bespannungsbild wir wie hart besaiten.
Es mag ja Spieler geben, die mit einem Flächenhärte-Wert unter 30 gut zurechtkommen. Dem Durchschnitt wird das zu wenig sein.
Ich selbst komme mit einem Flächenhärtewert zwischn 35 und 32 bestens klar. Also 34-35 DT nach dem Bespannen ist o.k.
Bei Multis ist das wieder etwas anders. Da kommt man auch mit härteren Werten noch gut klar.

[g_ma]

Ich denke, da gehen wir (ich) von verschiedenen Maschinen aus.
Mit dem Babolat Maillot Witt RA Test habe ich gemessen.

Da beide Schläger aber mit dem gleichen Gerät auf die gleiche Art und Weise gemessen wurden, habe ich doch vergleichbare Ergebnisse, oder?

[bernado]

Alles ist möglich! Ich kenne den Witt nicht.

[osmaniac]

Nochmal: Reden wir jetzt vom DT- oder vom RA-Wert?

[g_ma]

Bei mir kann ich nur den RA-Wert der Fläche messen, bzw. hab ich.
Den Rahmen kann man auch messen, darum geht es aber wirklich nicht.

Meiner Meinung nach ist der Name des Kindes egal.
Es soll die gleiche Flächenhärte bei unterschiedlichem Saitenbild rauskommen, oder??

[Bronx89]

Man kann den RA Wert auf DT umrechnen fragt mich nicht nach der Formel ich habe die selbst bekommen aber ich kann dir gerne den DT Wert sagen wenn du mir deinen RA wert sagst.


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[lissi27]

gleiche Flächenhärte

Um die Eingangsfrage zu beantworten, nehmen wir mal an, es sind ungefähr 35 DT gewünscht und für den Wilson ist eine Kopfgröße von
L= 32,6 cm und Q= 24 cm gegeben,
dann ergeben sich für:

- 16x19 => 25,5/23,7 kp
- 18x20 => 22,1/22,3 kp


VG, Lissi

[lexi4berlin]

Thema RA vs. DT:

Einiges, was ich hier gelesen habe, lässt sich überhaupt nicht damit in Einklang bringen, was ich bisher so weiß:

Der RA-Wert ist die Rahmenhärte des Schlägers.
Der DT-Wert ist die Flächenhärte der Bespannung.

Man kann problemlos einen Schläger mit sehr hoher Rahmenhärte butterweich besaiten und hat dann einen Schläger mit sehr hohem RA-Wert, der eine Bespannung mit sehr niedriger Flächenhärte, also auch sehr niedrigem DT-Wert aufweist. Und umgekehrt. Da kann man auch nichts umrechnen.

Dennoch hat der RA-Wert einen Einfluss auf den DT-Wert: Da der weiche Rahmen quasi beweglicher ist, wird, bei gleichem Zuggewicht und gleicher Kopfgröße, der DT-Wert bei einem Schläger mit hohem RA-Wert anders sein als bei einem mit niedrigem RA-Wert.

Da gibt es aber noch etwas, was man sehr wohl umrechnen kann, möglicherweise ist das gemeint:
Der DT-Wert und der RDC-Wert.
Der RDC-Wert ist das Ergebnis einer Flächenhärtemessung mit einem Babolat Racquet Diagnostic Center, der DT-Wert ist das Ergebnis einer Flächenhärtemessung, die typischerweise mit einem ERT-Gerät gemessen wird.

[lexi4berlin]

Um die Eingangsfrage zu beantworten, nehmen wir mal an, es sind ungefähr 35 DT gewünscht und für den Wilson ist eine Kopfgröße von
L= 32,6 cm und Q= 24 cm gegeben,
dann ergeben sich für:

- 16x19 => 25,5/23,7 kp
- 18x20 => 22,1/22,3 kp


VG, Lissi

Hallo Lissi,
vielen Dank für diese exakte Information!
Ich finde es faszinierend, dass beim 16x19-Saitenbild der Unterschied zwischen längs und quer recht hoch und beim 18x20-Saitenbild kaum vorhanden ist!

[Bronx89]

Der RDC wert ist ein RA wert


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[g_ma]

Hierzu noch eine Frage_

wann greift ihr die Werte ab?
Schläger bespannen, knoten, ausrichten, raus aus der Maschine rauf aufs RDC - RA Gerät,
oder erst einmal "über Nacht" ruhen lassen und morgens messen?

Sprich spielt sich ein frisch bespannter Schläger gleich oder wie einer der geruht hat?
Damit meine ich nicht bespannen, 6 Wochen in der Tasche lassen und dann loslegen.

g_ma

[Bronx89]

Bespannen messen 24 Stunden ruhen lassen messen so Handhabe ich es. Der geruhte Schläger spielt sich geschmeidiger im Normalfall lassen die Schläger nach diesen 24 Stunden 1 RA Punkt nach


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[g_ma]

Vielen Dank.

Ich handhabe es bisher ähnlich. In der Regel bespanne ich abends und messe morgens vor dem ausliefern.
Gespielt wird meistens eh erst 24 h später.
Wichtig erscheint mir nur ein wiederholbares Prozedere.
Immer gleich danach, bzw. immer 12/24 h später.
Aber wer will schon die Schläger von anderen so lange daheim rumliegen haben.

g_ma

[lexi4berlin]

Also was man umrechnen kann ist das Ergebnis der Flächenhärtemessung auf dem RDC in DT und umgekehrt.
Unser Benutzer Fritzhimself hat mal folgende Formel angegeben:
DT = (Flächenhärte vom RDC + 23.59) / 2.308

Wie man die Flächenhärte vom RDC nun bezeichnet, spielt eine untergeordnete Rolle.
Als "RA-Wert" würde ich sie aber besser nicht bezeichnen, obwohl ich das, insbesondere früher, in der Tat öfter gelesen habe. Denn der RA-Wert wird, zumindest heute, eben gemeinhin als die Rahmenhärte des Schlägers verstanden (z.B. die Rahmenhärten-Angaben bei Tennis-Versendern) und kann auch bei einem unbesaiteten Schläger gemessen werden (obwohl die Werte im bespannten Zustand durchaus abweichen können).
Die Rahmenhärte des Schlägers misst das RDC natürlich auch. Das ist dann aber nicht der "Eindrücktest" ins Saitenbett (der die Flächenhärte misst), sondern der "Biegetest" des Schlägers.